btrfs-balance braucht 100% CPU

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  • 1. zu btrfs - Soll ich "ihn" denn schon wieder zitieren!
    2.

    Dann muss ich lediglich wieder meine Drucker einrichten, und das geht in openSUSE ja wirklich supereinfach.

    Das geht bei (fast allen Linuxen) noch einfacher als Du denkst.
    Und wenn Du dabei etwas schluderst (so wie ich) findest Du nach einer Neuinstallation Drucker von Eisenach und einer Firma bei der Du vor Jahren ein Protokoll gedruckt hast, wieder auf Deinem neuen System.


    /etc/cups vom alten sichern und auf das neue System kopieren.
    Auf dem neuen System vorsichtshalber den Ordner /etc/cups in /etc/cupsback umbenennen.


    Für einen

    UtaxCD5235Kyocera CD 5235_DC 6235


    der einen Filter benötigt, habe ich mir notiert:
    "kyofilter_B nach /usr/lib/cups/filter kopieren" (man kann sich ja nicht alles merken)
    Sichern und auf das neue System kopieren.


    Mehrfach getestet, und "ging" jedesmal (auch zwischen Opensuse und Debian).

    Für den Inhalt des Beitrages 121718 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Kanonentux

  • Solange ich diese Probleme nicht nachvollziehen kann, bleibe ich bei BTRFS.


    Gibt es eventuell doch Schwierigkeiten bei der Hardwarekonstellation? (Das würde schon wieder an die hier nicht anwesenden Entwickler gehen....)

    Wie ich z.b. schon sagte, bei der 42.3 läuft alles easy und die paar Minuten in der Woche stören auch nicht. Ich bin dort mit BTRFS zufrieden.
    Warum es aber bei der 15 diesen Zirkus fast bei jedem Start veranstaltet ist mir noch ein Rätsel, heißt für mich aber nicht dass ich deswegen das System verteufle und gleich auf ext4 zurück wechsle.
    Ich gehe auch davon aus, dass es sich mit der Zeit bessern wird, und ich meine 15.0 so hin bekomme damit es mich nicht stört.
    Nur fehlt mir momentan etwas die Zeit, um mich intensiv darum zu bekümmern.
    Und wenn dann der Rechner 30-40 Minuten auf fast nichts eine Reaktion zeigt ist es halt sehr, sehr nervig.


    Meine Hardware ist bei beiden identisch, wie gesagt, gleicher Rechner mit beiden Systemen. (vielleicht mag die 15.0 ja das nicht?)
    Bei 42.3 benutze ich Kernel 4.17 und KDE 5.13 und hab alles was ich brauch auf dem neuesten Stand.
    Bei der 15.0 ist noch alles im originalem Zustand, außer den normalen Updates.


    Und wie du noch so schön geschrieben hast,

    Ist alles ok,
    das ist Linux. Da gibt es immer was anderes, was neues und sogar experimentelles.
    Man kann es ausprobieren, muss man aber nicht.

    genau so ist es, ich probiere noch obwohl ich nicht muss, und gebe erst auf wenn gar nichts mehr geht.
    Bis jetzt habe ich noch alles was ich wollte und brauchte unter Suse geschafft und hoffe daran wird sich nichts ändern.

  • -es gibt als Benutzer weder die Möglichkeit das Tool soweit zu bremsen, das Weiterarbeit möglich ist, noch eine Vertagung der BTRFS-Aufgabe.
    -Der Parameter maximale Auslastung des Systems ist nicht nirgendwo einstellbar.
    -killen geht nur als Admin

    prinzipiell gibt es hierfür nice und besser renice. Mit voller Macht natürlich nur für root, aber laut manpages kann man da auch was delegieren(?)
    Allerdings lief der btrfs job bei mir schon mit nice=15 ... da sollte nicht mehr viel Luft sein.


    Meine Erfahrungen mit btrfs sind eher neg. würde das als 'Normalanwender' nicht (mehr) einsetzen.

    • Netbook: Tumbleweed 32-bit eingesetzt, damals war ein rollback eines Snapshots notwendig, deswegen hilfreich, inzwischen habe ich dort auf kubuntu gewechselt was problemlos schon Releaseupdates überstanden hat. Bin dort eher begeistert von (k)ubuntu und das ohne btrfs.
    • PC mit SSD und Leap42 nativ auf der Hardware am Laufen. Sollte auch btrfs haben. Dort habe ich bisher keine neg. Erfahrungen mit dem FS gemacht, auch keine 100% beobachtet.
    • VMs unter VirtualBox: Dazu habe ich insb. einen Tread aufgemacht mit Thema 'A start job is running for..'. Hatte/habe eine Leap42 Installation angefangen bei 42.1 bis aktuell 42.3 die sich nach (m.M.) einem zypper patch nicht mehr booten lies -> hing bei: 'a start job is runnign for..'
      Dies ist mir in ca 20 Jahren mit Linux noch nicht vorgekommen, dass sich eine Installation irgendwie mal nicht mehr booten lies.
      Was mich in diesem Zusammenhang aber mehr schockiert ist das wiederherstellen der Daten, bzw. der Zugriff darauf:
      Zunächst liefert ein fschk keine Fehler für die Partition, mountet man dann diese Partiton z.B. 'mount -t btrfs /dev/sdb2 ./tmpSdb2' ging bei 3 unterschiedlichen Installationen Leap42, Leap15, ubuntu18.04 entweder direkt nach absetzen des mount Befehls, bzw. nach erstem 'ls' Zugriff auf das mount-Verzeichnis die CPU auf 100%, in einer Weise, dass nichts mehr zu bedienen war, schlimmer noch, auch der Host unter dem VirtualBox läuft in Mitleidenschaft gezogen wurde -> nicht mehr bedienbar.
      :: Abhilfe:
      Versuche mit 'testdisk': Analyse zeigt keine Fehler, Zugriff auf Daten allerdings meint korruptes Filesystem.
      Letztendlich konnte ich mit 'btrfs restore ...' doch meine Daten unter /home scheinbar komplett wiederherstellen.
    • >> Letztendlich ist ein Filesystem auch nur so gut wie seine Stabilität, bzw. Zugriff nach Crash und die vorhandenen Tools um zu reparieren und recovern. Da denke ich das ext4 Vorteile hat ggüber btrfs, auch wenn ich jetzt erst mal alle Daten wiederhabe.
    • >>> Fazit: ich leb mit den vorhandenen btrfs Installationen, würde aber kein Neusystem mehr damit aufsetzen






    honi soit qui mal y pense :: lärnt L.i.n.u.x zu buchstabieren

    Für den Inhalt des Beitrages 121722 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: TuxSv748

  • Also ich hab jetzt Suse Leap 15.0 neu installiert, mit ext4 für die root Partition. Dank einiger Tipps von euch ging das innerhalb von einer Stunde! Dabei habe ich auch noch meine riesige 300GB root Partition in 2 mal 150 GB aufgeteilt und das System in die eine Hälfte installiert. Die zweite steht dann für eventuelle Upgrades zur Verfügung - oder auch als Sicherung vor größeren Updates. Nachdem ja fast alle Einstellungen in der /home Partition gehalten werden, war das System nach so kurzer Zeit wieder im gleichen Zustand wie vorher.


    Wenn ihr hier nichts mehr zu diesem Thema von mir hört, dann bin ich mit ext4 zufrieden.

  • btrfs kann doch jeder benutzen der will.
    Wird aber keiner gefragt und wo man hinschaut haben besonders Neueinsteiger, Umsteiger die von Win kommen Probleme damit.
    Andere haben das schon hinter sich und sind schon lange auf das altbewährte ext4 umgestiegen.
    Warum wird das nicht umgekehrt gemacht?
    Die alten Hasen installieren btrfs wenn eine neue Suse raus kommt.

    Für den Inhalt des Beitrages 121757 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: camaro

  • Die alten Hasen installieren btrfs wenn eine neue Suse raus kommt.

    Nö.


    Es wird installiert, wenn du nichts andres (wie z.B. ext4 oder andere FS) auswählst.
    Steht dir frei. Während der Installation.

    Für den Inhalt des Beitrages 121761 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ThomasS

  • btrfs kann doch jeder benutzen der will.
    Wird aber keiner gefragt und wo man hinschaut haben besonders Neueinsteiger, Umsteiger die von Win kommen Probleme damit.
    Andere haben das schon hinter sich und sind schon lange auf das altbewährte ext4 umgestiegen.
    Warum wird das nicht umgekehrt gemacht?
    Die alten Hasen installieren btrfs wenn eine neue Suse raus kommt.

    Der augenblickliche Weg ist genau der richtige: Btrfs für Anfänger wie mich und ext4 für die alten Hasen - wenn sie es mit Gewalt wollen.
    Ich habe ein paar Freunde, die auch mit Linux rumbasteln. Die nehmen alle Mint.
    Die kloppen sich ihr System ständig kaputt und installieren dann irgendwann neu. So wie die drauf sind werden die bald Windows nehmen.
    Ich mache einfach ein Rollback wenn ich nicht weiter weiß und keine Lust mehr habe.


    Und kann ohne Probs mit Linux arbeiten.


    Super Sache bei Opensuse. Mit ext4 wäre ich genauso arm dran wie die Mint-Menschen.

    Für den Inhalt des Beitrages 121764 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: FOT_tech

  • Wie gesagt, ich hab es noch nie gebraucht.
    Auch nicht das die Festplatte dauern am Rotieren ist und das System belastet.

    Für den Inhalt des Beitrages 121770 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: camaro

  • Wie gesagt, ich hab es noch nie gebraucht.

    Du bist offenkundig ein sehr forgeschrittener Benutzer. Entweder du machst nie was falsch oder kannst deine Probleme immer gut anders beseitigen.
    Ich experimente mit meiner Opensuse sehr viel und manchmal auch unvernünftig. Ich möchte das System kennen lernen. Dabei geht viel schief.
    Dann rettet mich der snapper. Nicht jeder hat den großen Linux-Rettungsschwimmerausweis immer in der Tasche.

    Auch nicht das die Festplatte dauern am Rotieren ist und das System belastet.

    das kann ich für mich auch nicht nachvollziehen. Bei Leap 15 ist das noch nie vorgekommen. Bei den Vorgängerversionen hab ich das immer in den Griff gekriegt.


    Ich sehe auch in btrfs für meine Arbeit mehr Vor- als Nachteile. Genau betrachtet sehe ich keine Nachteile.
    Ich reduziere mal die Vorteile von btrfs hier auf snapper (mehr nutze ich von btrfs nicht aktiv). Die anderen Features benötige ich bislang nicht.


    Um es mit Schulnoten zu sagen:
    ext4 : nicht sehr ambitioniert, gute stabile Durchschnittsleistung. Note: 3+
    btrfs: sehr facettenreich, extrem ambitioniert. Mängel im Detail. Note 1-