Es gibt auf jeder openSUSE Installations-DVD ein Programm memtest, das sollte man ausführen und über Nacht!!! laufen lassen.
Dann kann man einigermaßen genaue Angaben dazu sagen.
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Du solltest mal
Bei meinem Rechner mit folgendem Board: Asrock B85m DGS piept es beim einschalten des Rechners: drei mal hintereinander, dann eine halbe Sekunde Pause, dann nochmal drei mal. Dann etwa 1-2 Sekunden Pause. Dann alles wieder von vorne...
genauer beschreiben, da es unter anderem kurze und lange Töne gibt (https://de.wikipedia.org/wiki/…-Signalt%C3%B6ne#AMI-BIOS).
Dann auch mal mittels journalctl und dessen Optionen nach Auffälligkeiten im System schauen.
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Aber was ist ein langer bzw kurzer Piep. Das hört sich für mich alles gleich an. Bis auf die Pausen. Eine Audio Datei könnte ich hier ja nicht hoch laden...
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Es sind nur einige Töne per Konvention festgelegt.
Nämlich die, die seit alters her, zur Diagnose des POSTs (PowerOnSelfTest) definiert wurden.
Seitdem sind einige Tests hinzugekommen.
Die restlichen Töne können in ihrer Bedeutung variieren.Ob es lange oder kurze Töne sind, kann man deutlich hören.
Da sie offensichtlich gleich lang sind, wissen wir nur nicht, ob sie lang oder kurz sind.WO hast du "nichts herauslesen" können?
Dein Piepen wird vermutlich auf einen Defekt in den ersten 64kB RAM hindeuten, falls das Piepen kurz wäre,
oder der Lüfter läuft zu langsam, falls das Piepen lang wäre.Irgendwie dran rumgebastelt?
(Timingeinstellungen im BIOS? Lüfterdrehzahl? ) -
Also, ich konnte auf den hier verlinkten Seiten zu den Fehlercodes nicht eindeutig herauslesen, um welchen Fehler es sich handelt. Das meinte ich.
Der PC steht halt im Keller neben dem Switch. Der Zugriff um Updates einzuspielen erfolgt per ssh. Der Lüfter sowohl für die CPU als auch die das Gehäuse drehen normal schnell.
Der Fehler, den ich beschreibe trat nach dem einspielen von Sicherheitspatches auf. Auch der Kernel war betroffen, weshalb ich den Rechner neu starten wollte. Und dabei trat der Fehler erstmals auf.
Zur Unterscheidung von kurz und lang. Wenn das piepen, wenn man den PC einschaltet und alles ok ist, ein kurzes piepen ist, dann wären die drei aufeinander folgenden piepen lange piepen.
Gruß
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Der Fehler, den ich beschreibe trat nach dem einspielen von Sicherheitspatches auf. Auch der Kernel war betroffen, weshalb ich den Rechner neu starten wollte. Und dabei trat der Fehler erstmals auf.
Ich würde einmal mit einem älteren Kernel booten.
Ich nutze den Kernel aus diesem Repo Index of /repositories/Kernel:/stable/standard
Hier arbeitet 4.12.14-lp150.224.1 4.12.14-lp150.228.1 ist jetzt aktuell. Der Kernel 4.12.14-lp150.223.1 hat auf einem meiner Systeme gesponnen.Der Kernel 4.12.14-lp150.228.1 arbeitet so wie er soll. Ich habe nichts anderes festgestellt.
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Der Power-On Self-Test (POST) ist ein Selbsttest vom BIOS, welcher direkt nach dem Einschalten des Rechners automatisch ausgeführt wird.
Geprüft werden u.a. CPU, CMOS, RAM, Grafikspeicher, FAN.
Erst danach wird ein OS geladen.Somit dürfte es mit einem "fehlerhaften" Kernel eigentlich nichts zu tun haben.
Aber, Versuch macht klug (-:Ich tippe auf fehlerhafte Bereiche im RAM.
Und das lässt sich, wie @Sauerland schon schrieb, durch booten von der openSUSE DVD prüfen (Arbeitsspeicher Test). -
Ich hatte geschrieben, dass man diese Codes suchen muss, nicht, dass das Lesen irgendwelcher Seiten wirklich helfen würde.
Aufgrund der immerhin jetzt schon bekannten BIOS Version habe ich einfach den Suchstring AMI BIOS Version <version#> Revision <Revisions#> beep codes in der Suchmaschine meines Vertrauens eingegeben, und schon der erste Treffer war die gewünschte Liste.Die BIOS-Hersteller halten sich im Netz ziemlich bedeckt, aber ein korrekter Suchstring bringt immer die nötige Info.
Schließlich muss das ganze Zeuchs von Linuxhackern auch beherrscht werden.Es gibt also die Infos immer, wenn man GEZIELT zu suchen gelernt hat.
Nach deiner Einschätzung wäre es jetzt wirklich der Lüfter.
Dabei ist es zwar schön, dass die Lüfterdrehzahl für normal hältst, aber zur Klärung des Problems irrelevant.
Denn ob das BIOS ebenfalls dieser Meinung ist, wissen wir damit nicht, aber das entscheidet, ob es piept oder nicht - nicht deine Meinung.
Es mag ja sein, dass durch das Update genau da schlicht eine Inkompatibilität zu Tage getreten ist und das Zusammenspiel jetzt halt nicht mehr klaglos klappt.Und es kommt schon häufiger vor, dass eben gerade durch ein Kernelupdate solche "leichten Inkompatabilitäten" zu Tage treten.
Das wäre dann wenigstens harmlos und ließe sich leicht beheben.
Zum Beispiel durch das schon vorgeschlagene Booten einer anderen Kernelversion. -
Erstmal vielen Dank für eure Rückmeldungen. Ich habe die nächsten Tage keinen realen Zugriff auf den Rechner. Ich werde nach und nach hier nochmal einige Dinge abklären: versuchen ins BIOS zu gelangen, Speichertest, Lüfter überprüfen.
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Kurzes Update: mittlerweile ging gar nichts mehr. Das Board piept nur und der Bildschirm bleibt schwarz. Ins BIOS zu kommen unmöglich. Ich habe folgendes getauscht: Speicher, Lüfter, Netzteil. Alles ohne Erfolg. Anscheinend hat das Board und oder Prozessor eine Macke. Ich habe mir jetzt einen aktuellen Celeron mit passenden board und Speicher bestellt. Wird wohl nächste Woche eintreffen.
Hoffentlich unterstützt der angestaubte Kernel 4.12 von leap 15.0 den Chipsatz (Intel h310) und die Grafik. Mal sehen.
Vielleicht nehme ich die SSD mit dem alten System und versuche einfach mal zu booten. Mal sehen was passiert.. Neu installieren werde ich aber wohl müssen. Ist sicher die saubere Lösung..Gruß