Problem mit neuen nvidia Treibern

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  • Hallöle,


    ich habe ein Problem mit den aktuellen Treibern von nvidia. z.B. mit dem aktuellen 295.71, wenn ich diesen verwende zeigt der Bildschirm 6 "Kacheln" mit gleichem Inhalt (siehe Bild). Der letzte Treiber der auf meinem System funktioniert ist der 290.10. Diesen installiere ich zur Zeit immer von Hand. Wenn ein neuer Treiber veröffentlicht wird teste ich den immer kurz um festzustellen dass er nicht geht und installiere dann wieder den alten.


    Mein System:


    acer Notebook Aspire 4935
    nvidia GEFORCE 9300M GS
    opensuse 12.1 /32Bit
    KDE 4.7.2 (4.7.2) "release 5"


    uname -a


    Code
    Linux linux-os2k 3.1.10-1.16-desktop #1 SMP PREEMPT Wed Jun 27 05:21:40 UTC 2012 (d016078) i686 i686 i386 GNU/Linux


    hwinfo --gfxcard



    Hat da jemand ähnliche Probleme? Oder eine Idee?


    Gruß
    Martin

  • nach einer Diskussion mit den Experten sieht es so aus:


    Starte deinen Rechner und gib beim Boot-Bildschirm den Befehl ein:


    Code
    nomodeset


    wie sieht es am anmelde bildschirm für die graphische Oberfläche aus ?


    Zweite Sache:


    als root diesen Befehl in einer konsole eingeben:


    Code
    nvidia-settings


    wir wollen wissen, was für Einstellungen bzw. die Xorg-Konfiguration aussehen...


    Ich bin wieder gg. 21 Uhr da.. :smilie_pc_011:


    LG SUSEDJAlex

  • Der Bootparameter

    Code
    nomodeset


    ist immer einen Versuch wert, wenn man Probleme mit der Grafikkarte hat. Falls dies das Problem nicht beheben sollte wäre es wichtig zu wissen, ob die Datei

    Code
    /etc/X11/xorg.conf


    bei Dir überhaupt existiert. Falls ja, poste mal den Inhalt hier.
    Falls es diese Datei nicht gibt, musst Du diese mit den nvidia-settings anlegen lassen.

  • Er nutzt propritäre Treiber, also existiert sowohl eine xorg.conf als auch nomodeset; also das Ausschalten des KernelModeSettings wird dann automatisch durchgeführt.


    Sonst würde der propritäre NVIDIA-Treiber ja gar nicht laufen wenn der Kernel sich für die Grafik zuständig fühlt.


    Er würde den noveau-Treiber starten und verwenden.


    Der TE sollte darauf achten, alte Treiber stets mit dem NVIDIA-Script zu deinstallieren bevor ein neuer propritärer Treiber installiert wird.


    Er sollte den ganzen propritären Kram mal runterschmeissen und es mit dem noveau-Treiber versuchen, der nicht geblacklistet sein darf in diesem Fall.

    Für den Inhalt des Beitrages 44893 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: thomas23

  • als root diesen Befehl in einer konsole eingeben:


    Quellcode
    1
    nvidia-settings
    wir wollen wissen, was für Einstellungen bzw. die Xorg-Konfiguration aussehen...



    Im Runlevel 3 als Root den Befehl:

    Code
    nvidia-xconfig

    eingeben; alles andere ist Unsinn.


    Um sehen zu wollen was in der xorg.conf steht, diese einfach posten.

    Für den Inhalt des Beitrages 44894 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: thomas23

  • Zitat

    Er nutzt propritäre Treiber, also existiert sowohl eine xorg.conf als
    auch nomodeset; also das Ausschalten des KernelModeSettings wird dann
    automatisch durchgeführt.

    Im Normalfall sollte das so sein.

  • Hallo,


    erstmal danke für eure Einschätzungen und die Vorschläge. Ich habe mit dem Befehl nvidia-installer --uninstall meinen Treiber nochmals sauber deinstalliert. Anschließend in der xorg.conf den standard nv Treiber eingetragen. Danach mit yast über das nvidia-Repo den dort derzeit verfügbaren Treiber 295.71 installiert (Welche der dort aufgelisteten Pakete braucht man eigentlich? siehe Bild) Das hat nicht funktioniert. Wieder die 6 Kacheln. Danach habe ich auf der nvidia-Homepage gesehen, dass es dort einen neuen Treiber gibt mit der Bezeichnung NVIDIA-Linux-x86-304.37.run vom 13.08.2012. Diesen habe ich dann mit dem Befehl sh NVIDIA-Linux-x86-304.37.run installiert. Der funktioniert! Somit bleibe ich erst mal bei diesem aktuellen Treiber. Vielleicht funktioniert ja in absehbarer Zeit auch mal der vom offiziellen Repo. Im Anhang noch der derzeitige Stand der xorg.conf.


    Gruß
    Martin