Einrichtung mehrerer Betriebssysteme auf 3 SSD

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  • Ich bin dabei mehrere Betriebssysteme auf meinem PC einzurichten(Windows10, läuft Manjaro 18, läuft Opensuse leap 15, läuft).Leider klappt es mit dem booten durch Grub nicht.Meine Installationsreihenfolge war folgende: Windows , Manjaro , Opensuse.


    Partitioniert wurde mit mit den entsptrechenden Betriebssystem-Tools(Diskpart,GParted und dem Installationsprogramm von Opensuse)
    Windows 10 befindet sich auf der1. festplatte,sda Manjaro auf sdb und opensuse auf sdc.
    Während der Partitionierung für das Manjaro System wurde die EFI-Systempartition von Windows /dev/sda2 in das neue System eingebunden unter /boot/efi.
    Während der Partitionierung für opensuse wurde diese ebenfalls mit eingebunden,
    Ausserdem wurde die unter Manjaro erzeugte Swap /dev/sdb2 ebenfalls mit eingebunden.


    soweit,sogut


    Die Systeme sind installiert lassen sch auuch einzeln starten (UEFI-Bios)-über grub funktioniert es allerdings nicht obwohl die Menüs vorhanden sind.Ein System bleibt immer aussen vor:Manjaro oder opensuse
    Was mache ich falsch?


    Besten Dank für eure Bemühungen
    Gruss kalle119

    Einmal editiert, zuletzt von kalle119 ()

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  • Es genügt einen Grub zu installieren, und von dem aus dann das Menu zur OS Auswahl anzubieten.
    Ich schätze, du hast zwei, oder drei solche Bootloader installiert.


    Sagen könnte man etwas, wenn du
    fdisk -l 
    für alle Platten posten würdest.
    Deine Prosa ist nett, aber nicht weiterführend.


    Außerdem gleich die jeweilige Installation des grub(, in den MBR oder eigene Partition etc.) benennen.

  • Hallo Berichtigung


    Grub sollte also nur einmal installiert sein. In meiner EFI-Systempartition-Windows sda2 sind 5 Ordner:Boot,Manjaro mit grubx64.efi,Microsoft,opensuse mit grubx64.efi und ubuntu mit fwupxx64.efi.
    Demnach wurde grub also 2x installiert (grubx64.efi) , wo kommt der ubuntu Ordner sammt Inhalt her?


    Hier noch die Ausgabe von fdisk -l :


    kalle@WINDOWS10-PC:~> sudo fdisk -l
    [sudo] Passwort für root:
    Festplatte /dev/sda: 238,5 GiB, 256060514304 Bytes, 500118192 Sektoren
    Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
    Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
    E/A-Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes
    Festplattenbezeichnungstyp: gpt
    Festplattenbezeichner: FFC6C581-6F01-4B27-8EF6-814766D8589B


    Gerät Anfang Ende Sektoren Größe Typ
    /dev/sda1 2048 1023999 1021952 499M Windows-Wiederherstellungsumgebung
    /dev/sda2 1024000 1228799 204800 100M EFI-System
    /dev/sda3 1228800 1261567 32768 16M Microsoft reserviert
    /dev/sda4 1261568 500117503 498855936 237,9G Microsoft Basisdaten



    Festplatte /dev/sdb: 232,9 GiB, 250059350016 Bytes, 488397168 Sektoren
    Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
    Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
    E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
    Festplattenbezeichnungstyp: gpt
    Festplattenbezeichner: E6F25010-2BE2-4BEC-8CC6-74A8B7564306


    Gerät Anfang Ende Sektoren Größe Typ
    /dev/sdb1 2048 104859647 104857600 50G Linux-Dateisystem
    /dev/sdb2 104859648 138414079 33554432 16G Linux Swap
    /dev/sdb3 138414080 488396799 349982720 166,9G Linux-Dateisystem



    Festplatte /dev/sdc: 223,6 GiB, 240057409536 Bytes, 468862128 Sektoren
    Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
    Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
    E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
    Festplattenbezeichnungstyp: gpt
    Festplattenbezeichner: 1BE613B8-8039-4AD0-87DB-32F53FF89450


    Gerät Anfang Ende Sektoren Größe Typ
    /dev/sdc1 2048 104859647 104857600 50G Linux-Dateisystem
    /dev/sdc2 104859648 468862094 364002447 173,6G Linux-Dateisystem


    Gruß kalle119

    Für den Inhalt des Beitrages 127492 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: kalle119

  • Bei der Installation von mehreren Linuxen installiere ich den Bootlader nur in der root-Partition.
    Diese Systeme können denn nicht selbst starten aber auch keinen Mist machen.
    Richtig installiere ich nur Opensuse, da soll der Grub alles machen.
    (mit Supergrub lassen sich aber alle Systeme starten.)


    Der Nachteil dabei ist, ein neuer Kernel der "anderen" Systeme wird erst eingerichtet, wenn der Bootlader von Opensuse erneuert wird.
    Bei Kaos, denke ich, steht im Opensuse Grub nur ein Link auf den Kernel. Da "geht" ein neuer Kernel sofort.

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  • Vielen Dank für deine Ausführungen.Kann ich Manjaro nicht gleich ohne Bootmanager installieren?


    Bei Linux Mint gibt es den Befehl ubiquity -b dafür. Es gibt wohl auch Schwierigkeiten mit dem von Manjaro installierten Intel-Microcode, der
    wohl in GRUB Probleme verursacht.


    Folgende Meldung: Kernel panic -not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block (0,0)


    Irgend etwas konnte wohl nicht gemountet werden in unknown block (Sorry, mein Englisch ist grottenschlecht).


    Gruß Kalle119

    Für den Inhalt des Beitrages 127574 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: kalle119

  • An Alle


    Habe es schließlich hinbekommen unter Verwendung des Manjaro-Bootmanagers was ich ja anfangs eigentlich nicht wollte.


    1. Windows 10 installiert, (Standard) auf der ersten Festplatte als einzig angeschlossene.


    2. Manjaro auf der zweiten Platte mit Bootloader installiert.


    3. Opensuse auf dritter Festplatte ohne Bootloader installiert.


    4. Manjaro gebootet , Opensuse mounten: sudo mount /dev/sdc1 /mnt

    5. Wechseln ins Mount Verzeichnis: cd /mnt

    6. OS-Prober installiert: sudo pacman -S os-prober

    7. clear


    8. Update Grub: sudo grub-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg


    Alle Systeme starten nun unter Grub, leider fehlt der opensuse-Eintrag im NVRAM


    Danke an alle


    Gruß Kalle119 und fröhliche Weihnachten

    Für den Inhalt des Beitrages 127601 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: kalle119