EEEPC 1201HA, OpenSUSE und die GMA 500

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  • Moin moin,


    ich habe wie der Titel schon sagt ein eeepc 1201HA mit einem Intel GMA500 Grafikchip und gerade frisch 11.4 vom Stick eines Freundes installiert. Nachdem ich wegen Treibermangel 11.3 ausgelassen hatte, wollte ich einfach mal fragen, ob ich mir Hoffnung machen darf, irgendwie zumindest auf die eigentliche Auflösung von 1366x786 Pixel kommen kann, da mir Yast momentan nur 1024x786 anbietet, wobei mir leider die Taskleiste (sowohl in der Netbookeinstellung von KDE als auch in der normalen) abgeschnitten wird. Von der Tatsache, dass meine Icons alle breit aussehen mal abgesehen. Ich benutze OpenSUSE 11.4 32bit mit KDE 4.6.0. Es scheint aktuell keine xorg.conf zu geben, zumindest nicht in /etc/X11/ (nur ein Ordner namens xorg.conf.d vorhanden mit einigen Dateien mit einer Nummer am Anfang). Wenn ich versuche einen OpenGL-Bildschirmschoner zu starten, kommt nicht viel bei raus, nur ein Segmentation fault-Absturz der Systemverwaltung.



    Code
    uname -r
    2.6.37.1-1.2-default


    Hoffe das hilft euch weiter, hoffe ebenso, dass es eine vernünftige Lösung hierzu gibt. Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, auf Kernel 2.6.39 zu gehen? Der soll ja den gma500 nativ unterstützen...



    MfG iZicke

    rm -rf /usr/local/bin/brain

    Für den Inhalt des Beitrages 31671 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: iZicke

  • Erst ich dann Du. :D

    Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, auf Kernel 2.6.39 zu gehen? Der soll ja den gma500 nativ unterstützen...


    Jetzt bin ich wieder wach. Wo hast Du das denn her, Quelle vorhanden? Welchen Treiber aus welchem Repo verwendest Du (von home:illuusio)?


    Jetzt zu Dir:
    Was ergibt denn:

    Code
    ls /etc/X11/xorg.conf.d/


    sowie:

    Code
    egrep "\<WW|\<EE" /var/log/Xorg.0.log

    Für den Inhalt des Beitrages 31683 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tomfa-ng

  • "sowie eine rudimentäre Unterstützung des gma500 (poulsbo)..." aktuelle c't, Kernel-Log.


    Code
    ls /etc/X11/xorg.conf.d/
    10-evdev.conf  50-device.conf   50-screen.conf     50-vmmouse.conf  60-vboxmouse.conf
    11-mouse.conf  50-monitor.conf  50-synaptics.conf  50-wacom.conf    90-keytable.conf



    "Driver=poulsbo" oder so bei hwinfo ist das einzige, was mir zum Treiber einfällt. Ich habe zumindest nichts bewusst verändert.

    Code
    modprobe poulsbo

    gibt jedenfalls nichts besonderes von sich, was doch eigentlich heißen sollte, dass das Ding läuft? Wobei ich von modprobe so ziemlich 0 Ahnung habe...

    rm -rf /usr/local/bin/brain

    Für den Inhalt des Beitrages 31713 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: iZicke

  • Also, in der Zwischenzeit hatte ich mir auf meinem Pouslbo-Testrechner mal openSUSE 11.4 installiert (wo jetzt aber wieder Fedora 14 drauf ist). Das Modul poulsbo wird schon "mitgebracht" (ist im Kernel enthalten). Leider hat dieses nur eingeschränkte Funktionen, daher habe ich mal das Repo home:illuusio eingebunden und von dort die entsprechende/passenden Pakete installiert. Als Root/su fügst Du folgendes Repo hinzu:

    Code
    zypper ar -f -n "Poulsbo Repo" http://download.opensuse.org/repositories/home:/illuusio:/xorg/openSUSE_11.4 Poulsbo


    Danach:

    Code
    zypper in psb-firmware libdrm-poulsbo psb-kmp-default xorg-x11-driver-video-psb


    Dann den Rechner mal neu starten. Sollte es danach funktionieren, Du rufst

    Code
    glxinfo | grep direct


    auf, siehst Du als Root ausgeführt die Meldung direct rendering yes, als normaler Benutzer steht dort no (auch wenn Du in der Gruppe video bist). Das liegt daran, dass /dev/dri/card0 zum Benutzer sowie zur Gruppe root gehört, dort solltest Du die Gruppe dann auf video ändern.

    Für den Inhalt des Beitrages 31715 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tomfa-ng

  • Jau danke, werde es gleichmal testen :)


    Edit: Das macht jetzt wieder die anderen ttys kaputt, und init 3 kann ich mir dann natürlich wieder schenken. Ich würde dann doch eher die Variante mit nichtgrafischem Modus und dem hübsch geknautschten Bild vorziehen. Eine Möglichkeit an Kernel 2.6.39 zu kommen gibt es nicht?

    rm -rf /usr/local/bin/brain

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    Für den Inhalt des Beitrages 31718 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: iZicke