cifs mount friert System ein

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  • Hallo zusammen,


    ich nutze hier ein openSUSE Tumbleweed 2019051 (die Info hab ich auch /etc/issue) und habe folgendes Problem. Ich habe meine Windows Shares via /etc/fstab mit folgendem Befehl eingebunden:

    Code
    //10.201.240.3/files/userdata/muelleran/#videos /srv/www/files/videos/     cifs credentials=/etc/.files.ng-bvg.de.cifs-credentials,gid=www,dir_mode=0775 0 0

    Dieses Verzeichnis wird per Apache als Webseite und WebDAV verfügbar gemacht.
    Wenn ich nun auf das Verzeichnis, entweder per Webseite oder auch auf der Konsole, zugreife hängt sich die Session auf. Ich kann in das Verzeichnis /srv/www/files/videos/ wechseln, sobald ich dort "cd v" und dann Tab drücke passiert nichts mehr, die Shell hängt bis ich die SSH Session schließe, auch wenn ich sie mehrere Stunden offen lasse. Im Syslog via journalctl finde ich keinen Eintrag. Alle anderen Netzwerkzugriffe funktioniern einwandfrei, auch der Zugriff auf andere Webseiten die auf lokalen Speicher zugreifen. Das System läuft in einer VM unter VirtualBox.


    Habt ihr noch eine Idee wo ich nach einem Fehler suchen kann? Ich hab lange Zeit mit Debian basierten Systemen gearbeitet und bin bei Suse schon laaange raus (in den 90ern hatte ich mal Suse CDs :))


    Danke schon mal.

    Für den Inhalt des Beitrages 133023 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: altheeagle

  • Moin zusammen,


    jo .... der Lattenzaun (#) hat in Linux ne janz andere Bedeutung ..... Mit dem wirdst Du das wohl kaum zum Laufen bekommen fürchte ich.
    Dass Linux das so mounted grenzt eh an ein Wunder. Normalerweise müsste dir das schon beim mount um die Ohren fliegen.


    Entferne den mal aus dem Ursprungsverzeichnisnamen.

    Viele Grüße,
    T.

    Für den Inhalt des Beitrages 133028 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Tamerlain

  • Danke Tamerlain,


    das werde ich mal ausprobieren, was mich aber wundert ist das die Verbindung ja ne ganze Zeit funktioniert und 'irgendwann' hängt. Hast du, oder die anderen, ne Idee wieso das so ist?
    Ich werde mich melden ob sich das Verhalten nun geändert hat.

    Für den Inhalt des Beitrages 133056 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: altheeagle

  • Moin zusammen,


    puh .... mal bei den Windows Einstellungen schauen ob es da sowas wie keepalive gibt bzw. Deaktivieren wenn kein alive signal kommt.
    Könnte mir vorstellen, dass Win da durchaus dann von sich aus die Verbindung kappt, wenn auf der externen Leitung mit der die Partition entfernt eingebunden wird 'nichts' los ist.


    Hab hier auf Arbeit auch win Partitionen aus der Domäne auf meiner Linux Mühle eingebunden. Da ist die Verbindung dauerhaft stabil.

    Viele Grüße,
    T.

    Für den Inhalt des Beitrages 133169 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Tamerlain