openSUSE und die Zukunft

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  • Hui, da waren aber einige fleißig.


    Wie ich lese, gibt es hier auch verschiedene Meinungen.


    Im Grunde ist es ja gut, wenn es für jeden die passende Distri gibt. Jedoch stellt sich die Frage, ob man bei der Anzahl überhaupt "Seine" findet, da man ja nicht jede testen kann.
    Also bleibt man bei einer hängen, die in etwa den eigenen Vorstellungen entspricht.
    Vielleicht wäre es besser, wenn der Markt sich mal bereinigen würde und die dadurch freigesetzten Kräfte sich um die verbliebenen Distributionen kümmern würden.


    Naja, hoffen wir mal das es opensuse noch lange gibt.


    Wegen mir muss es auch nicht alle 3/4 Jahre eine neue Version erscheinen.
    Wenn fertig und stabil, dann fertig.


    Lieben Gruß


    Holger

    Für den Inhalt des Beitrages 43927 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Darkover

  • Nach einigem Experimentieren hörte ich auf, weil ich keine Cd mounten konnte. Seit Suse 7.0 oder 7.1 nutze ich Suse mit ständig steigender Nutzung. Das beherrschen des Systems begeisterte mich. Ich testete andere Distributionen und bleibe bis heute bei Opensuse.
    Das herausragende an Opensuse ist Yast und die Gemeinschaft, die die Opensuse weiterentwickelt.
    Der Anfänger kommt damit leicht zurecht, und der Fortgeschrittene findet einfachere Wege.
    Die Hardwareerkennung wird bei jeder Version besser. Teilweise ist sie heute besser als bei anderen Systemen. Die Ursache dafür ist die Gemeinschaft, die beim Kauf Hardwareempfehlungen geben.
    „Wenn Du einmal Linux verwenden willst, muß Deine Hardware unterstützt werden.“ Es gab viele, die das nie gemacht haben, aber die Empfehlung war da, und die Hersteller handelten. Die Gemeinschaft erhielt Zugang zu Hardwareinformationen und konnte Treiber entwickeln.
    Damit ist der Weg für Linux von den Hardwareherstellern frei gemacht worden.
    Heute ist Linux fast in jeder Firma und in jedem Haushalt anzutreffen. Man sieht es jedoch nicht immer. Siehe auf den Beitrag von Tux93.
    Mit Tux93 habe ich Installations DVDs zum Verteilen an Interessierte erhalten. Bis heute habe ich von 100 DVDs noch 14 Stück. Meine Einschätzung ist, daß etwa jeder 2. bis 3. Linux testet. Ich wäre stolz wenn es alle wären, und wenn die DVDs nach der Installation weiter gegeben werden.
    Opensuse 12.1 habe ich auf 18 Rechnern bei Freunden installiert.
    Zur Zukunft von Opensuse kann man ganz einfach sagen. Solange es eine Gemeinschaft gibt, die daran arbeitet, dazu zählen auch wir hier im Forum, haben Entwickler ihr Einkommen bei Firmen, die mit mit Linux (z.B. Sled) Geld verdienen, und wir haben die Gemeinschaftsversion.


    Opensuse, ist und bleibt unser Betriebssystem.


    Hier einige links zu den für mich wichtigsten Distribotionen.
    http://download.opensuse.org/distribution/12.1/iso/
    http://partedmagic.com/
    http://www.kanotix.de/
    http://www.knopper.net/knoppix/

  • Das herausragende an Opensuse ist Yast und die Gemeinschaft, die die Opensuse weiterentwickelt.

    Der Anfänger kommt damit leicht zurecht, und der Fortgeschrittene findet einfachere Wege.
    Die Hardwareerkennung wird bei jeder Version besser. Teilweise ist sie heute besser als bei anderen Systemen.


    Ja, Yast hat mir von Anfang an gefallen und andere Distris hatten nichts Vergleichbares zu bieten.
    Wie es heute ist, kann ich nicht beurteilen, da ich schon länger keine anderen Distris teste.
    Die Hardwareerkennung hat mich damals überzeugt. Alles was laufen musste, lief auch von Anfang an.

    Opensuse, ist und bleibt unser Betriebssystem.

    Dem ist nichts hinzu zufügen :D

    Für den Inhalt des Beitrages 43930 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Darkover

  • „Wenn Du einmal Linux verwenden willst, muß Deine Hardware unterstützt werden.“


    Um mit einer bestimmten Hardware arbeiten zu können, braucht es immer die Unterstützung des BS, meist in Form eines Treibers. Das gilt natürlich auch für Windows und ist somit kein Privileg von Linux.


    Problematisch ist es nur, wenn sich einige Hersteller mit Vehemenz weigern, ihre Spezifikationen preis zu geben oder gar selber Treiber für ein bestimmtes BS anzubieten. Ich weiß schon: dann kauft man sich halt einen Gerät, das "kompatibel" ist. Und vermutlich ist das der - in meinen Augen fatale - Grundgedanke, den viele eingefleischte Linuxianer liebevoll pflegen: der Verzicht auf etwas, das unter Linux nicht geht. Ich als Produktiv-Anwender eines Rechenknechtes möchte mich aber nicht mit weniger Qualität zufrieden geben müssen. Wenn ich überzeugt bin, dass der Drucker X das beste Druckergebnis liefert, warum sollte ich dann ein anderes Produkt kaufen? Ich meine: wenn mir das Bier der Brauerei X am Besten schmeckt, warum sollte ich dann das Bier der Brauerei Y trinken (welches mir so gar nicht schmeckt), nur weil "mein" Supermarkt mein Lieblingsbier nicht im Sortiment hat? Ich für meinen Teil wechsle dann eher den Supermarkt als die Biermarke.


    Ob sich Linux bei der breiten Masse jemals durchsetzen wird, ist abhängig davon, wie gut die Hersteller von Hardware Linux unterstützen - und wie intuitiv sich das BS bedienen lässt. Schafft Linux den Sprung über diese Hürden, dann hat es auf jeden Fall das Zeug, zu einem "Volks"BS zu werden. Und als Sieger wird dann derjenige hervorgehen, der das höchste Maß an Kompatibilität und Einfachheit erreicht.


    Der eingeschlagene Weg weist schon mal in die richtige Richtung - einzig, man ist noch nicht am Ziel angekommen.

  • Die meisten Probleme und damit auch Kritiken entstehen meiner Meinung nach durch Ignoranz, Arglosigkeit und Faulheit sich mit dem, was so gequatscht wird, auseinander zu setzen. Egal in welchem Bereich - eine/r trägt vor - vielen springen auf den Zug auf. Ich frage mich was soll das bringen? Der Gedanke der freien Software, der Antrieb für deren Entwicklung und Verbreitung war und ist, bleibt dabei leider häufig auf der Strecke.
    GNU/Linux ist nicht angetreten die EDV-Welt zu retten oder schlimmer zu dominieren oder zu beherrschen. Der Anspruch und die Absicht von openSUSE ist es genauso wenig. Das Ziel, das die openSUSE-Gemeinschaft für sich definiert hat, ist nicht objektiv messbar - soll es auch nicht.
    Die Frage ob openSUSE das richtige System ist sollte jeder für sich beantworten - ohne ständig andere Systeme als Absolutbezugspunkt heranzuziehen. ->Bedenke nicht jeder benötigt die eierlegene Wollmilchsau. Verbesserungen erreicht man nicht dadurch, dass die Kritik unangemessen und ausschließlich negativ ist, sondern konstruktiv und positiv, d.h. der oder die Kritisierten werden "dabei mitgenommen".
    In meinem überschaubaren Umkreis gibt es "nur einfache" Nutzer (und dies ist keinesfalls negativ gemeint). Einige "schwören" auf MS Window oder ihren Mac. Die Gründe sind in den meisten Fällen, um nicht zu sagen in allen Fällen, "Gewohnheiten" und mangelnde Kenntnisse über Alternativen.
    Die Leute, denen ich openSUSE empfohlen und installiert habe sind zufrieden und meist noch immer überrascht, das GNU/Linux für Sie nicht schwerer zu bedienen ist als die kommerziellen Alternativen. Nicht das Missverständnisse entstehen - ich rede von "Normalanwendern" nicht PC-Spielern oder IT-(Semi-)Profis. Massentauglich kann keine GNU/Linux Distri werden - dazu fehlt die massive kommerzielle Unterstützung im weltweiten PC-Markt. Es ist ein nicht totzukriegendes Missverständnis, dass unser Wirtschaftssystem qua Naturgesetz immer nur die besten und effektivsten Lösungen als dominierend zulässt. Dem ist nicht so.
    openSUSE ist ein gute Distribution, eine die noch verbessert werden muss und eine die ständig verbessert wird, aber nicht jede Verbesserung ist auch tatsächlich eine. Bisher war die Gemeinschaft in der Lage dazu dies zu erkennen und zu korrigieren - ich bin der festen Überzeugung, dass sie das jetzt und auch in Zukunft kann.


    Gruß
    Boreas

    be tolerant - not ignorant
    Alle Hunde sind schwarz.
    Es gibt einen Hund der nicht weiß ist.

    Für den Inhalt des Beitrages 43937 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Boreas

  • [quote='raptor49','index.php?page=Thread&postID=43912#post43912']Aber die Distri die sich am besten durchsetzt ist nunmal nicht suse.


    Ich wiederspreche


    Ok, hast gewonnen. Kriegst nen keks. :D Ich meinte aber den PC-Bereich, denn der ist es, der am meisten beachtet wird.
    Und mit embedded systems wie Automobil etc werde ich nach aktuellen stand wohl nie was zu tun haben.

    we are motörhead and we play rock and roll

    Für den Inhalt des Beitrages 43945 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: raptor49

  • Der Gedanke der freien Software, der Antrieb für deren Entwicklung und Verbreitung war und ist, bleibt dabei leider häufig auf der Strecke.


    Sorry - aber das verstehe ich nicht. Welche Gedanke soll angeblich auf der Strecke bleiben?


    GNU/Linux ist nicht angetreten die EDV-Welt zu retten oder schlimmer zu dominieren oder zu beherrschen.


    Wer behauptet sowas?


    Die Frage ob openSUSE das richtige System ist sollte jeder für sich beantworten - ohne ständig andere Systeme als Absolutbezugspunkt heranzuziehen. ->Bedenke nicht jeder benötigt die eierlegene Wollmilchsau. Verbesserungen erreicht man nicht dadurch, dass die Kritik unangemessen und ausschließlich negativ ist, sondern konstruktiv und positiv, d.h. der oder die Kritisierten werden "dabei mitgenommen".


    Na, so einfach kann man es sich wohl nicht machen. OpenSuSE ist das Produkt einer Firma, die es sich scheinbar zum Ziel gesetzt hat, ein Betriebssystem zur Verfügung zu stellen, welches Linux als Basis hat. Als solches darf man als Anwender wohl noch Erwartungen hegen. Und ich glaube nicht, dass die Erwartungen an openSuSE prinzipiell anderer Natur sind als die an anderen Distris oder gar an andere Betriebssysteme. Meiner Meinung nach erwartet man sich ein Betriebssystem, welches einem bei der täglichen Arbeit hilft. Und ob dies zutrifft, ist nun mal von vielen Faktoren abhängig.


    In meinem überschaubaren Umkreis gibt es "nur einfache" Nutzer (und dies ist keinesfalls negativ gemeint). Einige "schwören" auf MS Window oder ihren Mac. Die Gründe sind in den meisten Fällen, um nicht zu sagen in allen Fällen, "Gewohnheiten" und mangelnde Kenntnisse über Alternativen.


    Ich weiß nicht, ob des tatsächlich mangelnde Kenntnisse über Alternativen sind. Oder ob es die Informationen sind, die einem etwaige Alternativen vermeintlich abverlangen.


    Meiner Meinung nach sind es Behauptungen wie diese von uhelp, die einem davon abbringen, Linux ernsthaft einzusetzen:


    Zitat

    Ich wünsche mir die Zeiten zurück, in denen die Sysadmins sich im Internet trafen und Code über alle Systemgrenzen hinweg tauschten. Heraus kam in der Regel ein geiles Tool, das allen half.
    Früher(tm) löste man Probleme indem man notfalls bis zu Assembler hinabstieg, heute wird die Farbe gewechselt, wenn die Konsole droht.
    Und geschimpft.
    Weil, als echter Selbstinstallierer des roten Grals und ausgewiesener profunder Windowshasser, weiß man ja am Besten, was alle wollen. Und wie ein Linux zu sein hat.


    Genau so etwas schreckt Leute ab, mich eingeschlossen. Und ich frage mich ernsthaft, was uhelp motiviert, so etwas hinzuschreiben. Fühlt er sich belästigt von den Leuten, die einfach nur eine Bunti-Klicki-Oberfläche wollen und an nichts anderem interessiert sind als an einem funktionierenden System? Wenn ja: warum? Was stört ihn, wenn die Leute lieber an der Hand geführt werden wollen anstatt sich mit der Konsole und ihren kryptischen Anweisungen anzufreunden? Warum ist es vernünftiger, Manpages zu lesen als eine GUI vorzufinden, wo alle optionen schön säuberlich angeführt sind und nur noch ausgewählt zu werden?


    Ich verstehs einfach nicht.


    Massentauglich kann keine GNU/Linux Distri werden - dazu fehlt die massive kommerzielle Unterstützung im weltweiten PC-Markt.


    Was wird vorher auf der Welt sein - das Ei, oder doch das Huhn? Soll heißen: entweder üben die Anwender Druck aus, indem sie vermehrt Linux verwenden - oder die Hersteller der Distris können die Hardware-Hersteller davon überzeugen, dass sie für ihre Produkte auch Linux-Treiber liefern. Und genau da liegt das Problem: es ist zu aufwändig für einen Hersteller, für alle Distris Treiber zu erstellen. Würden die unterschiedlichen Distri-Hersteller endlich den Entschluss fassen, an einem Strang zu ziehen, würde das allen zugute kommen. Mit Ausnahme der kommerziellen Mitbewerbern natürlich.


    In Anlehnung an Deine oben zitierten Worte: DAS ist offenbar NICHT das Ziel von Linux.


    LG - Herby

  • Zitat

    Mit Ausnahme der kommerziellen Mitbewerbern natürlich.

    Und solange hier kräftig gesponsort wird, hat keiner irgendein Interesse daran etwas zu ändern.


    Die Antwort auf diese Frage findest Du hier :
    http://www.felix-schwarz.name/…/Linux_ist_nicht_Windows/

    Zitat

    Erstens:
    Glauben Sie wirklich, dass jemand, der eine Software schreibt, ihr absichtlich
    eine lausige Benutzerschnittstelle [Blockierte Grafik: http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/slinux.png] gibt? ...

    Was in Deinen Augen eine schlechte Benutzerschnittstelle ist, muss nicht automatisch auch in den Augen des Entwicklers so sein. Und wahrscheinlich weiss er über sein eigenes Programm einiges mehr als Du.

  • openSUSE ist das Produkt einer Firma, die es sich scheinbar zum Ziel gesetzt hat, ein Betriebssystem zur Verfügung zu stellen, welches Linux als Basis hat.


    Du verwechselst openSUSE mit SUSE.
    openSUSE ist ein Gemeinschaftsprojekt und hat abgesehen von Sponsoring und einer Handvoll bei SUSE angestellten Entwicklern nichts mit SUSE zu tun, siehe:
    openSUSE Projekt
    openSUSE - the upstream of SUSE Linux Enterprise

    Für den Inhalt des Beitrages 44079 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tux93

  • Die Antwort auf diese Frage findest Du hier :
    http://www.felix-schwarz.name/…/Linux_ist_nicht_Windows/


    Nein. Genau dort finde ich die Antworten auf meine Fragen nicht. Zumal die Fragen nicht gedacht war, um sie zu beantworten, sondern um darüber nachzudenken.


    Was in Deinen Augen eine schlechte Benutzerschnittstelle ist, muss nicht automatisch auch in den Augen des Entwicklers so sein. Und wahrscheinlich weiss er über sein eigenes Programm einiges mehr als Du.


    Ich habe nirgendwo von GUTER und SCHLECHTER Benutzerschnittstelle geschrieben und es auch so nie gemeint; dieser Gedanke ist ausschließlich in Deinem Kopf entstanden. Ich behaupte nur, das vor allem in Foren immer und immer wieder darauf hingewiesen wird, dass die einzig "vernünftige" Schnittstelle die der Konsole ist, also das Tippen eines Kommandos zusammen mit entsprechenden Parametern. Aber ob eine Schnittstelle als gut oder als schlecht empfunden wird, liegt ganz selbstverständlich im Auge des jeweiligen Betrachters.


    Daher nochmal die platonische Frage: Warum soll die Bedienung eines Programmes besser sein, wenn sie über die Konsole vorgenommen wird und nicht über eine GUI? In meinen Augen sind beide auf selber Höhe gleichberechtigt. Und je nach individueller Aufgabe ist die eine oder andere Variante vorzuziehen.


    Beispiel: das Kopieren von bestimmten Dateien aus einem Verzeichnis in ein anderes. So lange man mit Wildcards zurecht kommt, ist die Konsole der GUI um Längen voraus - wenn es aber darum geht, nur einzelne Dateien, die kein erkennbares Muster aufweisen (beispielsweise von den Bildern 001 bis 250 möchte man die Bilder 7, 9, 12, 18, 22, 25, 33, 38, 45 .... kopieren), bin ich mit einer grafischen GUI der Konsole überlegen, weil ich dem Computer zeigen kann, welche Dateien ich auswählen möchte. Wenn ich diese Arbeit mit der Konsole erledigen müsste, würde ich mir die Finger wund tippen. Zumal ich in der GUI ja sogar die Vorschau der Bilder sehe, was mir die Konsole aber in ihrer Sturheit auf ewige Zeiten verweigert.


    Daher: "sowohl als auch" und nicht "entweder/oder" ist das Gebot der Stunde. Man kann nicht von vornherein sagen, welche Methode die beste ist.


    Du verwechselst openSUSE mit SUSE.
    openSUSE ist ein Gemeinschaftsprojekt und hat abgesehen von Sponsoring und einer Handvoll bei SUSE angestellten Entwicklern nichts mit SUSE zu tun, siehe:
    openSUSE Projekt
    openSUSE - the upstream of SUSE Linux Enterprise


    Oh Mann! Dass hier jedes einzelne Wort auf eine Goldwaage gelegt wird, macht jedwede Diskussion mühsam.


    Ob jetzt eine potente Firma oder ein freiwilliges Konsortium oder ein Verein oder sonstwas dahinter steht, macht doch für meine Ausage genau gar keinen Unterschied. Meine Kernaussage war, dass irgend Jemand dafür Verantwortlich ist, dass das Projekt in eine ihm genehme Richtung läuft, er somit ein ganz bestimmtes Ziel verfolgt. Anders sind derartige Projekte ja unmöglich machbar.


    Dass dieses Ziel nicht jedem gleich genehm ist, liegt nun mal in in der Natur der Sache. Nicht jedem Windows-Anwender ist es gleich angenehm, was Microsoft aus Windows macht. Und nicht jedem Android-Anwender ist es gleich angenehm, was Google aus Android macht. Genauso scheint es nicht jedem Linux-Anwender genehm zu sein, dass Linux eine GUI bekommen hat. Macht aber nichts - es gibt sie trotzdem. Und vermutlich sind mehr Leute darüber froh als unglücklich. Und das wird wiederum den Projektleiter freuen.
    :D


    LG - Herby