Opensuse Leap 15 - Kopiervorgang mit 7 MB/s

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  • Mit dem Fehler des verschiebens auf den NAS werde ich mich wohl nochmal auseinandersetzen müssen. Aber wieso klappt dies über mein Windows 10 Betriebssystem mehr als doppelt so schnell (20 MB/s)?

    Wenn das mit samba unter Linux passiert ist es halt nicht so schnell..

    Für den Inhalt des Beitrages 125507 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Innerhalb einer Partition wird gar nicht kopiert, von Verzeichnis A nach B wird nur das "Inhaltsverzeichnis" entsprechend modifiziert.
    Liegen die beiden Verzeichnisse auf verschiedenen Partitionen wird tatsächlich kopiert.

    je nachdem welches Werkzeug du verwendest.
    Mit cp ist es tatsächlich wie du beschreibst (40 GB innerhalb eines Augenaufschlags)
    Wenn du Dolphin und Co benutzt dauert es (gerade mal getestet) 6 Minuten.

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 125519 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • Nein. @ThomasS verwechselt da nichts.


    Das ist völlig korrekt.
    Warum sollte man auf einer Partition die Datensektoren einer Datei hin- und herschieben, wenn das sehr viel schnellere Ändern von Verzeichniseinträgen genügt?
    Mit den Daten selbst passiert ja nichts. Sie tauchen nur in einem anderen Verzeichnis auf.

    Das ist schon korrekt - ABER der TE schreibt Anfangs von kopieren, später dann von "aufs NAS verschieben".


    Zitat von @ThomasS

    Innerhalb einer Partition wird gar nicht kopiert,

    Vielleicht habe ich Gehirnwürmer, aber wenn ich Ordner A nach B kopiere muss man noch unterscheiden, ob es nur der Ordner - oder der Inhalt ist. Wenn nur der Ordner, dann stimmt obiges. Wenn der Inhalt, dann nicht.


    Aber egal, warum das so extrem langsam geht erschliesst sich mir nicht.

    Für den Inhalt des Beitrages 125520 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: muck

  • Das ist schon korrekt - ABER der TE schreibt Anfangs von kopieren, später dann von "aufs NAS verschieben".

    Verschieben und verschieben unterscheidet sich je nach Quell-/Zielort.
    Wenn Es sich um unterschiedliche Partitionen/Laufwerke handelt müssten die Daten ihren physikalischen Platz wechseln.
    Verschieben heißt dann: Kopieren und anschließend die Quelle löschen.


    Wenn es innerhalb eine Partition ist reicht 'eigentlich' zum Verschieben eine Änderung der Verzeichniseintrags.


    Interessant ist das Verhalten beim reinen Kopieren (innerhalb einer Partition). cp kriegt das augenscheinlich auch mit einer Verzeichniseintragsänderung hin.
    Andere copy-Werkzeuge nicht. Ich hab allerdings nicht alle getestet.

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 125523 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • Wie soll cp das machen ? Nach einem Copy will ich doch eine Kopie haben. Da kann er doch nicht einfach Einträge ändern, sondern
    muss kopieren sonst würde eine Änderung am Original ja auch die Kopie ändern.


    Ulli

    Für den Inhalt des Beitrages 125533 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: beeblebrox

  • Auch wenn ich innerhalb der Festplatte das Image von A nach B kopieren will, macht er auch keine höhere Geschwindigkeit, was mich doch stark verwundert.

    Verwechselst du das mit verschieben?

    Kopieren, verwechseln, verschieben verwirren.
    Ich verwechsle kopieren nicht mit verschieben, habe nur vergessen, dass ich kopieren las......
    Das hat dann doch etwas Verwirrung bei anschließenden Postern ausgelöst <X
    Sorry

    Für den Inhalt des Beitrages 125537 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ThomasS

  • Wie soll cp das machen ? Nach einem Copy will ich doch eine Kopie haben. Da kann er doch nicht einfach Einträge ändern, sondern
    muss kopieren sonst würde eine Änderung am Original ja auch die Kopie ändern.


    Ulli

    rätsel ich im Moment auch.


    Probier doch einfach mal ..
    ein cp innerhalb einer Partition liefert bei mir im Bruchteil einer Sekunde eine Kopie von 40 GB
    Ich hab das mit mehreren Images von VMs ausprobiert.

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 125538 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • Es ist eine Wissenschaft für sich, festzustellen, was beim Kopieren oder Verschieben tatsächlich passiert.
    Das hängt nämlich auch vom verwendeten Dateisystem ab.


    Es gibt einige, die selbst beim Kopieren eben nicht kopieren, sondern nur die "Verwaltungsinformation" dazu schreiben.
    Erst, wenn die Kopie tatsächlich geändert wird, laufen die Dinge auseinander. Das nennt sich Copy-on-Write (und darf nicht mit dem Kernel Copy-on-write verwechselt werden, was letztlich nur eine Art optimierter Schreibcache ist).
    Das gibt es aber auch auf Dateisystem- Ebene.


    Beim Verschieben jedenfalls werden -solange das auf derselben Partition passiert- nur und ausschließlich Verwaltungsinformationen umgeschrieben, wobei kein einziges Datenhäppchen angefasst wird.


    In allen anderen Fällen, ist es zu vorlaut irgendwelche Theorien aufzustellen, was passiert.

  • Moin zusammen,


    NAS ist per se eine lahme Ente - ebenso wie der 'Oberbau' einer Homecloud.
    Wenn das 'OS' auf der NAS das hergibt (einige NAS können das), kopiere mit scp, das ist wesentlich schneller.


    Sicherungskopien auf meine Homecloud mache ich prinzipiell nur über scp, da rennen die Daten nur so durch die Leitung. :)

    Viele Grüße,
    T.

    Für den Inhalt des Beitrages 125555 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Tamerlain

  • Hallo und ich bedanke mich nochmal bei jedem für seine Antwort.



    Zitat von wurzel99

    ein cp innerhalb einer Partition liefert bei mir im Bruchteil einer Sekunde eine Kopie von 40 GB

    Hab ich auch probiert. Geht auch schneller, aber es brauch auch ca. 2 Min. (statt der ca. 5 Min. mit Dolphin), Ich habe jetzt auch nochmal geschaut wie die SSD`s am Mainboard angeschlossen sind. Es ist SATA 3 also 6 GB/s. Das kann ich also auch ausschließen.


    Das Dateisystem für mein Home Verzeichnis ist übrigens EXT4.



    Zitat von Tamerlain


    Wenn das 'OS' auf der NAS das hergibt (einige NAS können das), kopiere mit scp, das ist wesentlich schneller.

    Danke für den Tipp. Hab ich auch versucht. Ohne Erfolg. Das OS ist Raspbian 9 (Stretch). Die Rechte stimmen auch soweit alle. Habe Berechtigung auf NAS mit meinem Benutzer und auch auf die Ordner, die sich auf dem NAS befinden, bin ich der Eigentümer. Trotzdem erhalte ich immer:



    Code
    Benni@linux-gpjo:~> sudo scp /home/Benni/Downloads/raspberry-pi.img Benni@192.168.2.148:/shares
    Benni@192.168.2.148's password: 
    scp: /shares: Permission denied
    Benni@linux-gpjo:~>

    Hab jetzt gerade im Internet nochmal ein bisschen herumgestöbert. Außer auf eben die Freigabeprobleme habe ich auf die schnelle nichts finden können.

    Für den Inhalt des Beitrages 125560 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Mr.Blond