Suse Studio 1.2

  • Suse hat Version 1.2 von Suse Studio, einer Plattform zum einfachen Erzeugen von virtuellen Maschinen, veröffentlicht.


    Suse Studio dient zum Generieren von Images für Bootmedien, virtuelle Maschinen oder Festplatten, mithin zum Erstellen einer maßgeschneiderten Distribution aus den Paketen von Suse Linux Enterprise oder Opensuse. Es ist im Wesentlichen ein webbasiertes Frontend für den Build-Service, der als freie Software in Opensuse enthalten ist. Für den schnellen Start stehen dabei vorgefertigte Templates zur Verfügung. Neben Images für x86-Rechner können auch Images für öffentliche Clouds oder Mainframes der Serie IBM System z generiert werden.


    Die neue Version 1.2 ist in zwei Editionen verfügbar. Die Standard-Edition richtet sich an Dritthersteller von Software, die Advanced-Edition an größere Unternehmen. Sie ersetzen das Suse Appliance Toolkit.


    Mit der Standard-Edition können unabhängige Anbieter Anwendungen in eine Dienstleistung umwandeln und mit anderen Software-as-a-Service (SaaS)-Angeboten konkurrieren. Die Advanced-Edition hingegen ermöglicht das Generieren von Cloud-fähigen Images und solchen, die auf IBM System z laufen. Die Preise für Suse Studio können bei Suse erfragt werden.


    Suse Studio hat nach Angaben von Suse bereits 150.000 registrierte Benutzer, die über 800.000 Appliances erstellt haben. Die Galerie von herunterladbaren Images umfasst laut Suse über 7.000 Einträge. Suse Studio ist auch online nutzbar, was kostenlos ist, aber weniger Optionen bietet.


    Quelle: Pro-Linux

    Gruess Suse-Newbie

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