OpenSuse11.4 im Installationsmenü "Quellordner" eingeben, aber wie ?

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  • Guten Morgen,




    ich bin momentan dabei meinen Netbook auf OpenSuse11.4 umzurüsten und habe hierbei schon erhebliche Schwierigkeiten, diese zu Lösen.


    Ich habe mir die OpenSuse11.4 Datei auf meiner Harddisk mit VirtualCloneDrive geöffnet,


    dann scheint alles gut zu klappen -> sprich: Installation (falls es eine sein sollte, oder ist es doch nur eine Vorinstallationskonfiguration zum booten von OpenSuse11.4 ?)


    Nach diesem Prozess wird jetzt um einen Neustart gebeten, der auch ohne weiters ausführbar ist.


    Nach dem Summary-Screen erscheint nun eine Übersicht, welches Betriebsystem ich nun starten möchte -> wählte OpenSuse an.


    Dann werden diverse Treiber etc.pp installiert, die mich eigentlich nicht so stören oder behinderten.


    Der einzige Hacken an der Sache ist nun, dass mich das Installationsmenü, indem ich mich grad befinde, erfragt, ob und aus welcher Quelldatei/CD-DVD o. Netzwerk ich die Installation nun starten möchte.


    Wird dort die OpenSuse11.4. "ISO"-Datei als Quelldatei, oder die extrahierte Version erfragt ?


    Ich habe beides in einer separaten Partition vorliegen.


    Da ein Netbook kein Laufwerk besitzt, muss man es ja gewiss irgendwie einbinden.
    Den Weg über den USB-Stick möchte ich primär nicht starten, weil ich ja die o.g. zwei Ausführungen von OpenSuse11.4 voliegen habe.


    Die dritte Möglichkeit in dem Installationsmenü ist, eine Festplatte und dann die entsprechende Partition anzuwählen, worin sich dann die Quelldatei befindet.


    Meine Frage lautet jetzt, wie der Befehl für die Eingabe zum Aufruf der Quelldatei lautet.


    Ist es eine Simple Eingabe wie auch bei Windoof in dieser Form ?


    ---> E:\OpenSuse


    oder


    ---> E:\OpsenSuse11.4.iso



    Ich bin momentan echt am zweifeln.


    Wenn jemand doch bitte Helfen möge :).



    Dank ich im Vorraus.



    Roman

    Für den Inhalt des Beitrages 33845 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: REDMAN

  • Es besteht die Möglichkeit, GNU/Linux durch Aufruf einer Redmonder .exe zu installieren. Aber ob Dein Setup nach dem Reboot unter der Regie von NT weitergeht, oder der Wechsel ins Unix-Lager schon stattgefunden hat, ist mir nach Deiner Darstellung nicht klar. Unter Unix wirst Du mit Pfadangaben wie "E:\OpenSuse11.4.iso" ohnedies nicht weiterkommen, sondern als 'root' (den NT-Nutzern als 'Administrator' bekannt) ein Skript aufrufen müssen. Also vll. mal unter Redmonds Regie das Handbuch "E:\openSuseDVDx86xxxx\docu\startup_de.pdf" konsultieren zum Thema Workflow.

  • Hi Redman,


    ich bin auch Anfänger in Sachen Linux.... hab aber seit 20 Jahren ein Computergeschäft.
    Auf ein Netbook das Linux draufzumachen, davon würde ich Dir dringend abraten!!!


    Was erhoffst Du Dir davon....? Hast Du sehr viel Zeit ?
    Mein Rat: Bleib bei dem installierten Betriebssystem was da drauf ist.


    Wenn Du das System erst gekillt hast, und weißt noch nicht mal was mit einer ISO Datei anzufangen ?( , dann wirst Du Dir wohl jemand suchen müssen, der das Teil wieder neu aufsetzt...


    So nun noch schnell zum Thema: Die ISO Datei ist ein Datenträgerabbild! Die Datei mußt Du mittels eines Brennprogrammes (z.B. Nero) auf eine CD oder DVD brennen, diese könntest Du dann ins Laufwerk stecken und einfach so starten - wenn Du eines hättest. Oder Du kaufst Dir ein USB DVD Laufwerk...


    Viele Grüße

    Für den Inhalt des Beitrages 33987 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Falkone

  • Auf ein Netbook das Linux draufzumachen, davon würde ich Dir dringend abraten!!!


    Das kann man wohl so generell nicht sagen.
    Man sollte aber vorher mal mit einer Live CD probieren. Läuft diese mit allen gewünschten Funktionen, dann steht i.d.R. auch einer alleinigen Installation von Linux nichts im Weg.


    Auch gibt es spezielle Distris für Netbooks. Klick...

    Für den Inhalt des Beitrages 33998 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: repi

  • Ich habe mir die OpenSuse11.4 Datei auf meiner Harddisk mit VirtualCloneDrive geöffnet,


    Kann mir mal jemeand erklären, wie das funktioniert?
    Kannte bis jetzt nur die normalen Installationen per USB-Stick oder CD/DVD.

    Für den Inhalt des Beitrages 34003 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Kann mir mal jemeand erklären, wie das funktioniert?


    zu VirtualCloneDrive:

    Zitat

    Virtual CloneDrive verhält sich wie ein physikalisches Laufwerk, existiert aber nur virtuell. Mit CloneDVD oder CloneCD erzeugte Image-Dateien können von der Festplatte oder aus dem Netzwerk in das virtuelle Laufwerk "eingelegt" und wie normale CDs/DVDs verwendet werden.


    Siehe hier...


    Das will heißen, der Threadstarter hat die SuSE Iso unter Windows in einem virtuellen LW geöffnet und dort wahrscheinlich eine der beiden vorhandenen EXE Dateien gestartet, welche einmal zur lokalen und bzw. netzwerkbasierten Installation unter Windows dienen. Auf die Idee, aus einem laufenden Windows heraus zu installieren bin ich bisher noch nicht gekommen.
    Das Problem des Fragestellers ist nun aber, dass nach begonnener Installation scheinbar die Linuxroutinen das Kommando übernehmen und daher selbstverständlich das virtuelle CD LW, welches ja natürlich mit windowstreibern emuliert wird, nicht kennen können und daher auch das ISO, bzw. die emulierte CD zur Installation nicht mehr findet.
    Hätte die windowsbasierte Installation aus einem "echten" LW heraus erfolgt, hätte die Linux-Install-Routine dieses natürlich gefunden und wäre in der Lage den "Rest" nachzuladen .

    Einmal editiert, zuletzt von repi ()

    Für den Inhalt des Beitrages 34005 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: repi

  • Auf die Idee aus einem laufenden Windows heraus zu installieren bin ich bisher noch nicht gekommen.


    Darauf zielte meine Frage hinaus, auf die Idee bin ich auch noch nicht gekommen und hätte auch gar keinen Bock mir evtl. mein Betriebssystem zu zerschießen.


    Habs bis jetzt immer so gehallten:
    Auslagerungsdatei auf 0 stellen
    Neustart
    Defragmentierung
    Installation von Linux
    Auslagerungsdatei wieder einschalten.

    Für den Inhalt des Beitrages 34008 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Das ist der nächste Punkt, bei dem ich mir den Ablauf nicht vorstellen kann: Selbst wenn die .exe im virtuellen Drive eine Installation emulieren kann, muß auf der realen HD Platz für die Linux-Partitionen sein und sinnvollerweise sollten sie auch in ext3fs oder so formatiert sein. Ich weiß nicht, ob die Redmonder Toolbox das drauf hat. Soweit ich mich erinnern kann, gibt es für das Unix-Subsystem (ja, das ist eine NT-Kernelkomponente!) einen Unix-Filesystemtreiber "Ext2fs.sys". Damit konnte/kann man den Mountpoints sogar die Redmonder Drive Letters verpassen. Aber formatieren müßte er sie dann trotzdem.


    Den für mich bei meinem derzeitigen Wissensstand einzigen gangbaren Weg, aus einem Virtual Drive heraus Linux zu installieren, wäre, es als virtuelles Betriebssystem unter NT-Regie laufen zu lassen. Mit dem Hyper-V-server 2008 kenne ich mich allerdings nicht aus.

    Einmal editiert, zuletzt von André7785 () aus folgendem Grund: Zusatzinfo

    Für den Inhalt des Beitrages 34065 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: André7785

  • ISO-Datei unter Windows öffnen, Inhalt komplett in einen Ordner auf die Platte, am einfachsten Laufwerk C kopieren und von dort aus installieren. Partitionieren erfolgt dann bei der Installation - Schon mehrfach erprobt - klappt prima.

    Gigabyte GA-G31M-ES2L, Intel Core2 Duo 6xxx, GeForce GT240, Alesis IO2

    Für den Inhalt des Beitrages 34067 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: rimany