Moin moin,
in diesem Jahr werde ich 65 Jahre alt und nutze nun schon seit einigen Jahren Linux in den verschiedenen Variationen. Nie habe ich den Wechsel bereut. Meine Frau meinte noch, für die Schulkompatibilität unbedingt Windows haben zu müssen und so habe ich auch die aktuellen Vergleichswerte. Inzwischen ist sie aber auch von der Schnelligkeit und dem übersichtlichen Aufbau von Linux überzeugt und demnächst werden alle Rechner im Hause auf Linux umgestellt sein.
Meine Schwiegermutter hat vor ca. 6 Monaten auch ein Laptop bekommen und hatte vorher nie etwas mit PC's zu tun. Sie hat keine nennenswerten Probleme mit Linux klarzukommen.
Auch ein befreundetes Lehrerehepaar aus unserem Dorf hat Linux inzwischen überzeugt, nachdem ihr alter Rechner so verseucht war, dass die Telekom ihren E-Mailaccount drastisch gekürzt und fast gesperrt hatte, weil von ihrem PC aus Spam verschleudert wurde. Sie hatten wohl einen Trojaner drauf.
Letzten Freitag habe ich 10.04 bei ihnen installiert. In der Schule hat der Admin dort inzwischen auch OOo draufgefahren, sodass es keine Probleme gibt. OO kann man ja auch in .doc(x) abspeichern, was bisher bei den Word-Programmen nicht ging. Word erkannte nicht einmal OO.
Auf einen meiner Rechner habe ich jetzt OpenSuse draufgefahren, nachdem ich zunächst gezögert hatte, weil ich glaubte, es sei die kommerzielle Variante von Linux. Auch hatte ich bisher kaum mal mit KDE gearbeitet und war neugierig, was an den vielgelobten Änderungen diesbezüglich wohl dran sei.
Als ich dann sah, wieviel Pakete der Rechner noch herunterladen wollte, um z.B. den Flashplayer zu installieren, hatte ich erst Angst, meine Festplatte könnte zu klein sein. Völlig unbegründet! Am Ende der Installation waren es gerade mal 7,4 GB für das komplett gut funktionierende neue Übungsfeld für mich.
Roundabout ist es ein tolles Design und hat allerbeste Funktionen mit der gewohnt sicheren Linux-Struktur.
Kompliment an die Macher.
Herzlich
MaJa