Windows 7 unter openSuse 12.2 installieren

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  • Dafür brauchst du kein Win98, das Spiel läuft auch unter XP....gerade ergoogelt.


    Warum suchst du nicht die Kompatibiltätsliste der Spiele unter den neueren BS ?


    Das sind alles Kleinigkeiten, die man ganz schnell lösen kann.


    LG SUSEDJAlex

  • OK, dann hoffe ich dass das dann auch funktioniert. In der Vergangenheit war ich schon froh wenn ich die Spiele unter den Betriebssystemen fuer die sie entwickelt wurden gut liefen, und jetzt mit einem neuen PC ganz alte Spiele auf XP laufen zu lassen wird bestimmt eine Erfahrung :)


    Darueber hinaus faende ich es auch einfach nostalgisch-schoen wenn ich meine alten Betriebsysteme auf einem Laptop haette. Irgendwo habe ich auch gelesen, dass das funktionieren kann mit einer richtigen multiboot Umgebung, so einer bei der man jedes System individuell installieren und verwalten kann, und nicht in einer Reihenfolge aufspielen muss und dann jedes mal die Platte wieder platt machen muss wenn eines mal gegen ein Anderes ausgetauscht werden muss. Wenn man ein Betriebssystem alleine zum Laufen bekommen kann dann muss man das doch auch mit den anderen im gleichne Rechner funktionieren koennen, wenn die sich gegenseitig in Ruhe lassen z.B. auf anderen primaeren Partitionen liegen, wenn man den richtigen Bootloader/manager hat? Gibt es da kein Tool, das das alles selbst macht, ohne dass man zuerst mal zwei Jahre Informatik studieren muss und 25000 Files von Hand suchen und editieren muss, wobei man gar nicht weiss wo man anfangen soll :cursing: ? Dafuer ist die IT doch gedacht, dass sie einem genau diese zeitraubenden Dinge abnimmt und unter Beruecksichtigung aller endlichen Moeglichkeiten von Treibern und Systemkonfigurationen dies alles automatisiert ?

    Für den Inhalt des Beitrages 51369 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: kephalos

  • Vergiss Win98.
    Das bringt zwar einen "generellen" CD-ROM (nota bene: NUR CD-ROM) Treiber mit.
    Der basiert aber auf aspi /adaptec.
    Zu dieser Zeit gab es so modernes Zeuchs, wie DVD oder Brenner nicht.
    Das Resultat ist klar.


    Willst du das wirklich als erstes installieren, (wovon ich dringend abrate, falls du nicht einen MBR mit einem Hexeditor auswendig schreiben kannst), wirst du das zu Fuß installieren müssen.

    • Boote irgendeine LiveCD mit Linux und schreibe ein wohlpartitionierte Tabelle samt MBR
    • Falls die LiveCD das Laufwerk nicht freigeben kann, bügle dir in irgendeine spätere linuxpartition die LiveCD rein und mache einen "chroot" dorthin.
    • Mounte nun die Win98 CD und nimm "dd" um damit folgende Dateien in genau dieser Reihenfolge zu kopieren: system.drv, config.sys, himem.sys, emm286.exe von dieser Win98 CD. Einige davon sind versteckt. Lass dich nciht beirren. "dd" kann es trotzdem.

    Neee, ich spar mir das. Danach brauchst du dann eine laufende Linuxinstallation mit irgendwelcher Virtualisierungssoftware, in der du dann nachdem du die Win98CD in die virtuelle Maschine gemountet hast, die Installation erstmals probieren könntest.. Die virtuelle Maschine kann irgendein MS-DOS > 2.x sein. Woher willst du die haben?
    Und damit nicht genug: Erst da sind wir dann in der eigentlichen Installation von Win98. Und die geht nur, wenn du ....


    Hach, was lall ich alles!
    Es ist viel einfacher, das gleich in eine Virtuelle Maschine zu installieren.
    Und nur, um ein Programm für WIn98 zu nutzen, genügt sogar einfach "wine".
    (Schande über mich, dass ich "wine" freiwillig in den Ring werfe!!!)


    Lass den Unsinn.


    JEDES spätere Win ( außer W2K == Windows 2000) kann das mit bordeigenen Kompatibilitätseinstellungen laufen lassen.


    Es ist Unsinn.
    So oder so.


    Das machen wir höchsten, weil wir es können.
    Sicher nicht, wenn wir nur meinen, es zu müssen.


    Am Rande: USB unter Win98 kannst du komplett vergessen.
    Dort geht nur (falls überhaupt. Ist das Win98SE mit SP1 OEM?) mit USB 1.0
    Also USB Sticks, oder Platten kannst du dir auch verreiben.


    Mache es, wie die Vorposter geschrieben haben:
    Mach dein XP, dann Win7 mit Dual boot drauf und danach openSUSE.

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    Für den Inhalt des Beitrages 51370 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: uhelp


  • Ok, das war doch mal eine Antwort! Jetzt kann ich mir ueberlegen, ob ich den traenenreichen muehseligen Weg gehen will oder versuche, irgendeinen stillosen Kompatibilitaetsmodus oder virtuelle Maschine zu nehmen.


    Aber es erstaunt mich doch sehr, dass es bisher niemanden gegeben hat, der die Schritte, die du beschrieben hast, und weitere in ein Programm umsetzt. Ich denke, er wuerde Ruhm und Ehre :smilie_hops_011: ernten bei den ganzen Nichtexperten, und vielleicht auch ein bischen Microsoft aergern, wenn er es ihnen ermoeglichen wuerde auf neuen Geraeten ihre alten Betriebssysteme zu nutzen, wo die ganze gute alte Software ws noch rasend schneller arbeiten wuerde als die uebergewichtige moderne :smilie_pc_011:.

    Für den Inhalt des Beitrages 51375 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: kephalos

  • Uns geht es nicht darum, dir irgendein altes M$ Ding zu installieren.
    Wir wollen für uns selbst, das Bestmögliche.
    Betriebssystem.


    M$ will auch nur dein Bestes.
    Das ist deine Kohle.


    Zwei Welten.

    Für den Inhalt des Beitrages 51378 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: uhelp

  • Man muss ja nicht das eine lassen wenn man das andere tut. Man muss beides versuchen. Einerseits das beste Betriebssystem sowohl fuer einfache Nutzer als auch fuer Experten entwickeln, zwei Umgebungen eine komplett graphisch, vielleicht in App-Manier, die zweite Umgebung die Expertenumgebung mit Kommandozeilenbefehlen. Ich habe in den letzten Tage, sprich seitdem ich meinen neuen Laptop (mit Win8) gekauft habe, mich dazu entschlossen, openSuse zu meinem neuen Standardbetriebssystem am PC zu machen. Der Grund: das Scheiss Win8 hat mich in den aesthetischen und funktionalen Wahnsinn getrieben, neben den Ribbons des Office 2010. Nebenbei habe ich es durch eine Parallelinstallation von Suse geschrottet, kein Backup und keine CD gehabt. Ich hatte aber eh keine Lust mehr damit zu arbeiten. Vielleicht wird es das Aus von Microsoft, ich hoffe es, aber es waere zu schoen um wahr zu sein. Trotzdem kann man doch nostalgisch sein, und die alten Versionen behalten. Sie sind ja keine Gefahr mehr, man kann sie fuer wenige Euros erstehen, auf Ebay oder Amazon, und sie ab und zu wie einen Oldtimer fahren. Linux scheint mir auch sicherer zu sein beim Surfen.


    Es nervt aber natuerlich schon, dass man bei Linux ein halber Experte werden muss, um die einfachsten Dinge zu tun, wie eine kleine neue Software selbst installieren, ohne ca. 20 neue Kommandozeilenbefehle zu lernen, zu wissen wo in dem riessigen Verzeichnisbaum an 100 Orten alle moeglichen Dinge liegen, wie man Superuser wird, wie man ein Skript schreibt, mit Editoren, von denen man noch nie was gehoert hat, was eine Shell ist oder was kryptische Dinge wie kde oder cfn oder so bedeuten, was ich in den letzten Tagen ein wenig ansatzweise gelernt habe. Ich denke kde oder aehnliche Dinge waren ein richtiger Schritt aber der muss noch 100 mal weiter gehen hin zu einer echten, voll funktionsfaehigen graphischen Benutzeroberflaeche, die alle wichtigen User Aufgaben intuitiv ausfuehren kann: Arbeitsdokumente (Texte, Tabellen, Graphiken, Praesentationen, Datenbanken) erstellen und verwalten, Netzwerkverbindungen herstellen, Drucken, Emails verschicken, Files auf CD/DVD/USB speichern, brennen klappt irgendwie schon mit kde. Aber Spiele und alle andere Software installieren und starten, ist noch eine Katastrophe, oder die Geschichte mit der Uhr, die nicht stimmt, das ist doch ein Witz. Und wofuer muss man so Vieles verklausulieren mit sda0, sdb1, kde, etc, dev? Neben der voll graphischen Benutzeroberflaeche kann man ja die Expertenwelt weiter ausbauen, ein eigener Bereich. :thumbup:

    Für den Inhalt des Beitrages 51384 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: kephalos

  • Was noch gar nicht gesagt wurde: Windows 98 ist auf höher als 1,7GHz getakteten Prozessoren nicht lauffähig. Es schmiert wie alle seine DOS-Kumpane schon bei einem Installationsversuch nach einer Division durch null ab. Win XP wird wie Win 2000 mangels SATA-Treiber ebenfalls schwierig. Die werden für die allermeisten Grundplatinen schon lange nicht mehr mitgeliefert.
    Dann denk auch an die Trennung von Daten und System. Auf Partitionen, die ein Betriebssystem enthalten, sind Nutzdaten stark gefährdet. 150GB für eine Win 7-Parition ist die reinste Platzverschwendung.


    Falk

    Für den Inhalt des Beitrages 51417 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Falk2

  • Es nervt aber natuerlich schon, dass man bei Linux ein halber Experte werden muss, um die einfachsten Dinge zu tun, wie eine kleine neue Software selbst installieren, ohne ca. 20 neue Kommandozeilenbefehle zu lernen, zu wissen wo in dem riessigen Verzeichnisbaum an 100 Orten alle moeglichen Dinge liegen, wie man Superuser wird, wie man ein Skript schreibt, mit Editoren, von denen man noch nie was gehoert hat, was eine Shell ist oder was kryptische Dinge wie kde oder cfn oder so bedeuten, was ich in den letzten Tagen ein wenig ansatzweise gelernt habe. Ich denke kde oder aehnliche Dinge waren ein richtiger Schritt aber der muss noch 100 mal weiter gehen hin zu einer echten, voll funktionsfaehigen graphischen Benutzeroberflaeche, die alle wichtigen User Aufgaben intuitiv ausfuehren kann: Arbeitsdokumente (Texte, Tabellen, Graphiken, Praesentationen, Datenbanken) erstellen und verwalten, Netzwerkverbindungen herstellen, Drucken, Emails verschicken, Files auf CD/DVD/USB speichern, brennen klappt irgendwie schon mit kde. Aber Spiele und alle andere Software installieren und starten, ist noch eine Katastrophe, oder die Geschichte mit der Uhr, die nicht stimmt, das ist doch ein Witz. Und wofuer muss man so Vieles verklausulieren mit sda0, sdb1, kde, etc, dev? Neben der voll graphischen Benutzeroberflaeche kann man ja die Expertenwelt weiter ausbauen, ein eigener Bereich. :thumbup:


    Drücke einfach mal den "Reset-Knopf" und vergesse deine Windows-Unlogik wenn du mit Linux arbeitest, Linux hat da einen ganz anderen Ansatz, der viel strukturierter ist als alles was du aus dem Hause Winzigweich kennst.


    Wenn du unbedingt mit antiquierten Betriebssystemen arbeiten möchtest mache das mit einer Virtualisierungssoftware oder auf einem ebenso antiquiertem Rechner, Treiber für deine neue Hardware gibt es ohnehin nicht.

    Für den Inhalt des Beitrages 51471 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wildbird

  • Also vergiss Win98


    Naja, nicht ganz.
    Falls XP und Win98 noch gewünscht sind, bzw. gebraucht werden, kann man diese beiden ja entweder unter W7 oder Linux als Gast in einer VM installieren.


    Ein Multiboot mache ich heute eh nicht mehr.
    Bei mir gibt es eine Host-BS (OpenSuSE) und alles andere (diverse Windows BS und andere Linux-Distris ) werden unter Virtualbox installiert.


    Da der Threaderöffner ja unter W7 spielen will, dann dieses eben als Host und alles andere an BS als Gast in einer VM.
    Einfacher geht es nicht und er kann mindestens zwei, falls genug RAM auch mehrer Betriebssystem gleichzeitig nutzen.

    Für den Inhalt des Beitrages 51541 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: repi