Linux allgemein

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  • Dieses Forum hat mittlerweile weit über 13000 Mitglieder.
    Es spielt eine untergeordnete bis gar keine Rolle wie oft der einzele User dieses Forum nutzt.
    Es melden sich auch User an die bloß einen Link öffnen wollen.


    Was mir in all den Monaten meiner Mitgliedschaft aufgefallen ist, dass die Begründung weshalb man sich hier angemeldet hat überwiegend ist, Hilfe zu suchen bzw. zu erhalten.


    Bei über 13000 Mitgliedern, die zum größten Teil diesen Grund für ihre Anmeldung angeben, muss man sich doch die Frage stellen, wie weit Linux allgemein noch vom Massenbetriebssystem für viele Nutzer entfernt ist.


    Wie denkt ihr darüber?

    Für den Inhalt des Beitrages 42870 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: thomas23

  • wie weit Linux allgemein noch vom Massenbetriebssystem für viele Nutzer entfernt ist.


    Lichtjahre die du nicht mal mit WARP-Antrieb erreichen könntest.

    we are motörhead and we play rock and roll

    Für den Inhalt des Beitrages 42871 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: raptor49

  • Linux wird nie das meist installierte Betriebssystem,
    wenn man bedenkt, wie oft man Windows installieren muss.


    Zitat nick Goldhamster

    Für den Inhalt des Beitrages 42872 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: uhelp

  • Eigentlich normal, dass ich mich in so einem Forum anmelde, weil ich Hilfe suche...


    Vielleicht ist das Problem von Linux die unglaublich grosse Anzahl an Distributionen. Wer die Wahl hat, hat die Qual und so bleibt vielleicht mancher einfach bei Windows.

    Gruess Suse-Newbie

    Für den Inhalt des Beitrages 42873 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Suse-Newbie


  • wenn man bedenkt, wie oft man Windows installieren muss.


    Schmarrn! Es sind Hauptsächlich mittlere bis schnwerwiegende Layer 8 Probleme an der es scheitern wird. Die Leute sind ja schon damit überfordert eine vorformatierte Excel-Tabelle auszufüllen. :cursing:

    we are motörhead and we play rock and roll

    Für den Inhalt des Beitrages 42874 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: raptor49


  • Schmarrn! Es sind Hauptsächlich mittlere bis schnwerwiegende Layer 8 Probleme an der es scheitern wird. Die Leute sind ja schon damit überfordert eine vorformatierte Excel-Tabelle auszufüllen.

    Naja, bei meiner Schwester auf dem Laptop hat sich die Registry von Windows(7) selbst erledigt.
    Da wollte Windows krampfhaft versuchen sämtliche Dateien/Programme mit Microsoft Word zu öffnen. Bei einer Schulkollegin von mir dasselbe, hier mir Adobe Reader.



    Zurück zum Thema:
    Ich denke (mittlerweile) auch nicht, dass Linux sich richtig durchsetzen wird.
    Es gibt zu viele Distributionen, zu wenige User die sich an etwas anderes (wenn auch vllt. besseres) gewöhnen wollen.


    Wobei ich ehrlich zugeben muss, dass Ubuntu in Richtung Benutzerfreundlichkeit nahezu perfekt geworden ist.
    (Nichts gegen openSUSE)


    Wobei Android zeigt, dass es möglich ist.
    Mittlerweile laufen mehr Android-basierte (und somit Linux-basierte) Systeme auf Handy, als iOS basierte.


    Für meine Altersklasse kann ich sagen:
    Die einzigen meiner Klasse/Altersgruppe, die von dem Wissenstand halbwegs in der Lage wären ein Linux zu installieren und zu bedienen, würden es nicht machen, weil sie auf Software (Spiele) "angewiesen" sind. Den anderen könnte ich erzählen, dass der Computer nicht mit Strom, sondern mit einem Verbrennungsmotor angetrieben wird. :D

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    Zypper Befehlsreferenz

    Für den Inhalt des Beitrages 42877 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: lush

  • Suse-Newbie
    Nein, ich meine generell:
    Nach der Installation ist eigentlich alles (bis auf einige Codecs) installiert.
    Für den normalen User gibt es für alles ein Grafisches Tool (so wie YaST) nur, dass die Tools nicht so viele Optionen bieten.


    Wie gesagt, das ist keine Kritik an openSUSE, openSUSE ist auch sehr Einsteigerfreundlich, es sollte einfach nur ein Lob sein.
    Für Windowsumsteiger, ist Unity meiner Meinung nach auch kein Fehler, die sind bestimmt alle sehr angetan von Unity.

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    Zypper Befehlsreferenz

    Für den Inhalt des Beitrages 42881 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: lush

  • Schmarrn! Es sind Hauptsächlich mittlere bis schnwerwiegende Layer 8 Probleme an der es scheitern wird. Die Leute sind ja schon damit überfordert eine vorformatierte Excel-Tabelle auszufüllen. :cursing:

    Grundsätzlich mag ich solch technische Arroganz nicht hinnehmen.
    Wenn du in den Urlaub fliegst, nutzt du auch eine Technik, die du letztlich selbst nicht verstehst.
    Ohne Piloten sind deine Chancen auf einen angenehmen Flug ziemlich gering.


    Zu erwarten, dass ein Anwender eine wie auch immer geartete Exceltabelle ausfüllen kann, ist erst dann legitim, wenn dieses Formular auch nach allen Kritierien der Usability korrekt erstellt worden ist.
    Davon habe ich in meiner Laufbahn noch KEINE EINZIGE gesehen.


    Usability heißt nicht den Anwender solange zum Studium zu zwingen, bis er auch die verhautesten Programme bedienen kann (besser gesagt: bis er so perfekt konditioniert wurde),
    sondern schlicht, dass ein UNBEDARFTER Anwender INTUITIV damit umgehen kann.
    Dem Anwender darfst du die Schuld also frühestens dann in die Schuhe schieben, wenn es ncihts mehr gibt, was du ihm in die Schuhe schieben kannst.


    Besonders in der Linuxwelt ist diese abgehobene Arroganz extrem.
    Kaum sind sie fähig eine Konsole zu öffnen, schon schimpfen sie auf Windoof.
    Wie erbärmlich.


    Jedes OS hat seinen Sinn.
    Und alle viele Macken.


    Jedenfalls tut man der open source Szene nichts Gutes, wenn man ständig despektierlich über andere Anwender redet.


    Mit Excel konnte man schon in sehr frühen Versionen mit VBA kleine Programme schreiben.
    Ich habe mal eines geschrieben, das von einer Enzyklopädie auf CD alle Worte auslies, die zehn Buchstaben haben, von denen jeder nur genau ein einziges Mal vorkommt.
    Kannst du das auch? Oder bist du so ein Layer 8 Problem?
    Wer legt hier die Grenze fest?


    Teste es an dir selbst: Erstelle mir einen "awk" Befehl, der sämtliche IP Adressen (sowohl IPv4, wie auch IPv6 ) herausfischt.
    Das lässt sich in eine Zeile packen.
    30 Minuten. Die Zeit läuft.


    Bist du jetzt versierter Nutzer, oder ein Layer 8 Problem?
    Wie gesagt: Ist nicht all zu schwer.


    </rant>


    Zur eigentlichen Frage:
    Linux ist eine andere Welt.
    Open Source.
    Ein komplett anderes Modell, das eine eigene Philosphie geboren hat.
    Diese Vorzüge wären wundervoll -und dringend nötig- in der Welt da draussen.
    Leider tun die falschen Linuxjünger alles dafür, dass es sich nicht so weit verbreitet, wie es dem Wert nach sich verbreiten sollte.
    Statt an der Usability ernsthaft zu arbeiten und allen Neuen zu helfen,gefallen sie sich in der "Hach, was bin ich doch für ein versierter Linuxhacker! Und diese windoofen Daus!!" Haltung.
    So wird das nix.


    Aber wenn sogar thomas23 erkennt, dass man sich in einem Supportforum zumeist anmeldet, weil man Support sucht, ist ja noch nicht alles ganz verloren.

    Für den Inhalt des Beitrages 42883 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: uhelp

  • Ob Linux auf dem Desktop Windows in die Knie zwingt werde ich wohl nicht mehr erleben, obwohl das ja seid Jahren immer mal wieder propagiert wird. Wobei man klar sagen muss das sich Linux sehr gut entwickelt in Richtung Desktop und Benutzbarkeit für den Anwender. Aber dieser Anwender verhindert letztendlich auch den Durchbruch.


    Der Anwender(Mensch) ist nämlich ein Gewohnheitstier, und sehr schwer von etwas zu trennen, was er schon Jahre benutzt, und worüber er sich immer wieder ärgert. Aber er nimmt es hin, weil er zum einen nicht über den Tellerrand schaut, und sich gerade was Computer angeht sehr schwer tut.


    So ist es eben auch mit Windows als Betriebssystem. Viele sind mit diesem Betriebssystem aus den Anfängen dabei gewesen, aber die wenigsten haben eben auch nach Alternativen geschaut, wie ich das gemacht habe. Und ich bin ehrlich gesagt froh das ich es gemacht habe. Bei mir war es einfach zum einen die Neugier und der Ärger über die dauernden Neuinstallationen eines Windows 95.


    Aber wir sind ja hier in einem Linux-Forum und wollen nicht rum heulen.


    Aber eine Geschichte zum Thema Windows-Linux will ich euch nicht vorenthalten. Die finde ich wirklich bezeichnend dafür.


    Ich bin vor 3 Jahren auf einem Bildungsurlaub gewesen. Das war so eine Geschichte mit Textverarbeitung, E-Mail und Bildbearbeitung. Eben alles so innerhalb der Woche ein bisschen angerissen, also nichts tief greifendes.


    Als OS hatte man die Möglichkeit entweder mit Windows oder einem Ubuntu zu arbeiten. Ich natürlich war mit dem Ubuntu glücklich. Ich hatte dann einen Tischnachbar mit dem Ich etwas ausarbeiten sollte, und der war ein richtiger Windows-Jünger. Er sah sich das an und meinte das gefällt ihm nicht. Nach einigen Diskussionen sind wir dann bei dem Punkt angelangt das es ihm nicht gefällt weil es zum einen nicht wie Windows aussieht, und die Menüeinträge ja ganz anders wären. Das war der ganze Grund. Es geht also vordergründig eigentlich nur darum das die Leute eine vertraute Oberfläche vorfinden die sie gewöhnt sind. Was letzendlich da drunter steckt ( Windows oder Linux) ist ihnen eigentlich egal


    Ähnliches Beispiel bei mir zu Hause mit meiner Frau. Betrifft Textverarbeitung MS-Office versus Openoffice (jetzt ja Libreoffice). Was hat meine Frau rumgezickt, Sie hat irgendwann mal auf Office gelernt. Das ist ja anders das gefällt mir nicht. Heute höre ich davon nichts mehr. Sie benutzt es einfach nur noch.

    Für den Inhalt des Beitrages 42884 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Albena