Seit Leap 15 wird ext4 von Fremdsoftware nicht mehr erkannt

Hinweis: In dem Thema Seit Leap 15 wird ext4 von Fremdsoftware nicht mehr erkannt gibt es 27 Antworten auf 3 Seiten. Der letzte Beitrag () befindet sich auf der letzten Seite.
  • Eine Antwort auf deinen Bugreport sagt genau das,
    was wir die ganze Zeit schon schreiben.
    Dein Paragon wird mit heutigen ext4 Partitionen einfach nicht können.
    Es sei denn verzichtest auf diese Features.


    In einem Shellscript sind Zeilen, die mit einem # beginnen,
    Kommentare. Wenn man dieses Kommentarzeichen löscht, wird diese Zeile dann ausgeführt.
    (Egal, ob das Sinn macht, es eine gültige Shellbefehlszeile ist, oder nicht; wirft halt dann einen Fehler, wenn nicht korrekt.)


    Die Conf- Datei /etc/mke2fs.conf ist aber kein Shellscript.
    Bei Config- Dateien können ; und # Zeichen einen Kommentar darstellen.
    (Und es gibt noch ein paar andere, eher selten anzutreffende Möglichkeiten)
    Bei Config- Dateien gibt es nur Konventionen. Du kannst auch dein eigenes Format einführen.
    Bei Shell- Scripten ist es per definitonem nur das Hashzeichen.


    Aber auch hier gilt: Wird das Kommentarzeichen entfernt, wird diese Zeile beim nächsten Abarbeiten berücksichtigt.
    Egal, ob das Sinn macht, oder nicht. Wirft vielleicht einen Fehler, oder läuft halt mit schrägen Parametern.
    Results are not defined, wie wir sagen.


    Und nochmal: Deine Software ist zu alt.
    Daraus zu folgern, dass openSUSE einen Bug habe,
    ist ähnlich sinnvoll, wie Mercedes anzuklagen, weil es beim Automatik Getriebe keinen Ganghebel gibt,
    wo doch der eigene Ford Model T einen hat.

  • Und nochmal: Deine Software ist zu alt.
    Daraus zu folgern, dass openSUSE einen Bug habe,
    ist ähnlich sinnvoll, wie Mercedes anzuklagen, weil es beim Automatik Getriebe keinen Ganghebel gibt,
    wo doch der eigene Ford Model T einen hat.

    Nett, dass ihr mich auf meinen eigenen Bugreport aufmerksam macht ... :)
    Und zu alt ist eine eigenwillige Interpretation, ich sehe das anders.


    Einen Bug hatte ich doch nicht unterstellt, aber meine Vermutung, dass sich ab Leap 15 etwas änderte, hat sich doch vollumfänglich bestätigt:


    Ab Leap 15 wird ein ext4-fs vom Yast-Partinioner stets als 64-Bit-System angelegt.
    Bis Leap 42.3 geschah das nur, wenn es auch erforderlich war:


    /etc/mke2fs.conf in der ext4 subsection steht bei Leap 42.3 noch
    auto_64-bit_support = 1


    In Leap 15 steht da etwas mit ...,64bBit,...
    Das kann man mit ...,^64Bit,... abschalten. Das habe ich mal gemacht und den Yast-Partinioner erneut bemüht.
    Und es funktioniert, prompt hat Paragon-FM15 das Problem nicht mehr. Prompt ist meine Software nicht mehr zu alt.


    Und - btw - laut manpages zu mke2fs.conf kann man auch da mit # etwas auskommentieren ...


    Hier einfach "mit deine Software ist zu alt" alles abzubügeln, finde ich weder hilfreich, noch angemessen.
    So wie Felix Miata geholfen hat, so ist es hilfreich gewesen.
    Und - btw - ich fahre einen Mercedes mit Automatik-Getriebe und da hat es sogar mehrere Ganghebel :P drei um genau zu sein und die sind alle am Lenkrad.


    Die Vorgehensweise bis Leap 42.3 erscheint mir sinnvoller, wann sollte denn ein /-System in 64-Bit-Ausprägung je nötig sein oder Vorteile bringen?
    Wo sollen da je soviele Blöcke erforderlich werden?
    Zu unseren Lebzeiten wohl kaum. Für spezielle Datensysteme kann das zutreffen.
    Felix Miata sieht das ebenso: "For compatibility reasons, I have no / partitions using the 64bit option, and few others."


    Ich werde aber Paragon sicherheitshalber auf den Umstand 32-Bit/64-Bit bei ext4 hinweisen. Vielleicht bewirkt das ja etwas.
    Den Thread setze ich auf erledigt.

    Einmal editiert, zuletzt von MustermannE ()

    Für den Inhalt des Beitrages 127748 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: MustermannE

  • Damit wäre lt. deine Aussage:


    Wenn sich was am kernel ändert ist auch der kernel Schuld, daß openSUSE nicht läuft.
    Mann, Mann , Mann mache ich da schon jahrelang was falsch, ich suche und patche den Kernel, um meine Kernel-Pakete zu kompilieren, müsste es aber gar nicht machen, da ja die Kernelentwickler die Schuld tragen wenn sie den Kernel weiter entwickeln und nicht ich......

    Für den Inhalt des Beitrages 127758 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Und da das Problem gelöst ist, ist hier Schluss.


    Geschlossen.
    Ansonsten PN an einen Moderator.

    Für den Inhalt des Beitrages 127759 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland