Deutschepost "eporto" mit LibreOffice 6.0.4.2 und Leap 15.0

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  • Hallo Gemeinde,
    da ich Anfänger in Linux handling bin,wende ich mich an Euch mit der Bitte um Hilfe.
    Die Version von OpenSuse Leap 15.0 funktioniert auf meinem NB Lenovo T430 recht gut. Habe soweit keine Probleme. Das Officepaket "LibreOffice 6.0.4.2" funktioniert ebenfalls prima. Jetzt habe ich aber das Problem mit der Deutschen Post Software "LibreOffice E-Porto 3.1.0". Das Einfügen in LibreOffice=>Extras=>Extension Manager... verlief Problemlos. Aber die Anmeldung bei der Deutschen Post funktioniert nicht, bleibt beim Login hängen. Jetzt habe ich im Forum einige Problemlösungen gefunden, nur die passen nicht zu meiner Installation. Beim öffnen eines Writer Textdokument und Extras=>Optionen=>Erweitert steht Oracle Corporation 10.01 und 1.8.0_171 als Java Versionen. Wenn ich nun im Textdokument auf E-Porto klicke ist es grau hinterlegt wenn Oracle 10.01 aktiviert ist. Aktiviere ich die Version 1.8.0_171 kann ich den Login anklicken. Aber wie beschrieben nur bis zur Eingabe von E-Mail und Passwort, danach ist Funkstille
    Ich habe mir Mühe gegeben, das Probleme so genau wie möglich zu beschreiben. In Erwartung das mir jemand helfen kann, verbleibe ich erst einmal und wünsch ein schönes Wochenende. Werde aber öfters nachsehen ob Post da ist. Danke an Euch.

    Für den Inhalt des Beitrages 122186 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: hjfunke

  • Das liest sich so, dass es mit früheren Versionen von LibreOffice schon funktioniert hat, somit nicht an Java liegt.


    Dann könnte

    • eine ParallelInstallation von LibreOffice 5,
    • eine portable Variante
    • oder der Umweg über die Windows-Version unter wine eine Alternative sein. (insb. hier die portable Version)

    Ich würde fast den Weg 3 - 2 - 1 gehen.

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    Für den Inhalt des Beitrages 122199 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: TuxSv748

  • Du kannst mehrere JavaRTEs installiert haben.


    Seit alters her gibt es das update-alternatives System dafür.
    (Im Prinzip wird der Aufrufname des Programmes auf jeweils eine bestimmte Version des Programmes verlinkt.
    Damit kannst du pro Programm eine jeweils spezifische Version aufrufen).


    Die wine Lösung ist die schlechteste aller Möglichkeiten.
    Wenn du das möchtest, nimm lieber einen echten Virtualisierer, wie Qemu/KVM.
    wine ist ein rekursives Akronym für WineIsNotAnEmulator. Das ist ein Tool für Programmierer, die Libs für beide Betriebssysteme schreiben möchten. Es stammt aus der Zeit, als es noch keine Virtualisierer gab. Leider wurde dieses Tool so erfolgreich mistbraucht®™, dass heute viele glauben, es wäre ein vernünftiger Weg, ein natives Windowsprogramm auf einer Linuxkiste laufen zu lassen. Ist es nicht.
    Das macht dir mächtig viel Ärger und kostet dich viel Zeit.

  • Hallo, vielen dank für die Erklärung. Kann man denn mehrere Java's Versionen installieren und sie dann mit LibreOffice/writer aktivieren? Wenn ja, wie bzw. was muß ich tun?
    Gruß

    Für den Inhalt des Beitrages 122222 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: hjfunke

  • dann versuch CrossOver 17 ... (kostenlosen 14-Tage-Testversion)


    und wiedermal:
    :!: sehr viele Programme laufen damit, sogar Nik Collections mit einbinden des linux-Gimps
    :?: es gibt eine Übersicht im Web was wie funktionieren soll (schlecht gepflegt - find ich)


    wine bietet die Möglichkeit zu testen ob es Unterschiede zw. der Windows zur Linuxversion gibt, ohne M$ Lizenz. Oder vorab zu testen ob sich eine Updateinstallation lohnt.
    Manchmal sind Programme für Win umfangreicher weil MS evtl. die Finger drauf hält / Lizenbedingt nicht nach Linux geliefert werden darf (?) - don't know

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    3 Mal editiert, zuletzt von TuxSv748 ()

    Für den Inhalt des Beitrages 122226 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: TuxSv748

  • Ich hatte das neulich schon in irgeneinem anderen Post umrissen.


    Wenn du normal via YaST/zypper installierst, und nicht irgendwelchen zweifelhaften Tipps von Software- Ingenieuren folgst,
    hast du bereits java 1.7. und 1.8 installiert.
    Falls nicht, einfach über YaST die gewünschte Version nachinstallieren.


    Dabei wird dann JavaRTE gleichzeitig mit dem update-alternatives System verlinkt.


    Es genügt dir also VOR dem Aufruf deines Office als root
    update-alternatives --config java 
    einzugeben.
    Dann werden dir alle Versionen angezeigt, und du kannst mit Eingabe der "Selektionsnummer" die gewünschte Version scharf schalten.


    @TuxSv748 Wenn du wirklich ernsthaft glaubst, dass es sinnvoll ist, ein natives Linuxprogramm in seiner portierten Windowsversion unter wine auf einer Linuxkiste laufen zu lassen, dann befürchte ich, dass die gesamte Autoindustrie tatsächlich niemals irgendwelche Defeatdevices programmiert hat, sondern es tatsächlich der traurige State-of-art in dieser Industrie ist. Es wäre für dich wirklich sinnvoller, statt schlecht recherchiert schlechte Ratschläge zu erteilen, wenn du erst einmal lernen würdest, was es alles unter openSUSE gibt, was sinnvoll ist und was nicht.


    '


  • Das Leben ist ein stetiges Lernen:
    irgendwo war der Bruch ... nativ Linux zu werden .. hab ich verpasst.


    LibreOffice
    Die Geschichte von LibreOffice und der Document Foundation begann mit der Veröffentlichung der ersten Beta-Version des Office-Pakets am 28. September 2010. Die Ursachen für die Abspaltung vom OpenOffice.org-Projekt und damit die Vorgeschichte reichen jedoch bis in das Jahr 1999 zurück. LibreOffice sieht sich als eine legitime Fortführung von OpenOffice.org.[7] Da OpenOffice.org seinerseits eine offizielle Abspaltung von StarOffice (zwischenzeitlich Oracle Open Office) darstellt, wird auch deren Geschichte als Teil des LibreOffice-Projekts verstanden




    StarOffice

    Die Softwarefirma Star Division wurde 1984 von Marco Börries in Lüneburg gegründet. Er beauftragte den mit ihm befreundeten Programmierer Frank Aeffner[3][4] mit der Entwicklung von StarWriter (damals noch in der Schreibweise „Star-Writer I“) für das Z80-Heimcomputersystem Schneider/Amstrad CPC[5] unter CP/M.
    ...
    Mit dem Erscheinen der ersten i8086-Systeme Schneider PC1512 wurde es auf MS-DOS 3.2 portiert.

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    Für den Inhalt des Beitrages 122231 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: TuxSv748

  • LibreOffice bindet Plasma-Dateidialog ein


    "Die Entwickler der freien Office-Suite LibreOffice haben im Zuge der Integration der KDE-Komponenten die Anwendung um die Möglichkeit erweitert, einen nativen Plasma-Dialog zu nutzen."


    ... sodass die vollständige Integration erst in LibreOffice 6.2 Einzug halten dürfte."

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    Einmal editiert, zuletzt von TuxSv748 ()

    Für den Inhalt des Beitrages 122268 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: TuxSv748

  • TuxSv748, behalte deine unpassenden Beiträge bitte für dich; nicht nur da diese das Thema unnötig aufblähen, sondern auch das diese nicht sehr hilfreich sind.

    Für den Inhalt des Beitrages 122269 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tomfa-ng