Leap 42.3 - System zerstört sich selbst

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  • Zitat:
    "Die Frage nach dem portablen Programmen war eher spöttisch- zynisch"
    => bitte lasse das, es hilft nicht bei der Lösung des Problems ...


    Zitat:
    "Ich habe hier übrigens von JEDEM Spectre/Meltdown Update zu dieser Zeit abgeraten"
    => kannst Du nicht verstehen, dass man nach solch einem "Erlebnis" genug hat?
    => was wohl die Anwender getan haben, die kein Backup hatten ?
    Da wird beim Hersteller der Software etwas automatisch compiliert, und veröffentlicht.
    Auf einen Test, ob es auch funktioniert, wird verzichtet, denn "Zeit ist Geld".
    Ich will hier ganz und gar nicht über SuSE her ziehen, denn andere Hersteller treiben es noch viel, viel bunter.
    Dazu kann ich Canonical nennen.
    Ein Freund der vor Kurzem verstorben ist kam immer zu mir, wenn sein Rechner streikte.
    Was ich da bei Ubuntu gesehen habe, spottet stellenweise jeder Beschreibung.
    Die compilieren etwas automatisch durch, ob's funktioniert, wird dann schon der Anwender raus finden.
    Auf Details will ich hier nicht eingehen, das gehört in kein SuSE Forum.


    Wann genau der Ordner /opt/kde3 entstanden ist, weiß ich nicht.
    Bewusst habe ich das nicht getan.
    Ich habe ab und zu mal auch KDE Apps nachinstalliert, natürlich über Yast.
    eventuell war es bei kwrite - damals wurden haufenweise Abhängigkeiten nachinstalliert.


    "Mich würde interessieren, was du __genau__ in __welche__ after.local geschrieben hast" ..


    also, hier, der Eintrag in: /etc/init.d/after.local



    **************************************************



    i=0
    while [ $i -le 500 ]
    do
    vech="$i"
    vech="$i -- Schleifenausgabe..."
    echo "$vech" >> /tmp/Schleife.txt ; pkill -9 -x find ; sleep 1
    let i=$i+1
    done
    # Ende des Eintrags
    **************************************************
    =>


    die Textausgabe war nur, um zu kontrollieren, ob die Schleife ordnungsgemäss läuft.


    ansonsten tötet der pkill Befehl den Prozess "find" - im Sekundentakt.



    "Und bitte, bitte, poste künftig, das was du tust, nicht die Erzählung darüber, was du versuchst"


    also:
    bisher waren alle Versuche, das Problem ausfindig zu machen, erfolglos.
    Was ist jetzt tue:
    NICHTS MEHR, ich bin überzeugt, dass es ab jetzt Zeitverschwendung ist.
    Was ist zukünftig tue:
    im Winter werde ich Zeit haben, dann installiere ich Leap 15 ganz neu, die jetzige Partition wird formatiert.
    Das Image zum Installieren habe ich schon geholt: openSUSE-Leap-15.0-NET-x86_64.iso
    - - -

  • PS:
    Bitte benutze den Code-Tag für Zitate, damit diese erkenntlich sind und antworte dann darunter.......


    Siehe Links in meiner Signatur hier unter diesem Beitrag.

    Bitte lese die Links in meiner Signatur und benutze Code-Tags für Zitate, Konsolenausgaben usw.

    Für den Inhalt des Beitrages 122972 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Ich würde dies bevorzugen:
    openSUSE-Leap-15.0-DVD-x86_64.iso

    Mach es wie von Sauerland empfohlen.
    Die komplette Neuinstallation eines OS über WLAN kann funktionieren - oder auch nicht.
    Ich selber musste dieses leider auch feststellen (-:

    Für den Inhalt des Beitrages 122980 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • Danke, für den Hinweis, mit dem WLAN.
    Hier hängen alle Rechner am LAN. Das erscheint mir sicher.
    Und es ergibt auch gute Datenraten, beim Synchronisieren von Benutzerdaten.


    Die Installation von dem net- Installations iso- Abbild hat mit Leap 42.3 funktioniert.
    Dann geht es doch wohl auch mit Leap 15 ?
    Oder hat sich da etwas geändert ?

  • Wir haben Rechner, welche ausschl. im Lan betrieben werden.
    Und wir haben Rechner, welche ausschl. im WLAN betrieben werden.


    Aber...
    Das Aufsetzten eines OS (egal welches) findet bei uns nur über die LAN-Verbindung statt.
    Unsere persönlichen Erfahrungswerte (-:


    Wenn du eh LAN hast, würde ich persönlich die Masterung über dieses tätigen.
    Anschl. kannst du wieder WLAN nutzen.


    Meine persönliche Meinung / Erfahrung (-:

    Für den Inhalt des Beitrages 122982 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • so lange hier die Internetverbindung nicht ausfällt, nutze ich hier ausschließlich LAN.
    Nur wenn hier beim lokalen Internetprovider mal wieder nichts mehr geht
    (leider bringen die das öfter zustande), dann gehe ich so vor:
    ich stelle mein Android Handy auf WLAN Tethering, und lege es auf die Fensterbank, wegen des Empfangs.
    Das WLAN Signal vom Android Tethering fange ich dann mit einem Fritz WLAN Repeater auf, Modell 450E.
    Dieser hat unten einen LAN Anschluss, und mit dem gehe ich mittels eines Netzwerkkables auf den
    Switch vom Netzwerk.
    So haben dann alle Rechner über das Handy Internet, am LAN Anschluß, bis das Internet über den Festnetzanschluß wieder mal funktioniert.
    Es ist dann langsamer, aber es funktioniert immerhin.
    Und mein Datenvolumen beim Handy wird dabei natürlich weniger.


    Bei der Fritzbox wäre auch eine entsprechende Funktion, aber in der Ecke, wo diese steht,
    ist kein LTE Empfang möglich ....

  • Ist eine gute Notlösung...
    Dann wohnst du bestimmt auf dem Lande, stimmts (-:


    Wenn du das Full-ISO herunterladen kannst (über LAN) hast du schon gewonnen.
    Ist besser als der Netinstaller über WLAN (-:

    Für den Inhalt des Beitrages 122986 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • Genau, wie ich dachte:


    Dein Script tut exakt nichts, außer Rechenzeit zu verbraten.
    Du suchst mit pkill nach der e-xakten Kommandozeile find.
    Killen möchtest du aber einen Prozess mit einer Kommandozeile, wie z.B, find / -iname something -exec rm -rf {} \;
    Eine Kommandozeile die exakt nur "find" hat, tut genau nichts. Das gibt nicht einmal einen Fehler aus ob fehlender Parameter, das ordnungsgemäß nach Prozessen gesucht wird. Dass keiner gefunden wird, der dann gekillt werden könnte ist ja kein Fehler, sondern völlig legitim.


    Wie ich schon von Anfang an sagte: Du hast ein anderes Problem.
    Ob du das wahrhaben willst, oder nicht.


    Aber du willst ja offensichtlich nicht die Zeit aufwenden, die nötig wäre das eigentliche Problem erst einmal festzustellen.


    Am Rande: /etc/init.d/after.local ist altes SysInitV Gedöns. Wir leben aber längst im systemd Zeitalter.
    (Kann man natürlich trotzdem machen, weil eine Kompatabilitätsschicht von systemd für die Ausführung sorgt, ist aber längst deprecated. Man sollte seine Scripte langsam auf systemd umstellen.)



    Nachtrag: Es ist auch nicht sonderlich zielführend, das Script einmal pro Sekunde aufzurufen. Denn heutige Rechner können in einer Sekunde zigfach solche Prozesse aufrufen, wobei viele davon locker ihren Job innerhalb einer Sekunde erledigen.