Ich habe ein älteres und ein neues Problem, weiß jedoch nicht, diese zusammenhängen.
1. Seit Jahren, vielleicht mit der Umstellung von SuSE auf opensuse, friert mir beim Wechsel der grafischen Konsole der "verlassene" Benutzer ein und arbeitet erst wieder weiter, wenn ich dessen Konsole wieder anspringe. Dieser Effekt tritt sowohl bei meinen reduzierten als auch bei der KDE-Standardinstallation auf. Für das Einfrieren ein konkretes Beispiel: Auf der 1. Grafikkonsole habe ich einen normalen Benutzer angemeldet. Für root öffne ich nun eine zweite. Dort weise ich yast2 an, die neusten Pakete herunterzuladen. Da dies eine Weile dauert, wechsle ich wieder auf die 1. Konsole, um mich anderen Dingen zu widmen. Im Gegensatz zu vor vielen Jahren werkelt jetzt yast2 nicht im Hintergrund weiter, sondern friert ein, bis ich wieder auf die zweite Konsole umschalte. Das ist eigentlich nicht der Sinn eines Mehrbenutzersystems. Ich habe nur keine Ahnung, wie ich das Phänomen abstellen soll.
2. Seit der Installation von suseleap 15.1 hat sich obiges Problem verschärft: Wenn ich auf die zweite Konsole zu root wechsle, wird der Benutzer auf der ersten komplett abgemeldet (alle Programme geschlossen). Nach dem Zurückschalten auf die erste Konsole muss ich mich als Benutzer wieder anmelden und alle benötigten Programme wieder öffnen. Das wird inakzeptabel. Kurioserweise wird root auf der zweiten Konsole nicht abgemeldet.
Die erste Grafikkonsole liefert mir das System beim Start au F7, die zweite öffne ich auf F2 (oder woanders) von der Textkonsole mit startx -- :1.
Weiß jemand Rat?
Dada