Moin erstmal,
ich hab vor kurzem auf meinem PC openSUSE 12.2 installiert und bin damit sehr zufrieden. Als ein Bekannter vor kurzem sein Windows Vista plattgemacht hat, hat er mich gebeten, auf seinem Desktop-PC ebenfalls Linux zu installieren. So, jetzt zum eigentlichen Problem: ich habe versucht, auf dem oben genannten PC mit derselben openSUSE-DVD, die ich auch für meinen eigenen PC benutzt habe, auf dem anderen PC openSUSE zu installieren. Das Ergebnis: Der PC startet, bootet von CD (zwangsläufig, da die Festplatte formatiert ist), das Startmenü von openSUSE öffnet sich, wenn ich die Option "installieren" auswähle erscheint auch der grüne Ladebalken, wenn dieser allerdings voll ist, wird die Installation aber nicht fortgesetzt, der Ladebalken bleibt noch eine zeit lang und irgendwann wird der Bildschirm dann schwarz.
Ich hoffe mir kann jemand helfen, bevor hier ein PC aus dem Fenster fliegt.
Greetz Mephisto
openSUSE 12.2 Installationsprobleme
- Mephistopheles
- Erledigt
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Hi,
mit <ESC> bzw mit nomodeset hab ichs noch nicht versucht, wo kann ich das einstellen?
an der GraKa kanns (glaub ich) nicht liegen, habs zuerst mit ner Zotac GeForce 9600 GT versucht, danach mit dem Onboard-Chip, bei beiden dasselbe Ergebnis.
Greetz Mephisto -
Wir müssten uns aber schon darauf einigen, welche Grafikkarte jetzt verwendet werden soll. Es darf aber nur eine aktiv sein.
Willst Du die GeForce nehmen, musst Du die onboard Karte deaktivieren.
Willst Du die onboard Karte nehmen, müsste man zuerst wissen, was da überhaupt werkelt.Wo Du den Parameter
bei der Installation eintragen musst, siehst Du im Screenshot im Anhang.Mit <ESC> meinte ich, dass Du bei der Ladestandsanzeige einfach die Taste drücken sollst (bei mir auf der Tastatur in der obersten Reihe ganz links).
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<esc> ist die Taste, die neist mit "Esc" bwaxhriftet ist.
Man kann bei so ziemlich jeder Distri mitlesen, was er tut.
Dazu reicht es, einmal die "Esc"ape- Taste zu drücken.Das überlagernde nichtssagend Bunte verschwindet dann,
und man kann sehen, wie er der Reihe nach alle möglichen Module lädt.
Das funktioniert auch beim Herunterfahren.Bei openSUSE ist es sogar so eingestellt, dass JEDE Taste, das bewirkt.
Man schaltet mit jedem BELIEBIGEN TAstendruck zwischen bunt Nichtssagend und vernünftigen Meldungen um.Darüberhinasu kann man nach Eingabe der Tastenkombination <Strg><alt><f10> den Kernelringpuffer mitlesen.
Dort loggt der Kernel, alles, was er zu loggen hat (und später -je nach Konfiguration- evtl. in irgendwelchen log-Files auftaucht.Wenn du mit eingelegtem Installatationsmedium bootest, kannst du beim ersten Menu (Medienüberprüfung, Speichertest, Installation und dergleichen MEnupunkte) einfach
nomodeset
tippen.
Das erscheint dann in der Kernelbootzeile und weist den kernel an, eben keine ModeSetting selbst zu machen.Es liegt mit 96% Wahrscheinlichkeit an den Treibern für die Graphikkarte.
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Die Installation mit nomodeset funktioniert auch nicht, nach Drücken von <Esc> kommt beide Male der angehängte Bildschirm.
Die GeForce war nur um zu testen, obs eventuell an der Onboard-Karte liegt, danach habe ich die Karte wieder ausgebaut und die Onboard-Karte wieder genutzt. Der PC soll später (fürs erste) über die Onboard-Karte laufen.
Greetz MephistoP.S.: Die Frage "wo kann ich das einstellen?" war nur auf nomodeset bezogen, als langjähriger Windows-Nutzer bin ich mit der <Esc>-Taste bestens vertraut
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Die Information fehlt ganz einfach deshalb, weil ich ehrlich gesagt keine ahnung hab was in dem Rechner verbaut ist (wie schon gesagt, das Gerät gehört nicht mir), ist das überhaupt so wichtig? Da bei der GeForce dasselbe Problem auftritt kanns doch nicht am Onboard-Chip liegen oder?
Bei <Strg>+<Alt>+<F10> kommt derselbe bildschirm wie bei <Esc>.
Mal ne blöde Frage: kann das an der Bit-Version des Betriebssystem liegen? soweit ich weiß gibts bei openSUSE doch auch 32- und 64-Bit-Versionen oder?
Greetz Mephisto -
Zitat
Die Information fehlt ganz einfach deshalb, weil ich ehrlich gesagt keine ahnung hab was in dem Rechner verbaut ist
Könnte man mit einer Live CD eventuell auch einer anderen Distribution herausfinden, falls es der Kollege auch nicht weiss.Natürlich gibt es von openSUSE sowohl 32 als auch 64-bit Versionen.
Wenn Du versuchst eine 64-bit Version auf einem 32-bit Rechner zu installieren, merkt das der Installer im Normalfall und gibt einen entsprechenden Hinweis aus. Das würde ich von daher fast ausschliessen wollen.Versuche mal im Installationsmenü mit einer Funktionstaste (ich weiss gerade nicht mehr, welche das war) von systemd auf sysvinit umzustellen und dann die Installation durchzuführen. Soweit ich mich erinnere gab es bei 12.2 die Option noch.
Ein Installationsmedium von openSUSE 12.3 hast Du nicht zufällig verfügbar?
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Okay, hat jemand sonst noch ne Idee? oder kann evtl. jemand was mit dem Anhang von Post 6 anfangen?
Greetz MephistoEdit: Ein Installationsmedium von 12.3 hab ich nicht, und ich würd das Runterladen auch gerne vermeiden falls das irgendwie geht (4,4GB über ne 1000er Leitung.. )