Tumbleweed - Synology NAS - Drive installieren oder mögliche Alternative ?

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  • Das ist gar nicht so leicht, weil ich noch nicht wirklich 100 % verstanden habe, wieso es jetzt funktioniert. Ich habe aber zuerst die Gruppenberechtigungen und dann die Userberechtigungen im DSM der Synology neu gesetzt. Dann nochmal die Ordner neu im DSM erstellt und dann per NFS-Client eingebunden und nach einem Neustart des Rechners kann ich nun auf die Ordner der NAS zugreifen.

    Für den Inhalt des Beitrages 132184 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: DaBra

  • @DaBra, Das war doch schon etwas.


    Ich mußte auch Fehlerberichte abgeben.
    "So, die Bts (Base Transceiver Station, das ist das was unter dem Handymast ist) geht wieder, aber ich weiß nicht warum."
    "Das kann ich aber nicht ins Ticket schreiben."
    "Dann schreib - Anlage kalt initialisiert und neu gestartet."
    "Das klingt gut, wird das wirklich mit 5 i`s geschrieben?"

    Für den Inhalt des Beitrages 132186 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Kanonentux

  • Als aktueller Erfahrungsbericht (auch wenn der Thread bereits über ein Jahr alt ist):

    an der Situation hat sich leider nichts geändert, der Synology Drive Client wird von Synology nur für Debian ausgeliefert.


    Ich betreibe mein Homeverzeichnis seit etwa 10 Jahren als NFS-mount an einer Synology NAS.

    Das hat immer einwandfrei funktioniert (bis auf eine bekannte, kleine Unzulänglichkeit: Sessionwechsel unter X/KDE funktioniert nicht richtig).

    Insofern eine gute Lösung.


    Leider musste ich die Lösung aus Netzwerk-Geschwindigkeitsgründen jetzt aufgeben. Daher die (nicht erfolgreichen) Versuche mit dem Synology Drive Client.


    Meine Lösung jetzt: gute alte rsync-Jobs, die das lokale Benutzerverzeichnis via cron regelmäßig auf die NAS transferieren...

    Nicht perfekt - aber besser als gar kein Backup... und läuft bislang sehr solide und zuverlässig.

    Man muss nur im Script darauf achten, zu testen, ob nicht schon ein rsync läuft, damit der Job sich nicht selbst überholt.


    Allerdings hätte ich mir von Synology eine bessere Unterstützung der RPM-Welt erhofft!


    Grüße

    BJ

    Für den Inhalt des Beitrages 287394 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: bjodev

  • So geht es:


    Falls du noch kein eigenen Ordner für eigene RPM-Pakete hast, solltest du diesen anlegen und dem Updater bekannt machen, mittels "zypper addrepo" oder indem du eine local.repo in /etc/zypp/repos.d anlegst, z.B. mit folgendem Inhalt:

    Code
    [local]
    name=local
    enabled=1
    autorefresh=1
    baseurl=dir:/home/data/setup/rpm
    path=/
    type=plaindir
    keeppackages=0

    Dann musst du Alien installieren, z.B. von https://software.opensuse.org/package/alien. Ich habe von dort einfach das 64bit-rpm heruntergeladen und in meinen Ordner für eigene RPM-Pakete abgelegt und es dann installiert.

    Code
    cd /home/data/setup/rpm
    wget https://download.opensuse.org/repositories/home:/FrankyU2/openSUSE_Tumbleweed/noarch/alien-8.95-3.20.noarch.rpm
    zypper ref
    zypper install alien

    Dann folgt der Download der aktuellsten Version des Synology Drive Client für Ubuntu 64 bits, deb von https://www.synology.com/de-de/support/download. Diese .deb-Datei ist dann in ein RPM umzuwandeln.

    Code
    alien -r synology-drive-client-*.deb

    Die RPM-Datei kannst du dann wieder in deinen RPM-Odrner ablegen und dann installieren.


    Code
    zypper ref
    zypper install -f synology-drive

    Die Warnung bezüglich fehlender Abhängigkeit kannst du ignorieren. Es tut dennoch.

    Für den Inhalt des Beitrages 296598 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: boenis

  • boenis

    Danke für deinen Beitrag zur Umwandlung eines *.deb in *.rpm und der anschließenden Installation des *.rpm von einer lokalen Quelle. Wenn auch nicht alles 1:1 bei mir funktioniert hat, so hat es mir zumindest den richtigen Lösungsansatz verschafft um den aktuellen SYNOLOGY Drive Client unter OpenSuse Leap 15.1 funktionsfähig zu installieren.


    Um meinen Lösungsweg mitzuteilen, habe ich mich extra hier im Forum angemeldet, denn schon oft habe ich von Lösungen anderer User profitiert.


    Wie schon oft erwähnt, stellt Synology seinen Drive Client für Linux leider nur als *.deb Paket zur Verfügung. Um unter Leap 15.1 den Syn Drive Client ohne großen Aufwand zu installieren, habe ich zunächst das User *.rpm-Paket für Leap 15.2 aus dem Forum benutzt. Das funktionierte auch unter Leap 15.1, allerdings war die Version 2.xx des Syn Drive Client für meine DS220j zu alt. Diese hatte ich nämlich kurz vorher mit dem DSM 7.1 Update auf den neuesten Stand gebracht. Als Drive Client wollte Synology also nun eine V3.xx haben. Folglich habe ich mir nach obiger Anleitung Alien installiert. Dieses brach aber die Kompilierung des aktuellen Drive-Client*.deb immer wieder mit einem RPM-Build Fehler ab.


    Weil ich nicht auf Leap 15.1 verzichten kann, installiert auf einem Vereins-PC mit Software für eine elektronische Schießanlage welche genau diese Distribution benötigt, habe ich Ubuntu 22.04 parallel installiert. Hier konnte ich dann mittels Alien den aktuellen Syn Drive Client von *.deb erfolgreich in *.rpm umwandeln. Das neu erstellte *.rpm habe ich als nächstes in einen lokalen Ordner des Leap 15.1 kopiert und dem System nach obiger Anleitung die lokale Repo-Quelle bekannt gemacht. Die Installation klappte, es mussten lediglich einige Fehlermeldungen, z.B. Zertifikat, ignoriert werden.

    Dazu noch ein wichtiger Hinweis: bei der Konvertierung von *.deb nach *.rpm gab es die Mitteilung seitens Alien, dass man besser den --script Parameter verwenden solle. Die mit diesem Parameter erstellte *.rpm ließ sich aber wegen eines Installationsfehlers/-abbruchs nicht erfolgreich installieren!


    Mit dem aktuellen Synology Drive Client und meinem DS220j läuft jetzt alles prima unter OpenSuse Leap 15.1
    Für alle User habe ich einen Ordner 'Gemeinsame Dateien'. In diesem Ordner Habe ich über den Synology Drive Client den Ordner 'SynologyDrive' erstellt. In diesem Ordner befinden sich wiederum die üblichen Ordner Dokumente, Bilder und einige andere Daten. Dieser Driver Ordner wird laut Synology Aufgabe immer nur von PC in Richtung NAS synchronisiert. Am PC gelöschte Dateien werden jedoch nicht auf dem NAS gelöscht. Zuvor hatte ich das Tool BACKINTIME (nutzt grsync) zur wöchentlichen Datensicherung in Benutzung, aber über den Drive Client finde ich es wesentlich praktikabler.

    Für den Inhalt des Beitrages 300713 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: freestylz

  • BuffaloBill

    Hast du dir eigentlich mal das Datum des Threads durchgelesen? Und, hast du auch mal die Forenregeln gelesen? Vor allem gerade die 1.5?

    Damit geschlossen.

  • Alero

    Hat das Thema geschlossen.