[gelöst] Aneignen von Linux Basics

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  • Oh Mann ... :D


    Also: die obigen Fragen waren niemals, nie und nimmer ernst gemeint von mir. Damit wollte ich nur demonstrieren, wie es einem blutigen Anfänger ergehen könnte, wenn man ihm im wirklich guten Glauben helfen möchte.


    Ich bin an sich nicht ungeschickt in solchen Dingen - immerhin habe ich bereits folgende Systeme in meinem Leben kennen lernen dürfen:


    - Mainframe Unisys BS VS/9 (kompatibles BS zu Siemens BS/2000)
    - Mainframe Unisys OS/1100
    - Mainframe IBM z/OS
    - Intel-PC MS/DOS in mehreren Versionen
    - Intel PC MS/Windows (3.1, 3.11, 95, 98, XP, 7)


    Gearbeitet habe ich auch schon auf Unix, und da auch mit dem berühmt-berüchtigten vi (nach Eingewöhnung der effektivste Editor meiner Laufbahn - leider ist in den mittlerweile über 20 Jahre seit der letzten Begegnung das Wissen auf 0 gefallen).


    Allen diesen Systemen ging immer eines Voraus: eine Einschulung.


    Und genau sowas geht mir im Moment ab. Von meiner Persönlichkeit her fällt es mir ungemein schwer, so aus dem Nichts Informationen zu beziehen. Um Eigeninitiative zu zeigen, braucht es nun mal ein gewisses Mindesmaß an Wissen. Mit Null Ahnung geht gar nichts. Das große Glück für mich ist, dass die KDE-Oberfläche in vielen Situationen ähnlich bedient wird wie Windows, aber eben nicht in allen Situationen. Ich denke, die meisten hier haben bereits im Zuge ihrer Schulbildung mit Unix oder Linux zu tun gehabt. Ich, mit meinen mittlerweile über 56 Jahren, habe sowas leider nicht genossen. Deswegen bin ich erstmal angewiesen, mir das erforderliche Minimalwissen auf einem anderen Weg zu besorgen. Denn ein Mentor steht mir leider nicht zur Seite. Und ein Forum möchte ich dafür nicht missbrauchen.


    Ich bin gerade am Überlegen: Entweder ich kaufe mir ein Buch a la "Linux für Dummies" (nein, ich bin mir nicht zu schade, zuzugeben, dass mir sowas vermutlich am besten weiterhelfen könnte) - oder ich warte auf die Kursprogramme der örtlichen Volkshochschulen, ob die nicht einen entsprechenden Kurs anbieten. Ersteres hätte den Vorteil, ich könnte jetzt sofort damit beginnen (so ich denn ein passendes Buch für mich finde), bei letzterem müsste ich mein Vorhaben um etwa ein halbes Jahr verschieben und die Zeit dazwischen mit Windows überbrücken. MIt dieser Diskussion hier scheine ich einfach nur für Missverständnisse zu sorgen (siehe oben die Sache mit den platonisch gemeinten Fragen).


    ---


    Noch ein paar Worte zu Darktable: Ich habe das Programm sehr wohl über YaST installiert - und zwar Folgendermaßen:


    - Kickoff > Rechner > YaST
    - Passwort-Eingabe für root
    - Software > Software installieren oder löschen
    - im Suchfeld "darktable" eingetippt und auf Suchen geklickt
    - bei der erscheinenden Zeile "darktable" ein Häkchen gesetzt und auf Akzeptieren geklickt
    - voller Begeisterung zugesehen, wie die Pakete geladen und installiert wurden


    Trotzdem: Weder im Kickoff > Anwendungen noch am Desktop selbst findet sich eine Spur von Darktable. Die einzige Möglichkeiten, die ich gefunden habe, Darktable zu starten, sind:


    - in Dolphin auf eine RAW-Datei klicken (es kommt zwar ein Hinweis, dass für diesen Dateityp keine spezielle Anwendung festgelegt sei und dass er vorschlägt, ein entsprechendes Programm zu installieren - wenn ich da auf "Nein" klicke, dann startet Darktable und öffnet das geklickte Bild)


    - im Kickoff auf Anwendungen und dort ganz oben im Feld Suchen den Namen "darktable" eingeben. Dann erscheinen 2 Auswahlmöglichkeiten, die beide das Programm starten.


    Mal seltsam klingen, ist aber so!


    LG - Herby

  • Naja zudem Teil mit der Schulausbildung:
    Ich bin Schüler, und zumindest bei uns an der Schule läuft kein einziges Linux-System, wir werden nie damit arbeiten.


    Ich habe mir ein Buch zu Linux gekauft und einfach ausprobiert.
    Durch Beiträge/Bücher die man liest erfährt man eben einige Befehle.

    ___________________________________________________________________________________
    Zypper Befehlsreferenz

    Für den Inhalt des Beitrages 43427 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: lush

  • Installiere Dir darktable wie vorhin erwähnt aus einem dieser beiden Repositories
    http://download.opensuse.org/r…s/graphics/openSUSE_12.1/
    http://download.opensuse.org/r…dia:/photo/openSUSE_12.1/


    Die dort vorliegende Version ist aktueller als die aus dem OSS Repository und legt auch mit Sicherheit eine Verknüpfung im Startmenü an.
    Ein kleiner Tip am Rande :
    Es kann auch nützlich sein, wenn man eine Anwendung installiert hat und diese dann nicht im Startmenü auftaucht sich einfach mal ab und wieder anzumelden, damit der Inhalt des Startmenüs aktualisiert wird.


  • Ein kleiner Tip am Rande :
    Es kann auch nützlich sein, wenn man eine Anwendung installiert hat und diese dann nicht im Startmenü auftaucht sich einfach mal ab und wieder anzumelden, damit der Inhalt des Startmenüs aktualisiert wird.

    Danke für die Infos - ich werde es mal ausprobieren, sobald ich wieder etwas mehr Zeit für Linux aufbringen kann.


    Aber zu dem obigen Tipp: was heißt "ab- und anmelden"? Wenn ich meinen Rechner starte, tu ich mich nicht anmelden. Wenn ich den Einschaltknopf betätige, kommen die Bios-Meldungen, danach kommt das Startmenü von openSuSE und ein paar Sekunden später bin ich am Desktop und kann arbeiten. Ich muss mich nirgendwo anmelden ...


    LG - Herby

  • Trotzdem: Weder im Kickoff > Anwendungen noch am Desktop selbst findet sich eine Spur von Darktable.


    Habs mal gerade aus dem OSS-repo installiert:
    Kickoff----Anwendungen-----Grafik-----Photographie----Virtueller Leuchttisch und Dunkelkammer (Darktable)

    Für den Inhalt des Beitrages 43433 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Aber zu dem obigen Tipp: was heißt "ab- und anmelden"? Wenn ich meinen Rechner starte, tu ich mich nicht anmelden. Wenn ich den Einschaltknopf betätige, kommen die Bios-Meldungen, danach kommt das Startmenü von openSuSE und ein paar Sekunden später bin ich am Desktop und kann arbeiten. Ich muss mich nirgendwo anmelden ...


    Du hast anscheinend die automatische Anmeldung eingerichtet, abmelden:
    Kickoff-----Verlassen-----Abmelden


    Dann wird KDE beendet und du landest in der Anmeldemaske von KDE und kannst Dich mit Benutzername/Benutzerpasswort neu anmelden.

    Für den Inhalt des Beitrages 43435 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Code
    kbuiildsycoca --noincremental


    wäre die Version, die nebenbei das Kmenu auf den neuesten Stand bringt.
    Einmal laufen lassen, und alle neu installierten Programme trauchen mit ihren Icons auf jeden Fall auf.


    Braucht weder ab und anmelden, auch keinen Neustart.
    Einfach so.


    Meist du ich antworte Schwachsinn?
    Dein Menu wäre schon "repariert", und du hättest etwas in der Console gelernt....


    Und manchmal dauert es schlicht ein wenig, bis der Chache nach einer Installation neu gebaut wird.
    Es lohnt sich, einfach mal nach zwanzig Minuten das Menu noch mal durchzusehen.
    "man kbuildsycoca" war eine klare Anweisung.

    Für den Inhalt des Beitrages 43438 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: uhelp

  • Aber zu dem obigen Tipp: was heißt "ab- und anmelden"? Wenn ich meinen Rechner starte, tu ich mich nicht anmelden. Wenn ich den Einschaltknopf betätige, kommen die Bios-Meldungen, danach kommt das Startmenü von openSuSE und ein paar Sekunden später bin ich am Desktop und kann arbeiten. Ich muss mich nirgendwo anmelden ...




    Linux ist mittlerweile so weit entwickelt, dass auch Vollpfosten mit dieser Art von Betriebssystem umgehen können.




    Du schreibst weiter oben, dass Deine Antworten niemals nie ernst gemeint sind oder waren.




    So kommt es mir mittlerweile auch vor und Du solltest aus eigenem Interesse, namentlich Hilfe für ernstgemeinte Problemanfragen, dieses Forum nicht überstrapazieren.




    Kleiner Tipp am Rande: Lesen bildet und die schon mehrfach erfolgten PISA-Studien mit dem Kernsatz: LESEN-VERSTEHEN-BEGREIFEN sollte man sich zum Leitsatz machen, alleine um nicht vollständig als Vollpfosten öffentlich dazustehen :D


    Nachsatz: Die heutigen für Ottonormaluser konzipierten Suchmaschinen sind mittlerweile so weit entwickelt, dass Du sie erfolgreich mit Fragen löchern kannst die ein persönlicher Gesprächspartner wohl nicht auf Anhieb versteht.

    Für den Inhalt des Beitrages 43442 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: thomas23