Leap 15.4 - USB Stick mit FAT32 - Partitionstabelle: unknown

Hinweis: In dem Thema Leap 15.4 - USB Stick mit FAT32 - Partitionstabelle: unknown gibt es 4 Antworten. Der letzte Beitrag () befindet sich ganz unten auf dieser Seite.
  • Hallo Zusammen,


    bei meinen Rechner mit Leap 15.4 habe ich Schwierigkeiten auf USB Sticks mit FAT 32 Formatierung zuzugreifen.

    Sticks oder Festplatten mit xfs oder EXT4 Formatierungen sind davon nicht betroffen.


    Der Stick wird nicht im Automount erkannt und daher auch nicht eingebunden.

    Als Beispiel Stick habe ich einen Kingston Data Traveler Vault Privacy.


    Folgende Ausgabe wird über parted -l ausgegeben:


    Code
    Fehler: /dev/sr0: unbekannte Partitionstabelle
    
    Modell: Kingston DTVault Privacy (scsi)                                    
    Festplatte  /dev/sr0:  14,7MB
    
    Sektorgröße (logisch/physisch): 2048B/2048B
    Partitionstabelle: unknown
    Disk-Flags:


    Um einen Defekt des Sticks oder des USB Port auszuschließen, habe ich den Stick am gleichen Port mit einem anderen OS getestet.

    Dort wurde der Stick erkannt.

    Danach habe den Test an 3x Leap 15.4 Rechnern und an 2 Rechnern mit Leap 15.3 & 15.2 durchgeführt.

    Kein Rechner mit Leap 15.4 konnte den Stick mounten, bei den beiden älteren Versionen wurde der Stick problemlos erkannt und gemounted.


    Nachtrag: Bei den Rechner mit Leap 15.3 kommt bei parted -l die gleiche Ausgabe. Im Dolphin wird nach den mounten als Dateisystem ISO 9660 ausgegeben. Im Yast Partitionierer taucht der Stick nicht auf.


    Für Vorschläge bin ich immer dankbar.

    Einmal editiert, zuletzt von overheat ()

    Für den Inhalt des Beitrages 302238 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: overheat

  • Fehler: /dev/sr0: unbekannte Partitionstabelle

    Modell: Kingston DTVault Privacy (scsi)

    /dev/sr0 ist normalerweise ein CD-Laufwerk ... da ist "unbekannte Partitionstabelle" normal.


    "Kingston Data Traveler Vault Privacy" ist doch ein verschlüsselter Memorystick. Gibt es das Problem auch mit einem ganz normalen Memorystick?


    Glaskugelverdacht:

    Vielleicht ist das so ein Verfahren wie es das mal bei Mobilfunk-Sticks gab (oder vielleicht gibt):

    Das Ding meldet sich erst als USB-CD-ROM auf dem Windows die Treiber findet. Das Installieren der Treiber führt dann bei Windows zum automatischen Auswerfen der "CD" und dann wird das eigentliche Gerät sichtbar. Unter Linux hat man damals zuerst per Hand die "CD" ausgeworfen und schon tauchte ein Modem auf. Das konnte man dann per mgetty automatisieren.

    Für den Inhalt des Beitrages 302244 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Welm

  • Das Problem besteht nur bei den Kingston Vault Privacy. Die anderen USB Sticks funktionieren.


    Ein ähnlicher Verdacht lag erst nahe, bei einem ähnlichen Verhalten mit einem FAT32 Stick an einen HP Laptop (840 G4).

    Nach einigen Testen stellte sich jedoch raus, das der Stick nur dann nicht erkannt wird, wenn ein DisplayPort Kabel für die Monitorausgabe gesteckt war.

    Ohne das DP Kabel wurde der Stick dann einwandfrei erkannt.

    Für den Inhalt des Beitrages 302272 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: overheat