openSUSE und IPv6

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  • Das Opensuse-Projekt hat größtenteils positive Erfahrungen mit dem IPv6-Testbetrieb am 8. Juni gemacht.


    Das berichtet der Suse-Entwickler Lars Vogdt in einem Blogeintrag. In Nürnberg sind seit diesem Datum Download-, Build- und viele Webserver sowohl per IPv4 als auch per IPv6 erreichbar. Die Nutzung von IPv6 habe sich im Laufe des Tages von 1 Prozent Anteil am Traffic auf 7 Prozent gesteigert, schreibt Vogdt.


    Am US-amerikanischen Standort in Provo, Utah laufen die Wikis, Foren und Blog-Aggregatoren des Projekts auch unter IPv6.


    Der Test sei bisher zum Großteil erfolgreich verlaufen, berichtet Lars Vogdt weiter. Einige wenige Nutzer meldeten Probleme mit MTU-Größen, daneben gäbe es einzelne bisher noch nicht nachvollziehbare Fehler.


    Das Opensuse-Projekt hat zudem Wichtiges über seine eigene Distribution herausgefunden: Fast alle Komponenten der eingesetzten Linux-Systeme haben sich als IPv6-tauglich erwiesen, lediglich das Geo-IP-Modul für den Apache 2 des Download-Servers benötigte Patches. Außerdem können Vsftpd und Torrent-Seeder nicht gleichzeitig mit IPv4 und IPv6 umgehen.


    Quelle: Linux-Community

    Gruess Suse-Newbie

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