Die große Mehrheit der mir bekannten User möchte sich nunmal nicht mit dem Terminal auseinandersetzen aber trotzdem gerne Linux benutzen.

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  • Leute, nicht mal unter Windows kommt man ohne Console aus. Selbst wenn es für die meisten nur die "Eingabeaufforderung", wer tiefer geht, benutzt die Shell.


    Wer nen PC nur Benutzen will, der hat doch von Shell und Console eh kein Plan.

    we are motörhead and we play rock and roll

    Für den Inhalt des Beitrages 290429 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: raptor49

  • Ich habe mir lang überlegt ob ich hier zu diesem Thema "Meinen Senf" dazu geben will.Ich bin in Linux mit openSuse 10. irgendwas eingestiegen. Mir hat das System auf Anhieb gefallen, vor allem die KDE Oberfläche. Das es ab und zu etwas geholpert hat, hat mich nicht gestört. Mein Wunsch war einfach weg von Windows. Deswegen stören mich auch solche Aussagen, wie:

    Das heißt, "die Mehrheit", die kein Terminal benutzen wollen, wollen eigentlich auch kein Linux System benutzen.

    Mit dem Terminal stand ich ehrlich gesagt auch schon immer etwas auf "Kriegsfuss" Aber mit der Zeit habe ich mich dann auch Dank mancher Foren ganz leicht daran gewöhnt gehabt. Aber solche Argumente wie:

    Schlussendlich ist das sogar auf das Windows-Universum übertragbar: Wer sein System bis in das letzte Detail managen will, muss in 2 Konfigurationssysteme, Konsole und dann noch in die Registry..

    sind doch an der Wirklichkeit von weit über 90 Prozent der User vorbei. Ein User will sein System nach seinen Wünschen so einfach wie nur möglich konfigurieren und dann nutzen. Und jetzt kommt eines meiner Hauptargumente, warum ich von openSuse weg zu einem anderen Linux System gewechselt bin, nämlich zu Kubuntu. Kubuntu aus dem einzigen Grund, weil ich KDE nicht missen möchte. Ein User will dann evtl. noch einige für ihn nützliche Programme nachinstallieren und hier ist Yast schon eine Hilfe, aber nicht die Hilfe wenn man ganz neu ist, das Terminal gleich gar nicht, vor allem für Neueinsteiger. Und das Ziel eines jedem Systems muss doch sein neue Kunden, soll heissen neue User zu gewinnen. Ansonsten bleibt man immer unter sich und dreht sich im Kreis. OpenSuse wird somit immer ein System bleiben, welches User anspricht, die voll auf freie Software setzen und auf eine gesteigerte Sicherheit setzen. Das ist völlig O.K., wird aber nur sehr begrenzt zur Weiterverbreitung von Linux beitragen.Es muss aber auch jedem Umsteiger klar kommuniziert werden, das er mit openSuse hier ein System bekommt, welches eben nicht einfach durch ein paar Mausklicks konfiguriert werden kann und es besser ist, wenn er sich als erstes mit Konsolen Befehlen befasst. Alles Andere führt dazu, das Linux im Allgemeinen abgelehnt wird, weil es in anderen Distros nicht so extrem ist. Ich benötige bei Kubuntu z.B. nur noch zweimal Konsolen Eingaben und zwar um Synaptic den Package Manager zu installieren, weil ich Discover als eher schlecht empfinde und um mein Multifunktionsgerät Drucker/Scanner das Scannen "beizubringen". Mit der Hardware Installation ist dann wieder eine andere Sache wo openSuse etwas Nachbessern müsste. Ich will hier auf keinen Fall Werbung für mein oder irgendein anderes Linux System betreiben, aber auf die Probleme hinweisen, welche auf Umsteiger auf openSuse zukommen können und auf die diese hingewiesen werden müssten.

    Auf einem Rechner betreibe ich auch noch openSuse. Aber nur so zu Testzwecken, um die weitere Entwicklung zu verfolgen. Wer weiss vielleicht wird es doch wieder einmal mein Hauptbetriebssystem.

  • Ein User will sein System nach seinen Wünschen so einfach wie nur möglich konfigurieren und dann nutzen.

    Dagegen ist nichts zu sagen.


    Zitat

    Und jetzt kommt eines meiner Hauptargumente, warum ich von openSuse weg zu einem anderen Linux System gewechselt bin, nämlich zu Kubuntu. Kubuntu aus dem einzigen Grund, weil ich KDE nicht missen möchte.

    Kopfkratz. Das verstehe ich nicht.


    Ich habe hier mit openSUSE aktuell mit KDE-Plasma 5.21.3 und dafür habe ich keinen Finger krumm gemacht. Das kam automatisch über die Update-Funktion rein.

    Was kann Kubuntu da denn besser? Afaik hast du bei Kubuntu 20.04 die Version 5.18 bei KDE-Plasma. Wieso siehst du dich da im Vorteil?

    Zitat

    Es muss aber auch jedem Umsteiger klar kommuniziert werden, das er mit openSuse hier ein System bekommt, welches eben nicht einfach durch ein paar Mausklicks konfiguriert werden kann und es besser ist, wenn er sich als erstes mit Konsolen Befehlen befasst.

    Auch das verstehe ich nicht. Wo genau musste ich denn die damals Konsole bemühen? Ich kann mich nicht erinnern. Klär mich mal auf.

    Als ich in 2015 zu openSUSE wechselte, brauchte ich das Terminal eher nicht. Für was denn auch? S. a. meinen Beitrag #10 dazu.

    Der Zusatzaufwand an den ich mich erinnere, war die Bedienung der Suchmaschine, um herauszufinden, wie ich fehlende Multimedia-Funktionen nachrüsten kann.

    Und das erledigte ich in den YaST-Punkten der Software-Verwaltung und eben genau nicht im Terminal (Eingabe des Packman Repository und Auswahl der benötigten Pakete). Hätte ich auch mit zypper Kommandos machen können, ja. Hab ich aber nicht.


    Zitat

    Ich benötige bei Kubuntu z.B. nur noch zweimal Konsolen Eingaben und zwar um Synaptic den Package Manager zu installieren, weil ich Discover als eher schlecht empfinde und um mein Multifunktionsgerät Drucker/Scanner das Scannen "beizubringen". Mit der Hardware Installation ist dann wieder eine andere Sache wo openSuse etwas Nachbessern müsste.

    Und auch das verstehe ich nicht. Es besteht doch kein Zwang, bei openSUSE dieses Discover zu benutzen. Wo genau siehst du den denn überhaupt? Sag mal.


    Um meinen Scanner einzubinden brauchte ich kein Terminal, das machten YaST & XSane interaktiv für mich und mit mir.


    Um meinen Drucker einzubinden, hätte ich die Konsole benutzen können, habe aber lieber die rpm-Pakete vom Hersteller im Dolphin mit Mausklick rechts eingebunden.


    Wo genau muss man denn bei openSUSE etwas dei der Hardware-Installation nachbessern? Versteh ich nicht. Erklär mal.

    Zitat

    Ich will hier auf keinen Fall Werbung für mein oder irgendein anderes Linux System betreiben, aber auf die Probleme hinweisen, welche auf Umsteiger auf openSuse zukommen können und auf die diese hingewiesen werden müssten.

    Kritik sollte aber auch nachvollziehbar sein. Damit habe ich aber in deinen Ausführungen richtig Probleme.

  • Und das Ziel eines jedem Systems muss doch sein neue Kunden, soll heissen neue User zu gewinnen.


    Das ist völlig O.K., wird aber nur sehr begrenzt zur Weiterverbreitung von Linux beitragen.

    Nach allem, was ich in den Jahren über die FOSS-Philosophie mitbekommen habe, ist es den Entwicklern im Grunde völlig egal, wie viele ihre Software nutzen.

    Das ist bei kommerziellen Produkten natürlich anders.


    Nichts für ungut, aber so argumentiert ein Windowsuser.

  • Schlussendlich ist das sogar auf das Windows-Universum übertragbar: Wer sein System bis in das letzte Detail managen will, muss in 2 Konfigurationssysteme, Konsole und dann noch in die Registry...

    Du brauchst mir meine Zitate nicht zu stehlen! Wenn du zu diesem Thema nichts Konkretes beizupflichten hast, lass es einfach!

    Aber Beiträge kopieren und als den eigenen auszugeben, ist eine Frechheit!!!!

    Für den Inhalt des Beitrages 290510 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Forentroll

  • linuxlover

    Ich würde dir empfehlen, dich mit den Forenregeln vertraut zu machen, ehe du dir richtigen Ärger einhandelst. Vor allem auch die Forenregel 1.5.