OpenSuse Leap 15.0 bootet nicht mehr

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  • Hallo,
    ich bitte euch heute mir bei einem Problem zu helfen, dass ich leider selbst verbockt habe.
    Zunächst meine Daten zum Betriebssystem. Ich benutze OpenSuse Leap 15.0 mit allen Updates, die ich aus den Standart-Repositorys und aus den Repositorys von Packman, Lipdvdcss und Nvidia Repositorys erhalten habe. Mit diesem System habe ich problemlos gearbeitet.
    Dann aber habe ich eine Datensicherung durchgeführt, indem ich eine externe Festplatte in einen externe Einbauschacht als USBDatenträger so konfiguriert habe, sodass ich die Einbindung über der Geräteüberwachung run media username Server-2 vornehmen konnte.
    Nachdem die Datensicherung erfolgreich durchgeführt war, habe ich den Computer herunter gefahren mit der gemounteten Festplatte im Einbauschacht.
    Am nächsten Tag kam dann beim Hochfahren des Computer die Überraschung.
    Zunächst startete wie gewohnt der Bootmanager und leitete den Bootvorgang ein. Nach einer gewissen Zeit brach der Bootvorgang ab mit dem Hinweis:
    [ 4.396179] CX24123: cx24123_i2c_readreg: reg=0x0 (error=-12)


    [ 4.3962801] CX24123: wrong demod revision:87


    Administratorpasswort für Wartungszwecke eingeben
    (oder drücken Sie Strg + D, um fortzufahren):


    Nun wenn ich Strg + D drücke bleibt der blinkende Cursor und nichts bewegt sich mehr, außer das ich den Computer neu starten muss.


    Wenn ich mein Passwort eingebe, kann ich als Admin yast starten. Ich habe versucht die Festplatte im yast neu zu mounten und dann neu zu starten aber ohne Erfolg.
    Was muss ich tun, damit der Computer wieder normal startet?
    Vielen Dank im Voraus

    PC mit AMD Athlon(tm) II x4 645 Prozessor

    Für den Inhalt des Beitrages 135150 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Zebix

  • CX24123 hört sich aber eher nach einer DVB-Karte an, oder?
    Bootet dein Rechner denn ohne die zusätzliche Backup-Platte?
    Oder soll diese dauerhaft angeschlossen bleiben?
    Poste doch mal:

    Code
    journalctl -b 0 -p err
    Code
    fdisk -l

    Für den Inhalt des Beitrages 135154 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • Nein, auch ohne Backup-Platte bootet der PC nicht. Und die Festplatte soll nicht dauerhaft angeschlossen bleiben.
    Ja die DVD-Karte ist vorhanden, wird aber nicht mehr benutzt, hat aber noch nie Probleme verursacht.


    Den Code "journalctl -b 0 -p err" und "fdisk -l" habe eingegeben als Admin dabei ist folgendes herausgekommen:


    If ... ist not a typ you can use command -not- found to lookup the package that contains it, like this: cnf ...


    Für die ... ist der jeweilige Befehl eizusetzen.


    Vielmehr glaube ich das der Fokus mehr auf "Administratorpasswort für Wartungszwecke eingeben" zu legen ist, oder?


    Aber nach Eingabe des Passwort erwartet das System ja vielleicht noch eine Tätigkeit (Wartungsarbeiten).

    PC mit AMD Athlon(tm) II x4 645 Prozessor

    Für den Inhalt des Beitrages 135155 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Zebix

  • Vielmehr glaube ich das der Fokus mehr auf "Administratorpasswort für Wartungszwecke eingeben" zu legen ist, oder?

    Das bedeutet, dass dein System gerade nicht das tut, was es tun sollte - nämlich durchstarten :)
    Und was genau passiert, können wir evtl. sehen mit:

    Code
    journalctl -b 0 -p err

    Melde dich als Root an, wie es ja schon geklappt hat.
    Und versuche es noch einmal.


    Falls keine Befehle mehr funktionieren, wäre ein Snapper -Rollback ebenfalls eine gute Möglichkeit, das System zu fixen.
    Vorausges. du hast BTRFS als Dateisystem und Snapper ist aktiv.


    PS: Habe diesen Beitrag editiert und vorher geschrieben, das du dich vertippt hast.
    Hast du aber nicht - war auf meinem Bildschirm nur schlecht zu lesen...

    Einmal editiert, zuletzt von sterun ()

    Für den Inhalt des Beitrages 135156 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • Hat leider etwas länger gedauert, da ich die Daten nicht kopieren kann von Rechnen zu Rechner.
    Hier die Ausgabe von journalctl -b 0 -p err:
    Time out waiting for device dev-disk-by\x2duuid-1d38c29e\x2d33be\x2d4f8c\x2dae7b\x2de82b7b7aca23.device


    Bemerkung von mir: Klingt wie die fehlende Festplatte.

    PC mit AMD Athlon(tm) II x4 645 Prozessor

    Für den Inhalt des Beitrages 135157 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Zebix

  • OK, dann poste bitte noch die Ausgaben:

    Code
    cat /proc/cmdline
    Code
    cat /etc/fstab
    Code
    ls -l /dev/disk/by-uuid
    Code
    fdisk -l

    Für den Inhalt des Beitrages 135160 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • PS:
    Um dir die Tipperei zu ersparen gibt es doch so etwas mit susepaste - oder so.
    Können bestimmt andere besser erklären :)

    Für den Inhalt des Beitrages 135161 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • Alles etwas sehr unklar beschrieben.


    Was klar ist, dass er sein Bootdevice nicht mehr findet.
    Da das via UUID (== UniversalUniqIDentification) adressiert wird.
    Da eine solche UUID - wie der Name ja sagt - universell eindeutig ist,
    liegt die Vermutung nahe, dass deine unzureichend beschriebene Aktionen diese Backup- Platte verfügbar zu machen, der Grund ist.


    Wenn du dich als root anmelden kannst, wärest du in einer echten Shell.
    Es mag aber auch sein, dass du ein anderes Spasswort eingeben musstest - zum Beispiel ein BIOS- oder ein Grubspasswort.
    Ich denke schon, dass du in einer richtigen Shell bist, was aber hieße, dass du schon einen korrekten Kernel samt initrd laden konntest. Du wärst dann in Runlevel 3.
    Wie auch immer.
    Klartext ist jedenfalls die im Folgenden beschriebene Fehlermeldung des cnf (CommandNotFound):
    Du hast dich schlicht vertippt.
    Versuche es nochmal und prüfe sehr, sehr sorgfältig deine Eingabe.


    Noch mysteriöser ist dein "wrong demod revision:87". Letztlich deutet das auf eine "Adressverwirrung" an den PCI- Lanes.
    Einen wirklichen Zusammenhang zwischen beiden "Tatbeständen" sehe ich nicht. Jedenfalls nicht direkt.
    Wurde bei diesen Aktionen auch ein Update durchgeführt?
    (Das würde die PCI Sache leichter erklären und behebbar machen)


    Wie auch immer.
    Du kannst deine /etc/fstab einfach ändern. Statt via UUID die Bootpartition finden zu lassen, trage einfach die herkömmliche Bezeichnung /dev/sdaX ein. (Das X ist natürlich mit der korrekten Partitionsnummer zu ersetzen, und der Laufwerksbuchstabe a ggf. ebenfalls anzupassen.
    ( Namensschema für Festplatten: /dev/sda1 == das Gerät /dev/ unter dem seit Kernel 2.6 vereinheitlichten Festplattentreiber sd (==ScsiiDevice) mit dem Namen a (a == 1, b==2 usw.) und dort die Partition Nummer 1 )


    Sowohl @sterun, wie auch @Unimogs Ideen sind gut. Kannst beide probieren.
    Falls kein Erfolg, versuch meine Methode. Viele Wege führen nach Plasma.

  • Hallo Leute,
    ich möchte Euch mitteilen, dass mein PC wieder funktioniert.
    Auch möchte ich Euch nicht vorenthalten wie ich den Fehler beseitigt habe.
    Zunächst einmal bin ich davon ausgegangen, das der PC beim booten die von mir als USB eingehängte Festplatte gesucht und nicht gefunden hat.
    Deshalb suchte eine Möglichkeit wie ich dem Betriebssystem klarmachen kann, dass die Festplatte vorhanden ist.
    Da ich ja Zugriff auf dir Admin-Shell hatte konnte ich Yast im Textmodus starten.
    Dort habe ich dann im Partitionierer die Festplatte wieder als /run/media/username/Server-2 eingehängt und gespeichert.
    Nachdem ich dann Yast geschlossen habe und wieder in der Shell war, habe ich den Computer mit dem Befehl "reboot" neu gestartet.
    Nach dem Neustart bootete der Computer als sei nichts gewesen einwandfrei wie er sollte.
    Ich habe dann nur noch die Updatefestplatte ausgehängt und den Computer zum Test neu gestartet. Und siehe da es funzt alles wieder wie gehabt.
    Diese Vorgehensweise hatte ich wohl auch schon gestern durchgeführt, allerdings mit dem Unterschied, dass ich den Computer heruntergefahren hatte und dann neu gestartet habe.
    Dabei hat er wohl die oben genannte Einstellung verloren und die Festplatte nicht finden können.
    Ich danke allen die versucht haben mir weiter zu helfen.
    Vielen Dank und liebe Grüße

    PC mit AMD Athlon(tm) II x4 645 Prozessor

    Für den Inhalt des Beitrages 135168 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Zebix