Grub2 startet nach Systemaktualisierung (openSUSE 12.2) nicht mehr

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  • @uhelp:

    Zitat

    Wenn du geschrieben hättest, WAS du für Pfade angegeben hast,


    wären wir schon einen Schritt weiter.


    Ist das wirklich so schwer, statt Mutmaßungen Fakten zu schreiben?

    Das habe ich nicht ganz verstanden (vorallem Pfade). Es tut mir aber Leid, wenn ich etwas zu unverständlich geschrieben habe.


    Hier nun die Konsolenausgabe der Befehle erstellt mit der LiveCD:


    Bezüglich der 2048 aus der fdisk-Ausgabe:
    Stimmt das mit 2048 ist verwunderlich. In der grafischen Ausgabe des Yast2-Installers (siehe Anhang) sehe ich die allerdings nicht.


    Bezüglich der genauen Beschreibung des Netbooks:
    eee PC 900 hatte ich oben im ersten Post geschrieben (auch schon vor meinen edits). Aber es stimmt, zwischen den 900er eeePC gab es schon Unterschiede (tut mir Leid, dass ich da nicht genauer war).


    Hier alle Informationen die ich über das Netbook habe:
    Netbook-Modell:
    ASUS eeePC 900A
    CPU: 1,6 GHz Intel Atom N270
    Chipsatz: 945GME
    Arbeitsspeicher: 1024 MByte (DDR2-400)
    Interner Speicher: 8GB SSD (Asus Phison 8 GB SSD Flash-Disk)
    Grafik: Intel GMA 950
    Audio: Intel 82801FB
    LAN: Atheros L2 100 Mbit
    WLAN: Atheros AR5007EG


    Bezüglich der grub (v. 0.9) Vermutung beim Booten von der SD-Karte:
    Ich habe bei grub1 noch nie eine solche Meldung (grub rescue) gesehen und dachte, dass die von grub2 kommt.


    Aber ich hatte vor Jahren, als ich das Netbook neu hatte, mal auf einer SD-Karte Ubuntu (war glaube ich 8.04) installiert, weil ich anfangs das System, was von ASUS im internen Speicher installiert war nicht überschreiben wollte.


    Es kann sein, dass ich, als ich dann irgendwann mir das letzte Mal openSUSE 11.4 doch im internen Speicher installiert hatte (und dabei eine SD-Karte als Home-Partition formatiert habe), ausgerechnet diese SD-Karte verwendet habe und nun als Rest im MBR der Karte grub1 geblieben ist. Da ich sonst immer vom internen Speicher boote ist das wohl nie aufgefallen. Daran habe ich vorhin nicht gedacht. Tut mir Leid.


    Intern sollte aber nun durch die openSUSE 12.2 Installation grub2 installiert sein, da ich bei der Installation keine Änderungen an den Standardeinstellungen durchgeführt habe und openSUSE 12.2 ja standardmäßig grub2 installiert (ich habe aber wie gesagt während der Installation nicht darauf besonders geachtet, weil ich bisher noch nie Probleme mit Installationen von Bootloadern hatte, wenn ich Systeme mit nur einem Betriebssystem habe.).


    Kanonentux
    Ich habe ja eine Neuinstallation durchgeführt. Wenn ich vom internen Speicher boote erscheint nur die Mitteilung GRUB auf einem schwarzen Bildschirm. Das reguläre Menü, wie man es vom grub1 kennt, wo man mit der "e"-Taste Einträge editieren kann und mit "b"-Taste dann den Eintrag starten kann, kommt nicht (ich meine ja auch, dass grub2 installiert ist). Die GRUB Meldung reagiert übrigens auf keinen Tastendruck (bzw. es erscheint nach Drücken einer Taste kein Zeichen auf dem Bildschirm hinter dem GRUB).

  • Da der Befehl von Thomas kein Ergebnis brachte, vermute ich, dass überhaupt kein Grub korrekt installiert wurde.
    Auch in deinem Bild gibt es weder für / einen Mountpunkt, noch irgendwo ein /boot (wird meist nach / gemountet).
    Beides fehlt.


    Du kannst einfach mit der openSUSE 12.2 nochmal booten und dort "Reparatur einer bestehenden Installation wählen."
    Insbesondere die Installation des Bootloaders.


    Und wenn du keine Daten dort verlieren kannst, würde ich vorher ALLE Partitionen löschen.


    Du kannst das auch machen, wenn die Installation schon läuft.
    Einfach mit <strg><alt><F4> auf eine freie Console wechseln. (F1, F3, F7 und F10 sind, glaub ich, schon belegt von der Installroutine)


    Damit sollte das einfach klappen.


    Du kannst auch die Installationsroutine anweisen den grub-legacy (der bisherige grub (derzeit V0.9.x) nennt sich jetzt so) zu installieren.
    Ist Geschmackssache.

    Für den Inhalt des Beitrages 47261 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: uhelp

  • Gut, danke erstmal (auch an Kanonentux).


    Ich habe jetzt von der DVD das Rettungssystem gestartet und bin in eine Konsolenausgabe gelandet. Ich probiere mal ein bisschen die Installation mittels grub-install oder grub2-install aus. Ich hoffe nur, dass YaST dann bei späteren Aktualisierungen damit zurecht kommt.

    Zitat

    Auch in deinem Bild gibt es weder für / einen Mountpunkt, noch irgendwo ein /boot (wird meist nach / gemountet).

    Eine Partition für /boot habe ich auch nicht erstellt (ich dachte, dass man sowas nicht unbedingt machen muss und es sich nur lohnt, wenn man auf seinem System mehrere Linux Betriebssysteme (z.B. Debian und openSUSE) gleichzeitig hat.


    Da ich den Screenshot mit der LiveCD erstellt habe, ist keine der Partitionen als / eingehängt. Das ist die Anzeige aus dem LiveCD Installer (gestartet unter KDE), wo ich ihm die Einhängepunkte für das neue System mitteilen kann.


    Zitat

    Und wenn du keine Daten dort verlieren kannst, würde ich vorher ALLE Partitionen löschen.

    Ich hatte alle Partitionen neu formatiert (beim zweiten Versuch habe ich sogar die home-Partition auf der SD-Karte formatiert (natürlich nachdem ich erst einmal von all' den Daten eine Sicherung auf einem anderen PC gemacht habe).
    Wenn ich das Netbook jetzt nochmal neu installieren sollte, kann ich ja die Partitionsstruktur auch löschen und jede Partition nochmal neu anlegen. Warum das allerdings einen Unterschied bringen soll verstehe ich rein von der Logik nicht.


    Ich verstehe außerdem immer noch nicht, warum ich ERST regulär nach der Neuinstallation von openSUSE 12.2 normal booten konnte (habe das zweimal gemacht und konnte mich ohne weiteres in KDE anmelden) und dann NACH der Installation der Aktualisierungen (YaST Control Center - Online Update) das Problem bekommen habe.


    Da muss doch dann irgendein Fehler in den Updates von openSUSE liegen?

    Einmal editiert, zuletzt von netbooksuse ()

    Für den Inhalt des Beitrages 47262 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: netbooksuse

  • OK. Das erklärt, warum kein /boot zu sehen war.


    Du hast recht: Man muss keine eigene /boot Partition haben.
    Aber im / muss ein /boot sein, sonst stimmt halt was gewaltig nicht.


    Die Empfehlung alle Partitionen vorher zu löschen, zielt darauf ab, dass evtl. auch die ersten 2048 Blöcke mit verwendet werden. (was so sein sollte, wenn die Partitionierung sauber klappt)


    Die Mutmaßungen, was der Grund sein könnte, teile ich so nicht ganz.
    In der EDV ist erfahrungsgemäß meist das genaue Gegenteil von dem, was der Verstand sagt, wahr.
    Abba egal....

    Für den Inhalt des Beitrages 47263 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: uhelp