Nach dem Update von 42.3 auf 15- Standby spinnnt

Hinweis: In dem Thema Nach dem Update von 42.3 auf 15- Standby spinnnt gibt es 39 Antworten auf 4 Seiten. Der letzte Beitrag () befindet sich auf der letzten Seite.
  • Es ging bei der Abfrage nur darum, ob noch irgendwelche Leichen herumschwirren.
    Dies kann ich zwar bejahen, aber die sollten keine Probleme bereiten.


    Zitat

    zypper se -si | grep -Ei 'systemp|system P|system_p'

    Lass mal

    Code
    zypper se -si

    durchlaufen........



    Die Ausgabe des ersten Befehls links von dem ersten Pipe | wird noch mal mit grep gefiltert, -i bedeutet Ignoriere Groß/Kleinschreibung, -E bedeutet filtere nach folgenden Suchkriterien: systemp ----- system P ------ system_p , also das, was in den Hochkommata steht und dann noch mal unterteilt durch die Pipe |


    Siehe auch egrep.......

    Für den Inhalt des Beitrages 129814 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Frage! :
    Gedenkt der Herr, das zu machen?

  • @Sauerland


    Die Ausgabe ist so lang, die Konsole reicht nicht.


    Ich habe Deinen Vorschlag ergänzt in :
     zypper se -si > zypp-se-si.txt


      kate zypp-se-si.txt


    um mir erst mal einen Überblick zu verschaffen.


    Ich vermute das Du eine DatenQuelle möchtest, also ich würde jetzt eine Referenz haben wollen um zu vergleichen.


    Ich hänge das Ergebnis als Datei hier mit an.



    @Berichtigung


    In meiner Auffassung ist nomodeset kein Standard. Ich benutze diesen, und auch andere wenn ich die benötige.


    Die Zypper Sache kommt noch.


    Aber da Du danach fragst, ich hätte gern, das die Ausgaben bei deinem Befehl gesondert und zusätzlich, ins Besondere ausführlich in eine Datei geschrieben werden.
    So kann ich die gesamten Vorgänge selbst leicht sehen und auch eben hier zur Verfügung stellen.


    Grund ist: Zyppers History enthält die Daten aus den letzten Jahren. Das zu Filtern ist, sehr mühsam.




    Ahoi von hier aus




    Kannst Du mir diesen Wunsch erfüllen? Darüber würde ich mich sehr freuen.

  • Das war nur für dich gedacht, du solltes auch mal man zypper oder zypper se --help lesen......
    Dann weisst du auch, was -s und -i (bzw. -si) macht.

    Für den Inhalt des Beitrages 129823 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Poste auch mal

    Code
    zypper se -si vdpau vaapi

    Für den Inhalt des Beitrages 129824 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Hier das Ergebnis:



    Ahoi von hier aus

  • zypper se -si <name1> <name2> ...
    zypper
    se suche mir das Paket ( se == Kurzform von search)
    -s aus allen Repos ( Kurzform von --details )
    -i aber nur, die Pakete, die auf diesem System hier installiert sind mit dem/n Namen
    Paketname1 Paketname2 ....
    Traditionell kann man mehrere Kurzoptionen zusammenfassen: -s -i wird zu -si


    Jeder Pozess hat unter Linux von Haus aus drei Kanäle. STDIN (StandardInput), STDOUT (StandardOutput) und STDERR (StandardError), wobei die den Zahlen 0, 1 und 2 entsprechen.
    Diese Zahlen selbst wiederum sind Dateideskriptoren und zeigen auf jeweils auf eine Datei in /proc/<pid>/0 usw. (das pid hier ist die ProzessID )
    Und weil das alles Dateien im Pseudodateisystem /proc sind, können wir die ganz normal lesen, schreiben und umleiten.
    (Hinter /proc steht nicht irgendeine Festplatte, sondern Datenstrukturen des laufenden Kernels. Es ist in "Fenster in den Kernel". Daher die Bezeichnung "Pseudodateisystem")


    Ein normales Terminal hat also ebenfalls diese drei Kanäle, oder Dateien von Haus aus geöffnet.
    Und wir können die nach Gusto umbiegen.
    Du kannst also bei JEDEM Befehl, der auf STDOUT schreibt, also im Normalfall auf den Bildschirm etwas ausgibt, einfach diesen Ausgabekanal umbiegen auf eine Datei.
    Der Operator für dieses umbiegen ist >
    Damit schreibt die Eingabe von irgendeinBefehl > /Pfad/irgendwohin/zu/Datei seine Daten nicht auf den Bildschirm, sondern in die Datei "Datei" im Pfad "/Pfad/irgendwohin/zu".
    Existiert die Datei bereits, wird sie überschrieben.
    Mit dem >> Operator würde die Ausgabe von "irgendeinBefehl" an diese Datei angehängt.


    Und man kann auch mehrere Befehle verketten mit dem Operator |, den wir "Pipe" (engl. für Rohr, Röhre, Leitung) nennen.
    Damit wird die Ausgabe vom Befehl, der links vom Operator steht, weitergeleitet an die Eingabe des Befehls, der rechts vom Operator steht:
    ls | tee /Pfad/zu/Datei würde die Ausgabe von ls zur Weiterverarbeitung an die Eingabe (STDIN) des Befehls tee weiterleiten.
    tee ist das englische Wort für "Verzweigung". Wir haben also ein T-Stück in die Datenleitung eingebaut, so wie ein Klempner einen Abzweig in ein Rohr löten würde. Der Befehl tee selbst tut nichts anderes, als seine Eingabe in die Datei zu schreiben UND auf dem Bildschirm auszugeben.


    Das geht mit allen Befehlen in jedem Terminal.
    Natürlich sind das nur Basics. Damit kann noch viel mehr trickreichere Sachen anstellen.
    Es gibt zu > selbstverständlich auch das Gegenstück <, das sich um die Umleitung der Eingabe kümmert.
    Damit muss man dann nicht selber tippen, sondern kann z.B. die Eingabe aus einer Datei lesen.


    Du hast diese Mechanismen der Eingabe/Ausgabeumleitung schon selbst verwendet.
    Verwenden ist nett, verstehen sehr viel besser.

  • Zitat
    • i+ | libvdpau_r300 | Paket | 18.0.2-lp150.18.3.1 | x86_64 | Hauptaktualisierungs-Repository
    • i+ | libvdpau_r600 | Paket | 18.0.2-lp150.18.3.1 | x86_64 | Hauptaktualisierungs-Repository
    • i+ | libvdpau_radeonsi | Paket | 18.0.2-lp150.18.3.1 | x86_64 | Hauptaktualisierungs-Repository

    Die kannst du löschen, sind für AMD Karten

    Für den Inhalt des Beitrages 129834 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • @Berichtigung



    Ich bin Platt.
    Bedanke mich für diese detaillierte Lektion. Der Herr Kofler hätte es nicht besser machen können.
    Allerdings hätte ich das Stethoskop auf der Leitung gewählt. Beschreiben wir so das gleiche / selbe?



    Ich bedanke mich höflich dafür.



    @Sauerland



    Da wird wohl noch sehr viel mehr zu bearbeiten sein als nur diese 3 Dateien.


    Was ich gemacht habe:
    auf opensuse das image openSUSE-Leap-15.0-KDE-Live-x86_64-Snapshot20.152-Media kopiert
    in der Hoffnung so nahe an meiner SuSe zu sein wie möglich.
    Auf eine 2.5" Hdd mit cp kopiert und gestartet. Persistent war schon in der Grubzeile drin.


    Journalctl > jour-20-150.txt 237,7 kb
    zypper se -si > zypp_s-20.txt 271,2 kb 2031 Zeilen
    erstellt.
    Abgesteckt und reboot


    Ich hatte ja schon zuvor mit
    zypper se -si > zypp_se-si.txt 509,9 kb 3394 Zeilen



    Differenz von 1363 Zeilen (Pakete) ! ?



    gefunden habe ich wohl noch ganz andere Leichen, qt3 qt4 sind doch im leap 15 gar nicht vorgesehen.
    Ich bin mir sehr sicher das der Teufel im KDE sein Unwesen treibt.


    Die abfrage von Sauerland auf derartige Leichen ist bestimmt nicht so einfach zu modifizieren.


    Aber lasst es zunächst bei den abfragen bewenden, alleine kann ich die Ergebnisse wohl nicht analysieren.



    Ahoi von hier aus

  • Nur mal so als Anmerkung:
    Ob ein Mainboard in den Suspend Modus geht, kann sich von Kernel-Version zu Kernel-Version ändern, wenn im neueren Kernel irgendwas an den Einstellungen zum Supend etwas geändert wird.


    Und das liegt meist an den Herstellern und dessen meist unsauberen Einbindungen des Suspend in das Bios.

    Für den Inhalt des Beitrages 129838 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland