E-Maildienst Einrichtung Fortsetzung

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  • Man KANN sieves auch verwenden, um Spam umzusortieren.
    Dafür ist aber eigentlich Amavis zuständig.


    Es dient eigentlich dazu alle Mails von FirmaA in den Ordner von FirmaA zu verschieben. Nach Abteilungen sortiert und/oder dupliziert in jeweilige Funktionsnamen Konten (marketing@FirmaA, buchhaltung@FirmaB und Otto.von.Marketing@FirmaA)


    Das kann jeder User selbst tun mit seinem Mailclient, oder es kann direkt auf dem Server erledigt werden, oder auf beide Arten.
    Und man kann dem User noch erlauben schon auf dem Server selbst seine Siebe reinzubasteln.
    Da hatte ich aber schon geschrieben, dass das eher überflüssig ist. Kaum jemand lernt das.


    Ich wollte von dir nicht Sieve erklärt haben, sondern von dir wissen, warum du glaubst, das für die User installieren zu müssen.


    Das Paket amavis-new enthält selbstverständlich einen Milterdienst, den du verwenden KANNST.
    Du kommst nicht darum herum die Doku von Amavis zu lesen.
    Dort steht auch, wo du das alles findest.
    Als root sollte das für dich niemals eine Frage sein. Da guckt man einfach selbst in /etc nach entsprechenden Config- Files, die schon sehr viel Klarheit bringen. Und man <programm> ist immer deine erste Anlaufstelle.

  • Ich denke den Fehler gefunden zu haben, warum keine Mails ankommen:

    Das Benutzerkonto root gibt es natürlich nicht. Die E-Mail sollte an einem anderen Benutzer gehen, warum sucht der nach root?

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  • Selbstverständlich gibt es das root Konto.


    Ich hatte schon mal geschrieben, dass alle User automatisch ein lokales mailkonto haben.
    Darüber werden -gerade für root- viele Warrnmails von den Systemdiensten versendet.


    Was du nun brauchst, oder nicht, kann man erst sagen, wenn du endlich mal sagen würdest, welche Domains dieser Mailserver bedient, und wie diese Domains konfiguriert sind.
    Ich hatte nicht umsonst darauf hingewiesen, dass es vernünftiger ist bei postfix ALLE Domains als Aliasdomains einzutragen und mydestination eben leer zu lassen.


    Mag sein, dass du in Dovecot Auth einen zweiten Authmechanismus für die lokalen User brauchst, mag auch nicht sein.
    Eine Frage, wie du die Domains konfiguriert hast.

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  • Da du ja doch eine mydomain konfiguriert hast, ist die Auth via SQL überflüssig.
    Es kommt die PAM- Auth zur Anwendung.
    Die muss halt passen und Dovecot muss dann natürlich auch Roots Maildir beschreiben dürfen.
    Viel Spass beim Einbau weiterer Lücken.


    Und wie nun die virtuellen Maildomains in postfix konfiguriert hast, was ich eigentlich gefragt habe, postest du wieder nicht.
    Kann es sein, dass es gar keine gibt und die Zeilen nur zur Belustigung drinstehen?


    __WELCHE__ und WIEVIELE Domains sind __WIE__ konfiguriert?

  • Im Anhang findet man den Screenshot meiner mailserver Datenbank. Wie gesagt, es stammt ursprünglich aus dem Tutorial: Email with Postfix, Dovecot, and MySQL


    Oder wo findet man sonst die Domains? Es sollte eigentlich nur eine Domain konfiguriert sein, weil auch alle E-Mailadressen über die laufen sollen.

  • Es ist völlig egal, was in der Datenbank steht. Die kannst du basteln, wie du willst.
    Das sagt NICHTS darüber aus, wie postfix/dovecot konfiguriert sind.
    Es müssen bei Authanfragen lediglich korrekte Werte zurückgegeben werden.
    Du kannst die Rückgabewerte auch würfeln, solange sie der Spec entsprechen.


    Und ich klicke noch immer keine Links zu irgendwelchen Tutorials, geschweige denn, dass ich sie lesen würde.


    Ich habe dir schon alle Varianten genannt.
    Die von mir bevorzugte scheint dich nicht zu interessieren.


    Du magst schneller weiterkommen, wenn du mit den Autoren deines Tutorials redest.

  • Also, ich habe mir jetzt mal die Ratschläge zu Herzen genommen. Soll heißen, ich habe mir das Buch besorgt: Dovecot – IMAP/POP3-Server für Unternehmen und ISPs | Heinlein Support GmbH und bin vorerst auf Plesk / CentOS umgestiegen, bis ich den Inhalt des Buches gelesen und verinnerlicht habe. Es deckt so ziemlich viele Sparten ab, was Dovecot und Mail Service Provider Dienste angelangt.
    Auf der anderen Seite hatte ich auch überlegt, einen managed VServer anzuschaffen, dann wäre das Mailzeug nicht mehr mein Problem. Aber mein bisheriger Server ist einfach Jahre später immer noch im Preis-/Leistungsverhältnis unschlagbar:
    Intel Core i7-980x
    4 x 300 GB SAS SSD im Hardware-RAID Verbund 5
    6 x 4096 MB DDR3 RAM
    Internetflat ohne Datenvolumen auf Vertauensbasis für insgesamt 43,00 Euro + 5 Euro Plesk Lizenz


    Den Server aufzugeben, stellt also keine Option dar.


    PS: Das Buch mag zwar schon von 2014 sein, aber bei so grundlegender Software ändert sich so schnell nichts - es kommen höchstens neue Features dazu, die man aber recht schnell verstehen kann, wenn man denn die Basis beherrscht. So jedenfalls laut meiner Erfahrung mit OSS und kommerziell vertriebener Software aus den Bereichen.

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