Hallo liebe Community,
ich habe ein sehr eigenartiges Problem. Ich benutze GRUB auf einem RAID-System (2 Platten als 1 grosse angeschlossen) um meine openSUSE 11.4 zu starten. Als Chainloader habe ich auch eine Win7 Platte installiert die voellig unabhaengig auf einer eigenen HD laeuft (mit eigenem Bootloader auf der Platte).
Jetzt passiert halt dass mein Linux nur bootet wenn ich nach dem PC-Anschalten die Win7 Platte zuerst boote und dann reboote und openSUSE im GRUB starte. Wenn ich direkt nach dem Einschalten openSUSE im GRUB Menu auswaehle, laedt das System den Kernel, dann die initrd und nachdem steht wieviele Byte geladen sind - FREEZE! Man kann nichts mehr machen, nur Reset-Button hilft.
Das passiert seit ich neuerdings mehrere Kernels rauf und runter-installiert hatte um VMWARE Server zu kompilieren. Ich hatte auch einen Kernel manuell kompiliert, aber hatte ihn nicht benutzt und mich doch auf das standardmaessige Dektop Kernel gestuezt. Es koennte sein dass das irgendwie etwas veraendert hat. Das System lief einwandfrei bis zu dieser Kernel-Kompilierung und mkinitrd Aufrufen.
Ich hatte die Boot-Partition neuformatiert und GRUB neuinstalliert. Alle Kernels runter und den Desktop Kernel wieder drauf (default Kernel muss halt auch immer bleiben). Habe an diversen BIOS Einstellungen was AHCI/SATA/Jmicron/etc... betrifft rumgespielt, aber ohne Erfolg. Ich habe solch ein Problem noch nicht woanders gesehen und darum bitte ich euch um Eueren Rat.
Peace!