system-root no space left on device

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  • Hallo


    mein /dev/mapper/system-root ist voll und startet nun nicht mehr.
    ro snapshots starten noch nur wie kann ich system-root dann rw mounten um tmp oder Snapshots zu löschen.


    Oder gibt es noch eine andere Lösung für dieses Problem?


    Danke


    Leap 15 (root=btrfs)

    Einmal editiert, zuletzt von splash ()

    Für den Inhalt des Beitrages 131442 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: splash

  • Moin zusammen,


    .... und das ist der Grund warum Partitionieren so wichtig ist ....gut partitioniert hält es das / meistens sauber. *duckundwech*

    Viele Grüße,
    T.

    Für den Inhalt des Beitrages 131462 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Tamerlain

  • Berichtigung völlig ausgeschlossen nicht, aber die Wahrscheinlichkeit dass / volläuft ist bei guter Partitionierung zumindest minimiert.


    Wie war das noch gleich mit /home = Mülleimer? Und wenn /home keine eigene Partition ist sondern mit im / liegt, dann läuft / dann _sehr_ wahrscheinlich schnell voll ... da kann man die Uhr nach stellen.
    Weitere Kandidaten sind /var/log .... grad wenn man zum Debug eine Anwendung mal auf plapprig schaltet und das hernach versemmelt wieder rauszunehmen .... so schnell wie das Log dann volläuft kann man gar nicht gucken .... Maria ist da so ein Paradebeispiel .... oder psad Logs in der IPtables wenn eine Kiste exponiert steht oder ein plappriger Indianer.

    Viele Grüße,
    T.

    Für den Inhalt des Beitrages 131469 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Tamerlain

  • Stimmt natürlich.
    Wer seine Logs nicht beherrscht, muss bestraft werden.
    Partition hin- oder her.


    Und wer MySQL noch immer für eine brauchbare DB hält, hat es eh nicht anders verdient.

  • Wer seine Logs nicht beherrscht, muss bestraft werden.

    Ich denke, das ist auf Sauerlands "Mist" gewachsen,
    oder ich habe es von ihm. Das macht schnell einige Gb frei.

    Code
    journalctl --vacuum-time=20d

    Das löscht alles, das was älter als 20 Tage ist.
    Sollte man doch ältere Logs benötigen, kann man ja

    Code
    journalctl --vacuum-time=50d

    oder


    Code
    journalctl --vacuum-time=3650d

    eingeben,
    wenn man die Logs, die 10 Jahre alt sind, benötigt.
    Es kann aber sein, daß man dann für die Logs eine extra Hd benötigt.


    Ich nehme die Variante von Sauerland.
    Alles was älter als 20 Tage ist, ab ins Datennirwana.


    @Tamerlaine, ja bei Servern soll möglicherweise Anderes zutreffen.

    Für den Inhalt des Beitrages 131502 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Kanonentux

  • Moin zusammen,


    tut es Kanonentux, tut es.
    Die Standard Aufbewahrungsfrist für Logs beträgt 90 Tage. Auch hier sind natürlich alle nach oben hin abweichenden Modelle denkbar.
    Aber müssen tut man aufbewahren 90 Tage. :)

    Viele Grüße,
    T.

    Für den Inhalt des Beitrages 131536 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Tamerlain

  • Man kann die Logs auch wegwerfen und nur die Logs für den jeweiligen Boot vorhalten.
    Bei Privatrechnern mit wenig Plattenplatz sehr vernünftig.

  • @Tamerlain, alles was du hier zeigst sind richtige Profilösungen (?) für die allermeisten hier, die gerade mal einsteigen... doch zu viel.
    90 Tage lang Logs aufzubewahren schreibt der Gesetzgeber für Firmen vor. Oder wie?
    Die allermeisten hier sind keine Administratoren bei Großkonzernen.
    Natürlich kann man mit Kanonen auf Spatzen, die auf dem Dach sitzen, schießen. Dabei muss nur auf das Dach aufgepasst werden...


    Im Großfirmenumfeld sieht es ganz bestimmt anders aus. Da hast du die Erfahrung.


    Der Einsteiger, ambitionierte User und sogar fortgeschrittenere haben andere Grundbedürfnisse.


    Wie war das noch gleich mit /home = Mülleimer?

    Stammt von dir. 3GB ( für wie viele Mitarbeiter? )


    Niemand hat behauptet, dass das /home keine eigene Partition sein darf.
    Und das wird standardmäßig während der Installation vorgeschlagen.

    Für den Inhalt des Beitrages 131555 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ThomasS