[gelöst] Befehlszeile [ALT+f2] nach Amarok Upgrade erscheint nicht mehr

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  • Hallo,


    nach dem Upgrade auf Amarok 2.1 (dabei zeigte Yast etwas von Downgrade auf KDE 4.1.3 weil irgendeine Datei fehlte. Sorry, konnte mir das ganze weder aufschreiben noch merken) erscheint das Fensterchen "Befehl Ausführen" nicht mehr nach dem drücken von [ALT-f2].


    Ich habe im Web gesucht, woran es liegen könnte. Dabei waren einige Beiträge, die in Richtung "compiz" gingen. Ich habe aber (wenigstens bewußt nicht) nichts Richtung compiz getan.


    Hoffe jemand weiß Rat.


    Mein System:
    Laptop, nur openSUSE 11.1 32 Bit darauf. Erstinstallation
    KDE: 4.2.3 "release 1"

    Für den Inhalt des Beitrages 4692 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: chatersu

  • Hallo,


    wieso hast Du Amarok versucht Upzugraden? Kontrolliere bzw Konfiguriere die Repo' s in Deinem Softwaremanagement und mach dann ein System-Update und Du bekommst u.a. auch Amarok in der Aktuellsten Version automatisch, vorallem wenn KDE 4.x Desktop genutzt wird. Wenn man es natürlich so macht wie Du kann das dann zu Problemen führen, denn Abhängigkeiten werden nicht umsonst angezeigt. Diese dann einfach zu Ignorieren ist nicht im Sinne des Erfinders....vorallem wenn man ein Downgrade angedroht bekommt müsste man doch stutzug werden.....


    Mein allgemeiner Tip, befasst euch mit eurem SuSE-System. Literatur in jeder form gibt es zu hauf so das es auch nicht sonderlich schwierig sein sollte sich über seine SuSE zu informieren, siehe u.a auch → hier . Hier ist eines der wichtigsten Punkte sich mit und über das Paketmanagement und der Paket - Quellen Verwaltung an sich zu befassen und dem einhergehenden Handling desselben, weil hier auch klar wird das man bei SuSE keine Tools separat aktualisieren muss. Sondern nur die richtigen Repos fürs laufende System einbinden und dann werden alle darin angebotene Pakete beim Update aktualisiert, zudem werden ggf auftretenden Abhängigkeiten richtig aufgelöst....


    So sollte das Deinige Problem sich u.U. mit unnötigen mehraufwand vllt doch bei einem richtig konfiguriertem System und richtig durchgeführten Update ggf beseitigen lassen. Mit anderen Worten, binde bzw aktiviere alle Repos die zu Deinem laufenden System passen bzw benötigt werden, konfiguriere die Repos richtig und führe dann ein System-Update mit richtig aufgelösten Abhängigkeiten ( es sollte kein Downgrade heraus kommen wenn man ein Update / Upgrade von KDE 4.2.3 auf KDE 4.2.4 Desktops durchführt, denn genau das ist die aktuelle Version → KDE 4.2.4 Release 2 ) und es wird sich u.U. das Problem von selbst Lösen.

  • Hallo,
    meine Repositories pflege ich wie du es mir bereits in der Vergangenheit empfohlen hast.


    Unter Yast/Suche("amarok")/Versionen habe ich bei Treffer einfach den angebotenen Radio Button auf "2.1-2.3-i586" aktiviert und "Annehmen" geklickt. Ich dachte, wenn es so angeboten wird, wird es bzgl. Abhängigkeiten ok. sein.


    Ich muss gestehen, dass ich mit den Meldungen, die anschließend erscheinen, nicht immer etwas anzufangen weiss und für mich die Folgeeffekte noch ein Buch mit sieben Siegeln sind.


    Hierfür reicht nicht eine "saubere Repositories-Konfiguration".


    Du schreibst sinngemäß: "Amarok wird dann automatisch angeboten". Was meinst du genau damit?


    Übrigens habe ich nur deswegen Amarok auf V2.1 aktualisiert in der Hoffnung damit "AAC-Dateien" abspielen zu können, etwas was mit Xmms und VLC ohne Probleme gelang.


    Mir ist aufgefallen, dass die Version 1.x von Amarok mit dem Xine Audio-Backend arbeitete. Die Version 2.1 anscheinend "default-mäßig" mit GStreamer. Xine ließ sich nicht mit Amarok 2.1 zusammenbringen. Wieso dieser Wechsel? Oder sehe ich dies vielleicht falsch?

    Für den Inhalt des Beitrages 4707 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: chatersu

  • Hallo,


    ja deshalb betone ich das auch immer wieder, nicht nur bei Dir hier sondern im allgmeinen auch, das man sich etwas mit seinem BS befassen muss. Ist ja nicht viel, nur etwas & vorallem über das Grundlegende wie erwähnt, dann läuft das auch.....fast von allein....


    Software, Tools, Pakete etc werden in verschiedenen Repos angeboten und demnach auch über diese aktualisiert. Hat man sein System einmal richtig konfiguiert ( das ist wirklich keine Zauberei, eher recht einfach zu Managen, aber leider von den meisten mit wenig Interesse verfolgt ) kann man mit Regelmäßigen & richtig gemachten Update' s ( zb 1x Wöchentlich ) dafür sorgen das nix einzeln Aktualisiert werden muss, sondern alles was an Patches, neuen Paketen oder Versionen etc vorhanden und in den Repos die man verwendet eingespielt wird.


    Ich will nicht den Lehrer raushängen lassen, aber es ist ja genau deshalb wichtig sich mit seinem BS zu befassen damit man weiß wie u.a. die Paket- Repo-Verwaltung in seiner Distribution funktioniert. Ich sag es mal anders, das ist kein Windows wo man Patchday hat und gut. Hier bei Linux-BS muss man selbst dafür sorgen das es lüppt, verstehst wie ich meine....


    Nochmal, schau Dir die YaST - Repo- Verwaltung an und konfiguriere diese richtig, d.h. die richtigen Repos auch richtig anpassen und dann 1x Wöchentlich ein System-Update über YaST gemacht, dann passiert sowas nicht.


    Ich habe ja schonmal verlinkt, schau → hier rein und lies Dir das gut durch, dann konfigurierst das wie beschrieben und machst ein System-Update. Dann sollten sich zwar Abhängigkeiten gemeldet werden, welche sich aber gut auflösen lassen.


    Das könnte zb sein


    -kde4-amarok
    -kde4-digikam
    -kde4-gwenview
    -kde4-okular


    sind Beispiele, das eine oder andere ist vllt nicht dabei. Wenn Du das genauer anschaust wirst Du sehen das dann im Rahmen der Abhängigkeiten entweder ein


    |→ Downgrade auf KDE 4.1.3 gehen soll → das aber wollen wir hier nicht, denn dann würde KDE 4..2.x auf KDE 4.1.3 Downgegradet was nicht gewollt ist ! ←|


    Oder eine


    |→ Deinstallation → das ist hier das was wir in diesem einem Fall tun wollen, da es ja hier neue Versionen gibt ←|


    Oder aber


    |→ Ignorieren → auch das wollen wir nicht, denn das kann u.U. für Bösen ärger sorgen!! ←|


    Hier kann man »Deinstallieren« auswählen, da diese Tools nicht mehr unter dieser Bezeichnung existieren, sondern durch


    - Amarok ( 2.1.xxx )
    - Digikam ( 1.0.xx )
    - Gwenview ( 2.3.x )
    - Okular ( 0.8.xx )


    wie man sieht ist hier → kde4 ← aus der Release-Bezeichnung verschwunden, nur das ist der Hintergrund. Ab jetzt sind diese nur noch so ( ohne →kde4← ) verfügbar weshalb man diese auch entfernen kann. Die " neu benannten " Tools werden dann im Rahmen der Abhängigkeitsauflösung ggf automatisch wieder Installiert.


    In wieweit das bei Dir jetzt noch hinhaut weiß ich nicht, da Du ja ursprünglich nicht den Anweisungen im Prozeder gefolgt bist. Ergo, musst Du jetzt die oben genannten Punkte abarbeiten, d.h. Repos richtig »be- & versorgen«, dann ein »Sytem-Update« machen und danach noch einen »System-Neustart« durchführen, aber über YaST→ Online Update.


    Danach schauen was an Tools ( Amarok etc ) noch fehlt und dies ggf über YaST separat nach installieren. Aber jetzt und künfitg immer auf Abhängigkeiten achten und diese richtig auflösen, oder bei Unsicherheiten deinerseits lieber nachfragen aber nicht einfach wegklicken.....OK?

  • Hallo zusammen,


    ich hake mal hier ein. :)


    Wenn ich es recht verstehe ist es also definitv besser, erst die alte Version zu deinstallieren und dann die neue aufzuspielen?
    Das geht aus allen FAQ's und Tutorials die ich in den letzten Wochen gelesen habe in dieser Deutlichkeit nicht hervor, deswegen meine Frage.


    Gruß


    alaborn


    Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU E4600 @ 2.40GHz -- Linux 2.6.27.23-0.1-pae i686 --openSUSE 11.1 (i586) --4.2.1 (KDE 4.2.1) "release 106", Linuxuser seit Mai 2009

    Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU E4600 @ 2.40GHz -- Linux 2.6.27.23-0.1-pae i686 --openSUSE 11.1 (i586) --4.2.1 (KDE 4.2.1) "release 106", Linuxuser seit Mai 2009

    Für den Inhalt des Beitrages 4714 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: alaborn

  • Hi Zusammen,


    ich habe auf KDE 4.2.4 - wie von linuxsusefan vorgeschlagen - upgegradet und das verschwundene "Befehl Ausführen" mit der Tastenkombination [ALT f2] ist wieder da !!! :).


    Ich würde gerne wissen, woran es genau lag. Ich vermute es handelte sich um irgendeine Einstellung in einer Config-Datei, wo man irgend einen Wert von false auf true setzt oder ähnlich. Linux ist diesbezüglich sehr transparent (keine "Registry" oder ähnliches). Man muss aber wissen, wo man was einstellt. Das würde ich gerne im Laufe der Zeit lernen.
    Ich habe gelesen, hinter [ALT f2] verbirgt sich das Program "minicli" (http://www.kdedevelopers.org/node/658).


    alaborn: zu deiner Frage habe ich leider keine Antwort. Möchte hier nicht Vermutungen anstellen, die dir nicht wirklich weiter helfen. Viel Spaß beim linuxen noch!

    Für den Inhalt des Beitrages 4716 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: chatersu

  • chatersu


    Danke für die Wünsche, das wird schon. :)


    Ich fühle mich zur Zeit an meine PC-Anfänge erinnert...1998 mit Win95 (2.Ausgabe)..... nur damals hatte ich noch kein Internet....soviel wie damals wird also bestimmt nicht schiefgehen. ^^


    Gruß


    Micha

    Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU E4600 @ 2.40GHz -- Linux 2.6.27.23-0.1-pae i686 --openSUSE 11.1 (i586) --4.2.1 (KDE 4.2.1) "release 106", Linuxuser seit Mai 2009

    Für den Inhalt des Beitrages 4717 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: alaborn

  • Hallo,


    das nicht richtige auflösen von Abhängigkeiten kann sich hier darauf wie man sieht ausgewirkt haben, deshalb ist es ja so wichtig dies zu beachten.


    Am besten ist es, wie von mir in einem vorherigem Post geschrieben, sich mit dem neuen Linux-BS zu befassen, Lektüre gibt es genug wenn man sich umschaut. Lernen kann man das immer und jeder Zeit. Man wird schnell bemerken das es gar nicht soo schlimm ist, aber eben anders als das bisherige Gewohnte. Mit der Zeit fällt es einem immer leichter wenn man erst das System dahinter Blickt, man muss ja nicht gleich zum Programmierer werden. Es reicht schon seine SuSE so zu kennen das man damit im alltag umgehen kann, zum Programmierer kann man immer noch werden.