OpenSUSE lässt sich nicht auf deutsch umstellen

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  • Das Problem hatte ich aber auch schon, bei meiner ersten Installation mit eingeschränktem Benutzer. Da habe ich dann auch ewig auf den o.g. Wegen die Sprach- und Regionaleinstellungen hin und her geklickt und zwischendurch neugestartet und irgendwann (ich weiß nicht mehr, was es letztlich war, womöglich auch die Sache mit der Region) ging's dann.
    Heute hatte ich dann zwei Installation nur mit Admin-Konto und das gleiche Problem, daher würde ich fast behaupten, das ist bei mir rekonstruierbar. Obwohl ich wie gesagt, bei der Installation als Sprache ganz normal deutsch auswähle.
    Kann das dann vielleicht irgendwas mit Virtual Box zu tun haben?
    Allerdings hatte ich vor einigen Tagen auch mal eine Manjaro-Installation (auch in VB), die hat soweit auf deutsch geklappt, bis auf, dass Firefox noch in englisch war. Das ließ sich dann aber beheben durch nachträgliche Installation über den Paketmanager des deutschen Sprachpaketes (kann also durchaus sein, dass bei Manjaro der FF immer erst mal nur in englisch mitgeliefert wird, das weiß ich nicht).


    Zu meinem root-Konto. Mir ist das an sich schon bewusst, dass man das nicht soll! In anderen Distros geht es auch gar nicht so leicht, wie in openSUSE, sich dauerhaft und ausschließlich als root anzumelden und das hat sicher seinen Sinn!
    Aber wie gesagt, ich experimentiere hier nur ein wenig rum, in VB. Ich hatte da u.a. so eine Unklarheit wegen eines VPN-Managers (ein Tool meines VPN-Anbieters), da musste ich nach jedem Aufwachen aus Standby wieder das root-Passwort eingeben, bevor ich mich wieder mit VPN verbinden konnte, bzw. das Tool überhaupt bedienen konnte.
    Da wollte ich mal wissen, ob das auch so ist, wenn ich als root unterwegs bin ... aber eigentlich wollte ich auch einfach mal sehen, was passiert, wenn ich bei der Installation bei der Benutzererstellung auf "Überspringen" gehe!

    Für den Inhalt des Beitrages 122762 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Neuer1

  • Das schöne ist ja dabei, dass man beliebigen Usern unterschiedliche locale zuweisen kann.


    Mit

    Code
    locale -a

    kann man sich alle verfügbaren anzeigen lassen. Leider fehlt die Angabe der Sprache im "Klartext". Da muss man dann ein wenig weiter suchen.......

    Für den Inhalt des Beitrages 122764 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ThomasS

  • Ich denke, es wäre sinnvoller, du würdest eine Distri lernen, statt ständig hin- und her zu installieren.
    Deine Experimente mögen dir lustig die Zeit vertreiben - wirklich bringen tun sie nichts.


    Ich habe meine VPN Verbindung schlicht als systemd Dienst eingerichtet.
    Egal, ob ich grade wicked oder NetworkManager zur Steuerung des Netzwerkes verwende:
    Meine VPN Verbindung steht immer. Egal, ob Sleep, Hibernate oder frisch gebootet.
    (Und selbst wenn ich den VPN Server auf der Gegenseite neu starte, ist die Verbindung sofort ohne Zutun wieder da)


    Das gilt für viele Dinge.


    Dein Sprachzoo erscheint mir mehr als seltsam. Das sollte -zumindest als normaler User- immer (nahezu) vollständig in Deutsch erscheinen.
    Bei allen anderen funktioniert das auch.
    Was auch immer es bei dir sein möge.


    Von VirtualBox halte ich auch nicht sonderlich viel. Es gibt Qemu/KVM.
    Das ist eine sehr viel modernere und leistungsfähgere Virtualisierungslösung, die dafür auch noch wesentlich schneller ist.
    Sie ist die Linuxnative KernelVirtualMachine mit altgedienten Qemu, was so ziemlich jede Hardware simulieren kann.
    Dort hatte ich noch nie irgendwelche Probleme, wie du sie schilderst.
    Mag ja schon sein, dass VirtualBox da reinspuckt - wirklich glauben mag ich das aber auch da nicht.
    Ich würde da wohl eher zuerst die Installmedien prüfen, und dann mal die Logs der Installation durchforsten.
    (Man kann während der Installation auf <strg><alt><F10 oder F11> zugucken, was wirklich passiert.
    Und mit <strg><alt><F3> den einzelnen Jobs zugucken; mit <strg><alt><f7> kommt man zurück zur graphischen Installationsroutine)

  • [spoiler=offtopic]

    Ich denke, es wäre sinnvoller, du würdest eine Distri lernen, statt ständig hin- und her zu installieren.
    Deine Experimente mögen dir lustig die Zeit vertreiben - wirklich bringen tun sie nichts.
    Ich habe meine VPN Verbindung schlicht als systemd Dienst eingerichtet.
    ...


    Auch wenn das zwar schon wieder eigentlich offtopic ist ... da ich hier vielleicht doch noch ein paar Mal aufschlage ... zum Thema "lernen":
    Es mag zwar vielleicht ein paar Begnadete geben, die sich tatsächlich hinsetzen können und die Funktionsweise einer Linuxdistribution oder auch Linux allgemein von Grund auf lernen.
    Ich gehöre nicht dazu - leider!
    Mir ist das Lernen schon immer schwer gefallen und ich war ein unkonzentrierter schlechter Schüler. (Heute nennt man das ADS (Aufmerksamkeits Defizit Syndrom, gibt es auch bei Erwachsenen).) Und das, obwohl ja in der Schule schon die Spreu vom Weizen getrennt wird, sprich, es wird entschieden, was überhaupt Lernstoff ist, und dieser wird dann schon aufbereitet und vermittelt. Also, den Aufwand, sich selbst seinen Lernstoff suchen zu müsssen, hat man da gar nicht (na ja, in der Oberstufe vielleicht ein wenig).
    Wenn ich also jemanden hätte, mit dem ich ich mal so richtig vor den PC setzen könnte und der mir so Sachen sagen würde wie "heute schauen wir uns mal "systemd" an, was das ist, und was man damit machen kann ..." und dann würde er erst mal theoretisch erklären, dann praktisch zeigen und mich schließlich unter Anleitung und Beobachtung "üben" lassen, dann hätte ich vielleicht eine Chance, das richtig zu lernen.


    Aber so habe ich nur die unendlichen Weiten des Internet (wo das meiste auch in englisch ist, was ich zwar ein wenig kann, aber, nun ja, irgendwie doch doppelt schwer ist, und ich mich meistens früher oder später entscheide, wenn ich es besser verstehen will, das Ganze mit Google oder einem vergleichbaren Dienst übersetzen zu lassen (was dann natürlich gerade bei technischen Sachen manchmal auch kuriose Ergebnisse erzeugt. Letztens habe ich mir z.B. mal einen Text über Torrent-Programme (u.a Deluge und Transmission) übersetzen lassen ... da standen dann ständig so Wörter wie Überflutung, Getriebe, Übertragung o.ä.!).
    Im Internet steht zwar schon immer alles irgendwo und es gibt auch viele Anleitungen, aber genau das wird zum Problem. Man kann sich tage- oder wochenlang in Recherche verlieren und es ist eben noch nicht die Spreu vom Weizen getrennt. Irgendwann stellt man dann doch fest, dass man so nicht weiterkommt, oder das zumindest nicht ergiebig ist.
    Ein intelligentes, lernfreudiges Organisationstalent könnte das vielleicht trotzdem schaffen.


    Mir aber bleibt nur das sehr praxis- und fallbezogene Üben, Testen, Rumexperimentieren.
    Beispiel: Einrichtung eines VPN-Dienstes (openVPN), bzw. dessen IP-Leck-Abdichtung. Das ist ein für meine Verhältnisse ambitioniertes Vorhaben (auch schon unter Windows), aber wenn ich das nicht zum Laufen kriege, brauche ich mich mit dem Thema Linux im Prinzip gar nicht weiter zu beschäftigen. Deshalb steht das ganz oben auf meiner Liste.
    Unter Windows habe ich das mit Comodo gelöst. Ein Weg dort z.B. ist über die Einrichtung einer Netzwerkzone (die wiederum aus der MAC-Adresse des openVPN-Netzwerkadapters besteht) und Kopplung dieser mit einer Richtlinie und einer Anwendungsregel. Das habe ich aber auch nur hinbekommen, weil es dazu schon ein paar konkrete bebilderte Anleitungen im Netz gab. Daraus konnte ich dann wiederum für mich auch etwas über die Funktionsweise von Comodo ableiten. Gerade so viel, um das letztlich funktionsfähig einzurichten (und halbwegs zu verstehen, was ich da eingerichtet habe). Nur so rum funktioniert es für mich: konkreter Fall -> abstrakte Ableitung, nicht andersrum.


    Gerade habe ich mir mal auf Wikipedia den Eintrag über systemd durchgelesen, aber im Grunde verstehe ich kaum mehr als Bahnhof! Schon gar nicht, wie man damit mal eben eine VPN Verbindung "schlicht" einrichtet!
    Solche fortgeschrittenen Dinge werden mir wohl noch lange oder immer verborgen bleiben. Ich muss dann halt wirklich "schlicht" mit irgendwelchen Tools vorlieb nehmen, und rumexperimentieren, wie ich die wohl bestmöglich zum Laufen bringe.

    Für den Inhalt des Beitrages 122796 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Neuer1

  • Das kannst du ganz einfach haben:


    Sauerland und ich betreiben einen Rootserver, der genau dafür eingerichtet ist.
    Über unseren Mumbleserver (das ist das open source Teamspeak) kommunizieren wir auf Deutsch.
    Und in einer gemeinsamen Shellsitzung, sei die auf unserem Server oder direkt auf meinem Desktop, kannst du "unter Aufsicht" das Hacken lernen.


    Dieses Training haben wir schon mehrmals angeboten, und ich denke, dass jeder dort ziemlich viel mitnehmen konnte.


    Da wir immer in unserem Mumbleserver rumhängen, wenn wir online sine, kann man auch fast jederzeit einfach seine Probleme vortragen und meist auch gelöst bekommen.


    Mumble ist - glaube ich - in den Standardrepos. Es braucht lediglich funktionierende Sound und ein Microphon.
    Neuerdings muss man nicht mal mehr Mumble installieren: Wir haben einen Beta Webclient auf einem unserer Webserver laufen:


    Nimmt man statt des Browsers, den "echten" Mumble Client, so lautet die Serveradresse:
    http://www.interhacktive.de
    Port bleibt Standard, der Rest ist frei wählbar.



    Und am liebsten sähen wir es, wenn sich ein paar Leute zusammentun, und an einem festen Termin gemeinsam hackend lernen.
    Aber wir helfen und schulen auch jede(n) einzelne(n).


    Ihr müsstet es nur mal einfach machen...

  • @Neuer1
    Das war doch mal eine ehrliche Sebsteinschätzung / Erkenntnis.
    Jeder hat seine Stärken & Schwächen.
    Dafür bist du aber schon gut in der Materie eingetaucht (-:


    Es kann halt nicht jeder so perfekt sein - wie ich.
    Du glaubst nicht wie oft die Leute "Oh, mein Gott" sagen, wenn sie mit mir sprechen.
    Aber "Gott" brauchen sie mich garnicht nennen - bin ja bescheiden.


    Scherz beiseite, ich weiß genau, wie schwer Lernstoff sein KANN (-:

    Für den Inhalt des Beitrages 122802 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun