Hallöchen!
Ich hatte hier vor 2 Tagen ein Thema eröffnet, daß ich bereits als erledigt markiert habe. Es ging um das Schneiden von DVB/Sat-HD-Aufnahmen im ts-Format. Hab da leider was übersehen bei meinen schon etwas übermüdeten Versuchen. Es ging mit avidemux3 nämlich nur, wenn ich unten avi-muxer einstellte. Da soll aber eigentlich mpeg-ts-muxer eingestellt sein, weil das gespeicherte Video ja sonst den avi-Container benutzt, was - soweit ich weiß -, nicht gerade von Vorteil ist.
Desweiteren ließen sich die HD-ts-Aufnahmen im alten avidemux(2) zwar indexieren, aber dann nicht öffnen/darstellen, also auch nicht bearbeiten, was diese avidemux-version aber eigentlich können sollte. Nun habe ich in der avidemux-Dokumentation ein bißchen nachgelesen (leider nur in Englisch). Da steht irgendwas von svn und Neukompilieren der x264 lib, bzw Neukompilieren von avidemux etc.
In den Repos finde ich was von CVS Repos zu SVN Repos konvertieren. Was hat es damit auf sich? Muß ich da erst zu svn wechseln, damit ich besagte Aufnahmen mit dem alten alten avidemux öffnen kann?
Meine Aufnahmen, die ich schneiden will, werden mir vom Receiver in 1gb-Häppchen gestückelt abgeliefert. Die füge ich dann immer einfach zusammen (is ja n stream). Dann sind die jweils 4-12 GB groß. Der avidemux erstellt, wenn ich die öffnen will eine Indexdatei (VBR) und will das Video dann mit der Bildschirmmeldung opening mpeg im Editor-Fenster darstellen, wobei der Fortschrittsbalken aber unverändert bleibt. Die CPU-Kerne machen dann laut gkrellm gar nix mehr und auch im KSysGuard scheint der Prozeß dann inaktiv zu sein.
Zu den Ausgaben von Mediainfo bzgl. des Videos siehe den alten Thread 'Cuttermaran, bzw. smartcutter unter wine?'
Hab im alten Thread gerade noch einen Beitrag von Trekkie entdeckt, der sich damals mit Beiträgen von mir überschnitt. Den hatte ich nochnicht gelesen. Das schau ich mir gerade auch nochmal an. Wäre ein anderer Weg (mkv-Container).
Habe mir Handbrake gerade mal angesehen. Das könnte mir gefallen. Probiere das mal aus. Der mkv-Container hat ja viele Vorteile. Wird ne Weile dauern. Is aber vielleicht die Lösung.
---
Also, die Neukodierung mit Handbrake geht flotter als das bisherige Verfahren, erzeugt eine Datei in der Größe, die ich gewohnt bin und die Qualität des Videos dürfte sogar um einiges besser sein. Der Matroska-Container wird von zahlreichen Playern unterstützt. Das Springen in der erzeugten Datei funktioniert einwandfrei und bei den meisten Playern ohne Verzögerung.
Soweit gut!
Aus alledem ergibt sich allerdings ein neues Problem, das aber zu bewältigen sein dürfte:
Wie ermittele ich in der .ts-Datei (Ausgangsdatei) Anfangs- und Endframe, um sie dann in Handbrake angeben zu können. Gibt es einen Player, der mir die einzelnen Frames oder Sekunden und nicht, wie üblich hh:mm:ss, anzeigt? Sonst müsste ich, wie ich es jetzt testweise getan habe, immer zweimal rekodieren, bzw. jedesmal hh:mm:ss in ssssss umrechnen, was ich mir gerne ersparen würde.