Transactional Updates

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  • hallo.


    nachdem "dank" google und einer menge autos überprüft wurde, "daß ich kein roboter bin" (und wahrscheinlich noch ganz andere dinge dank prism/google mit überprüft wurden) *seufz*, meine frage zu:


    TU Installation


    wollte somit tumbleweed installieren, habe die option welche im link erwähnt wird ausgewählt und endete nach der installation auf einem schwarzen bildschirm (dort stand irgendwas von wegen "have fun" - war letzte woche, kann mich nicht mehr genau erinnern) mit blinkenden cursor. offensichtlich wartet das system auf irgendwelche zypper oder sudo transactional-update xy (imho viel zu lang/umständlich/kryptisch dieses kommando im gegensatz zu zypper) eingaben, welche in diesem link - welcher von simplizität spricht - jedoch nicht erwähnt werden.


    was fehlt in diesem link (oder meinem verständnis)?


    thx
    noe

    Für den Inhalt des Beitrages 129839 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: noemata

  • And don't forget:
    Have fun!
    Ist das offizielle Motto von openSUSE.
    Das liest man für gewöhnlich nach erfolgreich abgeschlossener Installation.


    Was du da noch geschrieben hast, ist mir unverständliches Gebrabbel.

  • und endete nach der installation auf einem schwarzen bildschirm (dort stand irgendwas von wegen "have fun"

    Damit bist du an System angemeldet und kannst loslegen. So nebenbei: Ich selbst persönlich würde niemals einen Server mit openSUSE Tumbleweed aufsetzen.

    Für den Inhalt des Beitrages 129864 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tomfa-ng

  • hi,


    ich ignoriere jetzt mal die erste antwort, inklusive ausdruck "gebrabbel" so gut als mir möglich ist, auch wenn es nach dieser respektlosigkeit in mir brodelt. nach fedoras verhalten läuft das fass bald über. ist aber - noch - nicht der fall. also whatever. hoffentlich nicht repräsentativ für opensuse, welche ja von einer freundlichen community spricht (tun sie alle in der linux welt). richtig, komme eigentlich von windows und distro-hopping ist mein 2. vorname - bis ich ein ethisch vertretbares linux-os gefunden habe. u.a. ist es die community des jeweiligen os, welche sich für eine entscheidung verantwortlich zeichnet. daraus lässt sich ja vieles ableiten. mittlerweile bin ich einfach nur müde und ausgelaugt was dieses thema betrifft, daher .. .


    thx@tomfa-ng. für die antwort. war offensichtlich ein fehler für mein @home system. trotzdem möchte ich ein opensuse system auf basis von transactional-update aufsetzen, da ich "ähnliches" von f29 silverblue/ostree gewohnt bin, jedoch dieses os aus ethtischen gründen nicht mehr mit meinem gewissen vereinbaren kann. besteht somit die möglichkeit, nach einer stinknormalen tumbleweed - installation per "sudo zypper in transactional-update" (etwas holpriger name, ist leider so, aber es gibt schlimmeres) das erwünschte ziel zu erreichen? was ich danach brauche, sind nur ein paar flatpaks und 2 appimages. halte das system minimalistisch (soweit das mit kde - neon eben möglich ist).


    mit - trotz allem - freundlichen grüßen,
    noe

    6 Mal editiert, zuletzt von noemata ()

    Für den Inhalt des Beitrages 130061 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: noemata

  • sry ps: und falls ich doch entscheide, während der installation t-u auszuwählen und in ner riesigen konsole ende die mir viel spaß wünscht, was ist dann zu tun? transactional-update dup ? wie komme ich von hier zu einer graphischen oberläche resp. kde- plasma? das ist nicht dezitiert im link enthalten.


    ps: ok, das hier ist mir zu umständlich: Transactional Desktop


    bleibt also die frage: ist es auch im nachhinein - siehe oben - möglich atomare updates zu erhalten?

    Einmal editiert, zuletzt von noemata ()

    Für den Inhalt des Beitrages 130063 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: noemata

  • Du brauchst ein "transactional Update" nur, wenn du MEHRERE Maschinen updaten willst, du ZUSAMMEN EINEN Service bereitstellen.
    Das ist eigentlich ein Tool, um mehrere Docker-Container eben synchron upzudaten, WENN die zusammen jederzeit auf dem gleichen Stand werkeln müssen.
    Bei einer Desktop Maschine macht das keinen Sinn.
    Die Temina "transactional" und "atomar" stammen aus der Datenbankgegend.


    Was du mit "ähnlich bei f29 silverblue/ostree" meinst, ist genau dieses Mistverständnis®™:
    Dort ist ja das Bestreben den ganzen Desktop in solche (Docker) Container zu packen, um eine bessere Abschottung zu erreichen.
    Und genau da müssen die Updates eben irgendwie synchronisiert werden, weil eben der eine Container nicht wissen kann in welchem Zustand sein Compagnon Container sich befindet.


    Oder anders formuliert: Die Updates bei openSUSE sind IMMER atomar und transaktional, da die alten Versionen der Pakete einfach weiterlaufen, bis zu einem Neustart (falls benötigt), oder eben direkt nach Beendigung des Updates in der Post-Install-Routine gerufen werden.
    Diese Begriffe machen einfach keinen Sinn, wenn es um Updates einer Distri geht.


    Ich hatte übrigens nicht geschrieben, dass du Gebrabbel äußern würdest, sondern ich es nur als solches verstehen könne.
    Lesen bildet.


    Außerdem würde ich dir raten, mal zu überlegen, ob es Sinn macht an die Informationsverarbeitung ethische Maßstäbe anzulegen.
    Die Tafel, an die der Lehrer seine Lehren kreidet, ist eher ein Ding, das mit ethischen Gesichtspunkten nun wirklich nichts zu schaffen hat.
    Da solltest du lieber auf den Lehrer zielen.


    Und solltest du das generell auf die ganze Computerei beziehen, sei versichert: Nichts ist fragwürdiger, als Rechner mit egal welchen OS zu betreiben. Das verlangt schon alleine die Umweltbilanz der ganzen Rechnerei.

  • nein, mit docker hat ostree (+ flatpak + layered applications + (ja, dann) container (eher podman) unter silverblue wirklich nicht unmittelbar etwas zu tun. ich fürchte, auch sokrates weiß nicht so recht worum es hier geht. und warum opensuse sein t-u als alternative zu ostree sieht (siehe präsentation auf der kubic - webseite). die ganze erklärung ist ähnlich wie die erste erklärung. für mich nicht(s)-sagend und überheblich.


    wie auch immer, scheinbar ist t-u opensuse's kubic & co. version eines "immutable desktop operating systems" (wenn auch mit völlig anderen ansatz), wie ich es auch von silverblue und endless os her kenne, was für den end-user nur positive wirkungen mit sich bringt (was interessieren mich sysadmins & co..; möchte auf dem system meiner arbeit nachgehen und nichts anderes), was die beiden links - vorher und an dieser stelle - ja auch bestätigen.


    wie auch immer, ich konnte die vorteile solch eines systems genießen, jedoch nicht die "company" dahinter. konkret zu opensuse & t-u :


    Video


    + erster link im ersten beitrag + kubic präsentation. wer eine exakte antwort hat, bitte melden, sonst meide ich opensuse eben weiterhin. ihr werdet es überleben. alles gut, auch sokrates. der unnötigen linux - fremdsprachen leid (geht auch anders),



    lg
    noe

    4 Mal editiert, zuletzt von noemata ()

    Für den Inhalt des Beitrages 130073 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: noemata

  • Wie ich das sehe, hast du die Server-Variante installiert - ohne grafische Oberfläche.
    Wäre es nicht möglich, ein normales openSUSE (mit grafischer Oberfläche) zu installieren und anschl. das Paket:

    Code
    zypper se -s --match-exact transactional-update
    Repository-Daten werden geladen...
    Installierte Pakete werden gelesen...
    
    
    S | Name                 | Typ        | Version          | Arch   | Repository               
    --+----------------------+------------+------------------+--------+--------------------------
      | transactional-update | Paket      | 2.11-lp150.2.9.1 | x86_64 | openSUSE-Leap-15.0-Update

    Bin mir da aber nicht sicher, deswegen als Frage an die Profis (-:
    So hättest du das, was du möchtest.

    Für den Inhalt des Beitrages 130074 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • @sterun Ja. Geht natürlich.
    Er könnte sich auch einfach ein DE nachinstallieren...
    (oder einfach mal starten, falls doch schon eines installiert ist).


    Habe mir das Video jetzt reingezogen. Daraus zitiert (3'24): "..., weil ich von openSUSE überhaupt keine Ahnung hab'..."
    Wo er recht hat, hat er recht.


    Zur Sache: Das kannst du -falls du Btrfs einsetzt- schon seit 42.2. Denn seitdem kann man mit Snapper jedes Update zurückrollen. Jedes Yast/zypper Update oder Upgrade macht von Haus aus vorher ein neues Subvolume. Und klappt es nicht, kann man immer ein Rollback machen. Einfach den jüngsten Snapshot löschen, und gut ist.


    Ich habe jetzt auch den Link aus dem ersten Post komplett gelesen.
    Das einzige, was tatsächlich anders ist (aus Sicht von openSUSE für Endanwender), ist dass jetzt /var ein eigenes Subvolume hat.
    Und dass sie das Update gleich in einen neuen, leeren Snapshot machen.


    Das würde ein normaler Anwender aber ebenso wenig bemerken können.
    Eben weil die geladenen Programme, wie schon immer, einfach weiterlaufen.
    Und hat ein normaler Anwender sein Update gemacht, bootet er, oder halt nicht (falls es nicht nötig ist).


    @noemata Im Deutschen verwenden wir Groß- und Kleinschreibung. Das macht die Sache leichter lesbar. Das ist gerade für Leute, die musikalischen Freejazz tippen, wichtig.

  • bitte erleuchteter sokrates, erspare mir endlich weitere vorschriften. jetzt auch noch wie ich zu schreiben habe. das wird nicht funktionieren. danke. wir kommen nicht zusammen, ist eben so.


    ja danke an sterum, das wird es wohl sein, darum auch die frage, ob ich das im nachhinein erledigen kann. entweder per konsole oder kubik in yast aktvieren/installieren. habe ich auch schon mal in ner vm versucht. ich vermute t-u hat dann auch funktioniert. bin mir jedoch nicht mehr so sicher, da ich mich nicht mehr weiter damit beschäftigt habe und zum schlankeren silverblue gewechselt bin. imho das perfekte system .. aber .. . und dieses "aber" ist ein sehr großes ABER.. . so, jetzt ist auch sokrates besänftigt.


    thx
    noe


    ps: wenn ich von anfang an lustlos klinge (und mich dann auch noch diese verd.. google captchas & co. auf die palme bringen .. was wünsche ich mir die früheren zeiten im web herbei), liegt das wohl daran, daß ich es auch bin. also nichts persönliches.

    2 Mal editiert, zuletzt von noemata ()

    Für den Inhalt des Beitrages 130082 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: noemata