Upgrade auf Leap 15.1 verlangt UEFI Probleme mit Bootmanager

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  • Hallo zusammen,


    ihr habt natürlich recht, werde versuchen das in Zukunft zu beherzigen, und nur noch su verwenden.
    Das ist bei mir Gewohnheit/ Altlast, da ich über Ubuntu und Raspian schließlich bei Suse gelandet bin. Hat bisher auch immer mit sudo geklappt, wenn es auch nicht der richte Weg ist.


    Die Ursache bei meinem gescheiterten Upgrade war aber kein Befehl in der Konsole, sondern der Versuch das per DVD zu erledigen. Nachdem ich jetzt den Weg mit den geänderten URLs zu den Repos kenne, funktioniert es auch auf Anhieb. Danke nochmal an Sauerland.


    Was ich aber noch gerne wissen würde: Kann ich per editierter URL direkt von 42.3 auf 15.1, oder ist es besser erst auf 15.0 upzugraden?

    Für den Inhalt des Beitrages 134319 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Omegator

  • caroline hat schlicht Recht! sudo wurde von den Machern von Ubuntu erfunden, damit sie den root-acount deaktivieren können. Ich finde es persönlich sehr Schade, das Opensuse den Befehl mit aufgenommen hat. Ich benutze seit 20 Jahren nur su - . Außerdem arbeitet sudo immer nur einen Befehl ab. su - braucht man nur einmal in die Konsole eingeben, sofern man nicht mit exit wieder herausgegangen ist.

    Für den Inhalt des Beitrages 134320 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Z_O_O_M

  • Was ich aber noch gerne wissen würde: Kann ich per editierter URL direkt von 42.3 auf 15.1, oder ist es besser erst auf 15.0 upzugraden?

    Antwort von Radio Eriwan:
    Kann funktionieren oder auch nicht.......


    Ebenso kann ein Upgrade von 15.0 auf 15.1 funktionieren oder auch nicht....


    Kommt immer darauf an, welche Repos, was installiert, welche Hardware usw......

    Für den Inhalt des Beitrages 134321 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Was ich aber noch gerne wissen würde: Kann ich per editierter URL direkt von 42.3 auf 15.1, oder ist es besser erst auf 15.0 upzugraden?

    Liebes Radio Eriwan,


    hatte es am Wochenende direkt von 42.3 auf 15.1 bei einer Freundin ohne Probleme geschafft.
    - benutzte die ISO mittels schnellem USB 3 Stick.
    - / und home jeweils auf EXT4
    - selbst die alten KDE Symbolen sind erhalten
    - alles zusammen ca 40 Minuten


    vorher in der Nacht ein BU der ganzen SSD mittels Clonezilla


    Grüße


    Caroline :)

    Grüße
    Caroline :)

    Für den Inhalt des Beitrages 134322 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: caroline

  • sudo wurde von den Machern von Ubuntu erfunden, damit sie den root-acount deaktivieren können.

    Na, dann haben die Ubuntumacher den Befehl sudo lange, lange vor dem Betriebssystem Linux erfunden.
    Den Befehl gab es schon für Unix, frühe 80ziger.

    Für den Inhalt des Beitrages 134324 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ThomasS

  • Kurze Rückmeldung, direktes Upgrade von 42.3 auf 15.1 hat am Desktop und am alten Laptop sofort, und ohne Probleme funktioniert.


    Das Laptop ärgert mich jetzt aber mit der Bildschirmauflösung. Oben ist der Rand um ca. 5 mm abgeschnitten. Überhaupt ist die Grafik ruckeliger als beim 42.3.
    Die Hardware ist zwar nicht mehr die allerneueste, ist aber die letzten Wochen unterwegs immer einwandfrei gelaufen.
    Ich mußte schon bei der ersten Installation eine xorg.conf verwenden, da für die alte SIS Grafik nichts (für Linux) zu finden war.
    Das hat bisher wunderbar funktioniert, irgendetwas scheint bei 15.1 anders zu sein.

    Für den Inhalt des Beitrages 134346 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Omegator

  • Moin zusammen,


    natürlich ist im 15.1 das Meiste anders .... neue Treiber, neue (upgradede) Libs, anderer Kernel etc.p.p.


    Leider ist das auch im Linux so, dass mit fortschreitenden Versionen 'das alte Glump' mehr und mehr nicht mehr unterstützt wird/mithalten kann.
    Das ist der Lauf der Dinge - Rechner haben eine endliche 'Lebenszeit' und die ist nicht sehr lange.


    Was das su und sudo Thema angeht - sudo ist ein sehr sehr mächtiges Werkzeug - man muss es aber sauber konfigurieren und einsetzen und das ist nicht so einfach wie manch einer glauben mag. Da muss man sehr viel Zeit und Hirnschmalz investieren um das sauber zu konzeptionieren und umzusetzen.
    Wir verwenden das viel um diversen Usergruppen erweiterte Rechte zu geben.


    ABER:
    Never ever unter keinem Linux der Welt würde ich Updates nicht mit dem vollständigen Root Account machen.
    Führe ich Updates durch gibt es vorher keinen anderen Befehl als su - oder direkten Root Login via Konsole.
    Gleiches gilt selbstredend auch für alles Andere wofür ich als Admin den Root benötige.


    BTW:
    Was das eigentliche UEFI Thema anbelangt .... UEFI wird nur dann verlangt, wenn der Installer/Update ein UEFI fähiges BIOS auch erkannt hat.
    Dann nicht auf UEFI zu gehen ist grober Unfug.
    Kann das BIOS kein UEFI, wird es vom Installer/Updater auch nicht verlangt, sondern das normale alte /boot mit den üblichen Konfigurationen gesetzt.


    Da ist SuSE im übrigen sehr viel fortschrittlicher als die Debians. Wenn ich Debian installiere muss ich den Installer jedesmal explizit dazu zwingen dass er uefi verwenden soll, dass vom BIOS her uefi verwendet werden kann intressiert den Debian Installer mal so gar nicht - der will jedesmal den alten Glump installieren. Ein Wunder dass Debian mittlerweile systemd soweit integriert dass der alte init.d Schrott vom systemd verwendet wird *grumpf*.

    Viele Grüße,
    T.

    Einmal editiert, zuletzt von Tamerlain ()

    Für den Inhalt des Beitrages 134354 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Tamerlain

  • @Tamerlain
    Schon richtig, irgendwann ist die Hardware zu alt und reif für die Tonne.
    Es war bisher immer eine Stärke von Linux, Hardware viel länger nutzen zu können, als unter Windows. Das scheint aber mit Leap 15 vorbei zu sein.


    Wir haben ja bei unseren 3 Installationen alles dabei, von ganz neu bis ziemlich alt. Habe gestern rein aus Interesse an dem alten Laptop das Clonezilla Image zurückgespielt.
    Ergebnis: Unter Leap 42.3 läuft die Kiste richtig gut, was ich von 15.1 nicht behaupten kann. Selbst mit LXDE keine wirkliche Verbesserung.


    Die Angaben von Suse sind auch verwirrend, laut Wiki reichen ein P4 1.6 GHz und 1 GB RAM, auf der Downloadseite ist es dann plötzlich ein 2 GHz Dual-Core-Prozessor mit 2 GB RAM.
    Die Ubuntu Fraktion hat ja Lubuntu. Läuft auf alten P4 Kisten wunderbar. Ich finde etwas schade, daß es unter Suse nichts vergleichbares gibt.

    Für den Inhalt des Beitrages 134369 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Omegator

  • Moin zusammen,


    Omegator grundsätzlich stimmt das schon dass Linux auch auf alten Geräten läuft.
    Aber irgendwann bei der nächsten modernen Distri ist dann halt auch mal Ende und zu alte Hardware fällt dann hinten runter.


    Das ist ein völlig normaler Prozess, da auch das Linux ständig weiter entwickelt wird, auch der Kernel etc. und irgendwann sind die dann buchstäblich zu modern.


    Wir haben bei Linux nur den großen Vorteil, dass diese Modernisierung so weit es geht backwards kompatibel ist und nicht wie bei Windows wie Du schon richtig anmerktest eben nicht.


    Dir wird bei der alten HW wohl leider nicht viel Anderes über bleiben, als das ältere nicht mehr supportete Linux zu fahren. Musst die Kiste dann besonders gut absichern.


    BTW. für 'das alte Glump' gibt es ja auch irgendwann keine Ersatzteile mehr und dann ist eh Ende im Gelände wenn dann die HW mal streiken sollte.

    Viele Grüße,
    T.

    Für den Inhalt des Beitrages 134370 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Tamerlain