(erledigt)geplanter Serveraufbau - Fragen zur Konfig

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  • Hallo

    ich hoffe es ist nicht tragisch das ich den Thread nochmal verwende... Auch ich möchte wie der Themenersteller ein Heimserver mit Linux aufbauen. Bräuchte aber noch für die Planung einige Empfehlungen von euch

    In erster Linie will ich den Server nur Lokal verwenden als Speicher. Mein erster Entwurf sieht so aus:

    - Dateiserver...ich weiß das es hier FTP, Samba und div. NAS-OS gibt. Ich bin da leider (noch) kein Experte. Da der Server in erster Linie lokal verwendet werden soll wäre Sicherheit eher zweitrangig(aber soll auch kein offenes Scheunentor sein). Wichtig ist mir die Performance! Wenn man hier noch jedem Benutzer einen privaten Ordner geben kann den er(also der Nutzer) ggf. mit einem eigenen Passwort absichern darf/kann wäre das auch nicht schlecht.
    Wann und wie wird das Dateisystem NFS dem Ext3 vorgezogen? Ist es denn für Dateiserver geeigneter?
    Brauch ich für ne zusätzliche Benutzerverwaltung ein extra Dienst / Server?
    Außerdem muß der natürlich für Windows Rechner verfügbar sein

    - Medienserver z.b. für Sony PS3 (auch hier wäre die Performance natürlich wichtig)

    - Webserver für lokale Homepage (um z.b. Inhalte auf dem Medienserver zu verlinken) aber auch um einfach ein wenig zu experementieren

    - Webserver für Internet in einer VM (und evtl. extra Netzw.Karte)
    Mit dem Thema Virtualisierung habe ich mich allgemein noch nicht so beschäftigt. Wann zieht man XEN und wann VMWare vor...kann man die überhaupt vergleichen?

    - im Netzwerk bootbares Livesystem um z.b. defekten Win-PC zu reparieren..wenn das überhaupt geht...(auch hier weiß nicht nicht bescheid...evtl. Links wo man sich zu dem Thema näher informieren kann??)

    Gut vorstellen könnt ich mir den Server eben so das ich von den Win PC's ein Backup (evtl. Image) auf dem Server ablegen kann was ich im Notfall mittels einem Live System wieder einspielen kann.

    - HDD's sollen im RAID Verbund laufen. Hier habe ich bereits einiges in der Ct zu gelesen, ich hoffe das ich das hinbekomme.

    Wenn Ihr mir einige Fragen beantworten könnten ggf. mir Empfehlungen , Tipps , Tutorials, Links geben könntet wäre das echt Nett

    mfg
    Sebastian


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  • Hallo,


    freut mich dass sich noch jemand mit der Servertechink hier auseinandersetzen will :)


    Dateiserver
    Ich würde dir hier einen FTP-Server empfehlen. Das FTP-Servertool "vsftpd" (im openSuSE Repository enthalten) ist für die Zwecke völlig ausreichend (wobei ich dem Tool noch einiges mehr zutraue).
    Bei richtiger Konfiguration kann jeder User, der auf dem Server ein Benutzerkonto hat, auf sein home-Verzeichnis zugreifen. Hier spricht absolut nichts gegen ext3.
    Muss allerdings konfiguriert werden, wenn du interesse hast, kann ich dir mal eine Beispielkonfiguration posten.


    Medienserver (u.A. PS3)
    Es kommt jetzt natürlich drauf an, welches Protokoll die PS3 unterstützt. FTP wäre ja optimal, aber ich denke mal auch mit einer Ordnerfreigabe sollte es hier getan sein.


    Webserver
    Einfach LAMP installieren - Linux Apache MySQL PHP, bei bedarf einfach nach draussen hin verfügbar machen (Konfigurationsdatei ändern und evtl. Port im Router freigeben).


    Backupserver
    Hier kommt FTP optimal zum einsatz, da die meisten Backupprogramme auf FTP-Server lesen / schreiben können :)


    Bootbares Live-System
    Man kann ein Image übers Netzwerk vefügbar machen und dann booten, sofern das Motherboard / Der Netzwerkchip das unterstützt. Stichwort: PXE, habs aber selber noch nie getestet.


    Virtualisierung
    Bei XEN läuft das Host-System selber in einer Virtuellen Maschine, kann aber die anderen VMs erkennen und verwalten (dom0). Die anderen Virtuellen Maschinen können sich gegenseitig nicht sehen und steuern. Bei VMWare läuft das Host-System nativ. Aber bei einem Home-Server brauch man das in der Regel nicht :)


    Gruß k4rsten

    Der oben geleistete Beitrag ist zufällig generiert - für Fehler wird keine Haftung übernommen.
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  • Hallo

    Erstmal danke für die Antwort :89:

    Ich habe letztes mal ne menge Sachen vergessen...aber es macht nix.



    Ok wie sieht es da mit der Performance aus...gibt es da zwischen Samba und FTP unterschiede??
    Gibt es ne Möglichkeit das sich die User beim FTP selber registrieren?

    Zitat


    Webserver
    Einfach LAMP installieren - Linux Apache MySQL PHP, bei bedarf einfach nach draussen hin verfügbar machen (Konfigurationsdatei ändern und evtl. Port im Router freigeben).



    Was ist da Eigentlich der Unterschied zu XAMP? (ich habe es nur alles "überflogen")
    Das mit dem Router war mir klar...aber kann ich denn Problemlos von meinem Win PC die Seite bearbeiten (oder extra FTP Server notwendig??),
    Wäre der Web Server in einer VM zwecks Sicherheit besser?

    Zitat


    Backupserver
    Hier kommt FTP optimal zum einsatz, da die meisten Backupprogramme auf FTP-Server lesen / schreiben können :)


    Ausgezeichnet ;)


    Zitat


    Bootbares Live-System
    Man kann ein Image übers Netzwerk vefügbar machen und dann booten, sofern das Motherboard / Der Netzwerkchip das unterstützt. Stichwort: PXE, habs aber selber noch nie getestet.



    Ok da werde ich mich mal noch informieren... (es handelt sich um ein RTL8111 von Realtek)

    Zu Not kann man doch einfach mit einem Live System von CD/DVD booten und von dort aus ein Backup ausführen.

    Zitat


    Virtualisierung
    Bei XEN läuft das Host-System selber in einer Virtuellen Maschine, kann aber die anderen VMs erkennen und verwalten (dom0). Die anderen Virtuellen Maschinen können sich gegenseitig nicht sehen und steuern. Bei VMWare läuft das Host-System nativ. Aber bei einem Home-Server brauch man das in der Regel nicht :)



    Ok also normal ("nativ"??) installieren und ggf. VM Ware nachinstallieren?? Ich möchte darin ja nur den ext. Web Server laufen lassen...

    Zitat


    Medienserver (u.A. PS3)
    Es kommt jetzt natürlich drauf an, welches Protokoll die PS3 unterstützt. FTP wäre ja optimal, aber ich denke mal auch mit einer Ordnerfreigabe sollte es hier getan sein.



    Es gibt für Linux einen extra PS3 Media Server der sich auch für Client's wie WMP und VCL eignet, aber ich habe den noch nicht getestet. Und habe wiedersprüchliche Aussagen bzgl. 64 Bit Systemen gelesen.
    Links:
    Link
    Forum Link

    So nun habe ich noch paar Fragen. Ich habe mich nach bereits "zusammen geschnürten" Server Paketen umgeschaut unter anderem das CT Debian Server (von dem CT Magazin) sowie Eisfair. Aber auch das Ubuntu Server Paket was ich aber wegen mangelnden Linux Kenntnissen und diesem Bootmanger(grub) nicht zum laufen bekommen habe :(
    Ein OpenSuse Server Paket habe ich irgendwie nicht gefunden zumindest kein Direktlink...:59:

    Ich werde da mal paar probieren was für mich als Einsteiger am einfachsten zu installieren / konfigurieren ist. Durch die fehlende Oberfläche ist es natürlich schwieriger...gut das es MC gibt.
    Was bringt denn 64Bit außer die Möglichkeit mehr Speicher zu adressieren??

    So noch ein paar Fragen bzgl. Festplattenkonfig:
    Ist RAID (vorzugsweise RAID 1) mit LVM nutzbar...habe leider im CT Artikel zum Softw.-RAID unter Linux nix gefunden (also zum Thema LVM)...

    Wie würdet Ihr ne 1 TB sinnvoll partionieren....?? LVM ja oder Nein?

    Nun gut tut mir leid für die vielen Fragen...

    mfg
    Sebastian

  • Moin,


    so bin endlich wieder aus dem Urlaub zurück, deswegen die späte Antwort.

    Zitat

    Ok wie sieht es da mit der Performance aus...gibt es da zwischen Samba und FTP unterschiede??

    Nein, da tut sich nicht viel.

    Zitat

    Gibt es ne Möglichkeit das sich die User beim FTP selber registrieren?

    vsftpd lässt jeden User, der einen Account auf dem Server hat verbinden. Müsstest halt ein Skript machen, welches die "useradd"-Funktion aufruft. Eine saubere Lösung ist mir nicht bekannt, aber wenn das Python-Skript vernünftig und vorallen sicher ist, dann sollte das schon zum gewünschten Erfolg führen.


    Zitat

    Was ist da Eigentlich der Unterschied zu XAMP? (ich habs nur alles "überflogen")

    XAMP ist eine allgemein Bezeichnung für die Kombination (X (damit ist nicht der Xorg gemeint sondern das OS) + Apache + MySQL + PHP).


    Zitat

    Wäre der Web Server in einer VM zwecks Sicherheit besser?

    Falls der unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, das eine Sicherheitslücke für Angriffe auszunutzen ist, dann ja. Aber wenn die einzelnen Server-Dienste getrennt laufen lässt (LAMP und FTP) und eine leere virtuelle Festplatte als /home/ einhängst, kannst du das ganze leichter Administrieren (Backups und so).


    Zitat

    Ok also normal ("nativ"??) installieren und ggf. VM Ware nachinstallieren?? Ich möchte darin ja nur den ext. Web Server laufen lassen...

    Genau, du installierst openSuSE nativ und dann den VMWare Server im nachhinein.


    Zitat

    Und habe wiedersprüchliche Aussagen bzgl. 64 Bit Systemen gelesen.

    Bei so einem kleinen Server spricht ja absolut nichts gegen ein 32-Bit-Betriebssystem, wobei auch ein 32-Bit openSuSE mit PAE-Kernel 4GB verwalten kann, nur eben kann keine einzelne Anwendung alles in Anspruch nehmen. Aber dank der Virtualisierung hast ja eine ganz gute Ressourcenverteilung.


    Zitat

    So nun habe ich noch paar Fragen. Ich habe mich nach bereits "zusammen geschnürten" Server Paketen umgeschaut unter anderem das CT Debian Server (von dem CT Magazin) sowie Eisfair. Aber auch das Ubuntu Server Paket was ich aber wegen mangelnden Linux Kenntnissen und diesem Bootmanger(grub) nicht zum laufen bekommen habe :(
    Ein OpenSuse Server Paket habe ich irgendwie nicht gefunden zumindest kein Direktlink...:59:

    Die normale openSuSE-DVD ist hier die richtige. Bei der Installation einfach keinen Window-Manager auswählen und bei den zu installierenden Paketen die "normalen" wie Grafik oder Büro deaktivieren und dafür das Server-Zeugs nehmen.


    Zitat

    Was bringt denn 64Bit außer die Möglichkeit mehr Speicher zu adressieren??

    Im besten Falle doppelt soviel Geschwindigkeit. Hört sich toll an. Aber das muss von wirklich rechenintensiven Programmen genutzt werden. Es können mehr Daten auf einmal verarbeitet werden, aber nicht schneller. Beispiel: Nur weil du auf einer doppelt so breiten Autobahn mit deinem Auto fährst, kommst du auch nicht schneller ans Ziel, aber trotzdem kommen mehr Autos über die Autobahn.


    Wobei wie gesagt, der openSuSE PAE-Kernel auch mehr als 4GB nutzen kann. Nur halt auf verschiedene Anwendungen verteilt, das Limit für eine Anwendung bleibt. Profitieren tuen von 64-Bit eigentlich nur Workstations für die Videobearbeitung und natürlich die Server.


    LVM würde ich dir bei einem Server empfehlen :)


    Gruß k4rsten

    Der oben geleistete Beitrag ist zufällig generiert - für Fehler wird keine Haftung übernommen.
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  • Hallo
    auch ich antworte leider etwas später da ich Probleme am WE mit meinem anderen PC hatte (Netzteil putt)..was mich auch leider beim Server etwas zurückwirft...aber noch bin
    ich ja eh in der Planungsphase.

    Ich danke erstmal wieder für die informativen Antworten :)

    Zitat


    Ok wie sieht es da mit der Performance aus...gibt es da zwischen Samba und FTP unterschiede??
    Nein, da tut sich nicht viel.


    Gut denn werde ich bei FTP bleiben.

    Zitat


    vsftpd lässt jeden User, der einen Account auf dem Server hat verbinden. Müsstest halt ein Skript machen, welches die "useradd"-Funktion aufruft. Eine saubere Lösung ist mir nicht bekannt, aber wenn das Python-Skript vernünftig und vorallen sicher ist, dann sollte das schon zum gewünschten Erfolg führen.



    Über diese Programm habe ich bereits einiges zusammengetragen was ich so finden konnte. Es gibt dort ja die Möglichkeit...z.b. Virtual User etc. Ich hätte es einfach gern so... ne kleine Page die (vorerst) nur lokal zur Verfügung steht auf der man sich denn quasi ein FTP Laufwerk eröffnet.
    Mit dem Skripten ist als Linux Einsteiger natürlich so ne Sache...mit welcher Sprache schreibt man denn überhaupt Scripte in Linux bzw.
    was würde sich für diesen Zweck am besten eignen(Perl, C, oder doch was anderes ... ?)
    Ich glaube auf das Thema werd ich vielleicht noch etwas Infos sammeln bzw. einen neuen Thread aufmachen...aber dennoch würde ich mich über weitere Infos zu diesem Thema freuen damit ich weiß nach was ich suchen muß.

    Zitat

    XAMP ist eine allgemein Bezeichnung für die Kombination (X (damit ist nicht der Xorg gemeint sondern das OS) + Apache + MySQL + PHP).


    Ok alles klar :)

    Zitat


    Falls der unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, das eine Sicherheitslücke für Angriffe auszunutzen ist, dann ja. Aber wenn die einzelnen Server-Dienste getrennt laufen lässt (LAMP und FTP) und eine leere virtuelle Festplatte als /home/ einhängst, kannst du das ganze leichter Administrieren (Backups und so).


    Hört sich gut an :) Meinst du mit einer virtuellen Festplatte vielleicht auch ne "LVM" oder ist dies
    ne art Image Datei auf die ein Programm zugreift?

    Zitat


    Genau, du installierst openSuSE nativ und dann den VMWare Server im nachhinein.


    Klingt ehrlich gesagt auch leichter.

    Zitat


    Bei so einem kleinen Server spricht ja absolut nichts gegen ein 32-Bit-Betriebssystem, wobei auch ein 32-Bit openSuSE mit PAE-Kernel 4GB verwalten kann, nur eben kann keine einzelne Anwendung alles in Anspruch nehmen. Aber dank der Virtualisierung hast ja eine ganz gute Ressourcenverteilung.



    Gut danke für den Hinweis. Das heißt ich könnte z.b. 8 GB RAM verwenden und jede VM "krallt" sich für Ihre Zwecke z.b. 4GB..Sehe ich das so richtig.


    Zitat


    Die normale openSuSE-DVD ist hier die richtige. Bei der Installation einfach keinen Window-Manager auswählen und bei den zu installierenden Paketen die "normalen" wie Grafik oder Büro deaktivieren und dafür das Server-Zeugs nehmen.



    Jo genau so habe ich mir das auch gedacht (ist mir erst im danach eingefallen...das man die Pakete ja nicht mit installieren muß)
    Denn der Vorteil bei Suse ist halt auch Yast den ich ja soweit ich weiß auch von der Konsole bedienen kann.

    Zitat


    LVM würde ich dir bei einem Server empfehlen



    Ja so war es auch in Planung. Aber, eine LVM + Boot in einem RAID 1 oder RAID 5 könnt denn glaube ich etwas komplizierter werden.
    Besonders wenn man die LVM auf vielleicht eine 2te RAID-HDD vergrößern will. Ich werde hier glaube ich dazu auch
    nochmal einen extra Thema aufmachen da es glaube ich mehrere "Anfänger" interessieren würde.

    mfg
    Sebastian

  • Zitat

    Mit dem Skripten ist als Linux Einsteiger natürlich so ne Sache...mit welcher Sprache schreibt man denn überhaupt Scripte in Linux bzw.
    was würde sich für diesen Zweck am besten eignen(Perl, C, oder doch was anderes ... ?)
    Ich glaube auf das Thema werd ich vielleicht noch etwas Infos sammeln bzw. einen neuen Thread aufmachen...aber dennoch würde ich mich über weitere Infos zu diesem Thema freuen damit ich weiß nach was ich suchen muß.

    Unter Linux werden Skripte meist in Pearl, Python oder Bash (Nennt sich die Sprache genauso wie der Interpreter?) geschrieben. C ist viel zu kompliziert für so kleinere Arbeiten und wird meistens in Kombination mit Python / Pearl für Zeitkritische Prozesse (C ist um einiges schneller) verwendet.


    Zitat

    Meinst du mit einer virtuellen Festplatte vielleicht auch ne "LVM" oder ist dies
    ne art Image Datei auf die ein Programm zugreift?

    virtuelle Festplatte ist in diesem Falle eine Image-Datei, welche von VMWare als normale Festplatte eingebunden wird. Den LVM brauchst du nur auf deinem Host-System, falls die Images zu groß werden. Die Image-Dateien kannst du nachher beliebig vergößern.


    Zitat

    Das heißt ich könnte z.b. 8 GB RAM verwenden und jede VM "krallt" sich für Ihre Zwecke z.b. 4GB..Sehe ich das so richtig.

    Jaein, SuSE kann zwar 8GB verfügbar machen, jedoch bleibt die Grenze von ~3,3 GB (variiert komischerweise immer) pro Anwendung bestehen. VMWare Server müsste aber für jede VM einen eigenen Prozess starten, damit eben jede VM diese 3,3 GB erhalten kann. 8GB scheinen mir für einen kleinen Web und Medienserver sowieso viel zu überdimensioniert, aber lieber zuviel als zuweing RAM :)


    Zitat

    Denn der Vorteil bei Suse ist halt auch Yast den ich ja soweit ich weiß auch von der Konsole bedienen kann.

    Genau, das geht mit

    Code
    sudo /sbin/yast2
    Zitat

    Ja so war es auch in Planung. Aber, eine LVM + Boot in einem RAID 1 oder RAID 5 könnt denn glaube ich etwas komplizierter werden.

    Pflegeleichter wäre eine eigene Festplatte nur für openSuSE, also die Systemdateien. Die VMware-Images könntest du dann auf den anderen beiden Festplatten (die dann Problemlos im RAID laufen) ablegen. Keine Ahnung, normal würden hier 40GB reichen, aber die werden wahrsch. teurer sein als ' ne 160GB Platte oder so,


    Ich baue übrigens auch gerade einen eigenen Server auf - allerdings reiner Datenbank-Server. Von daher werde ich mich mit RAID und LVM nochmal auseinandersetzen müssen... Gnaaaaah...


    Gruß karsten

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