Samba freigabe Externes Netz

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  • Hallo,


    würde gerne folgendes realisieren. Es soll möglich sein, von extern auf die Sambafreigaben zuzugreifen.


    Ich würde dann einfach an der Firewall sagen Externes Netz gib smb frei.


    Am Externen Client müsste ich doch dann über Ausführen //172.16.0.2 an die Ordner kommen.


    Oder muss in der smb.conf noch was geändert werden?


    gruß

    Für den Inhalt des Beitrages 56889 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: gazzer

  • Dein Router muss die Ports Ports 135 bis 139 und 445 an den Sambaserver weiterleiten.
    Das musst du dort einstellen.


    Und natürlich die Firewall ebenso freischalten für diese Ports.


    Dann hast du noch das Problem, dass du vermutlich auf der externen Seite ( also dem WAN == WideAreaNetwork) deines Routers vom Provider sich häufig ändernde IP-Adressen haben wirst.
    Dafür kannst du einen DynDNS Dienst verwenden. (DynDNS, Afraid.org oder dergleichen)

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    Für den Inhalt des Beitrages 56894 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: uhelp

  • Hallo,


    folgendes. Wie Uhelp gesagt hat, die IP-Adresse kann sich ändern, muss aber nicht , je nach Provider.
    Da du eine IP-Adresse ansprichst, gehe ich davon aus, das diese Fest ist, dann bist du auf dem richtigen Weg.
    Das sind alles sog. IP-Adressen mäßige Auflösungen.
    Was Uhelp dir nicht verraten hat, ist das es noch eine zweite Verbindungsmöglichkeit gibt, die sog. DNS-Auflösung.


    Wie funktioniert die:


    Lokales Netzwerk, mit einer Firmeninternet ( Intranet Struktur ) :
    1. Im kleine lokalen Netzwerk, mit privaten Adressen ( meist 192.168.x.x mit der Subnetzmaske 255.255.255.0 ) und wenigen Clients, kann man die lokalen Dateien lmhost und hosts benutzen.
    2. bei mehrerer Clients würde man ein sog. DNS-Server einrichten.


    Lokales Netzwerk, mit einem Client und einem Router zum Internet :
    Jedes Gerät ( PC, LT, Notebook, ... ), das sich ans Internet anmeldet, bekommt eine IP-Adresse und (!) ein einen eindeutigen DNS-Name. Dieser setzt sich zusammen aus <client-name>@<domain-name>.
    <client-name>, wird vom Provider bei der Anmeldung vergeben. Wenn man bei einem großen Provider ist ( zb. Telekom , so setzt sich der <client-Name>, aus der Anschlussnummer und T-Online-kennung zusammen und ist dann den Anschluss gebunden, dh. keine Änderung ). Bei kleineren Providern kann sich das ändern ( man müsste es über mehrere Tage mal beobachten).
    <domain-name> ist meistens der Name der Providers ( zb. t-online.de , 1und1.de , ..... )
    Das waren jetzt die Einleitung und jetzt kommen wir zu deinem Problem.
    Bei einem Internet fähigen Gerät, müsste man zuerst die <client-name>.<domain-name> herrausfinden, danach kann man dann auf das Gerät von außen mit smb://<client-name>.<domain-name> zugreifen.
    Warum geht das ?
    Ganz einfach, der Provider übersetzt mit dem sog. DNS(DomainNameService), die <client-Name>.<domain-Name> in eine IP-Adresse ( da er sie alle 24-Std. ändern muss, gem Gesetz, kennt er nur deine IP-Adresse), die schickt er zurück an den Client der anfrägt , der sich dann direkt an dein Gerät sich wendet, da er jetzt die IP-Adresse hat.


    So das war jetzt eine kleine Einführung in das DNS verfahren. Es sind nicht alle Aspekt dargestellt, aber doch die einfachst Möglichkeit , in das Thema einzusteigen, zb. ein Einblick zu erhalten.

  • ...Da du eine IP-Adresse ansprichst, gehe ich davon aus, das diese Fest ist, dann bist du auf dem richtigen Weg.

    Feste IP-Adressen wird er wohl nicht haben. Die sind teuer. Und jeamnd der eine feste IP hat, wird nicht solche Fragen stellen.


    Zitat

    Das sind alles sog. IP-Adressen mäßige Auflösungen.
    Was Uhelp dir nicht verraten hat, ist das es noch eine zweite Verbindungsmöglichkeit gibt, die sog. DNS-Auflösung.

    Diese Darstellung suggeriert Falsches. Primär reden alle Rechner nur mit IPs. Die Domainnamen sind nachrangig. Mit der korrekten IP-Adresse kann ich den Rechner immer erreichen. Mit einem "korrekten Domainnamen" NUR wenn die die Auflösung zur IP-Adresse passt.


    Zitat

    ...... Dieser setzt sich zusammen aus <client-name>@<domain-name>....

    Das ist schlicht falsch. Es ist nicht das "@" Zeichen sondern ein Punkt. Das "@" trennt in einem URL den Userteil (user:password) vom Hostteil. Im Hostteil (und das ist wieder entweder eine IP (die immer funktioniert), oder ein Domainnamen (der nur bei korrekter Zuordnung/Auflösung funktioniert).



    Zitat

    ....<client-name>, wird vom Provider bei der Anmeldung vergeben. Wenn man bei einem großen Provider ist ( zb. Telekom , so setzt sich der <client-Name>, aus der Anschlussnummer und T-Online-kennung zusammen und ist dann den Anschluss gebunden, dh. keine Änderung )....

    Das habe ich jetzt zwar nicht überprüft, halte das aber für Humbug. Der Domainname bei der Telekom sieht irgendwie so aus: p54950528.dip0.t-ipconnect.de Dabei stellt der Anfang nach dem "p" bis zum ersten Punkt die eigentliche IP-Adresse in Hexschreibweise dar. Das nutzt also auch nichts, da sich eben der Domainname mit jeder Neuverbindung ändert.
    boser Wie kommst du auf diese Namesbildung? Kann ich da mal einen Link haben? Und hast du das mal überprüft?
    Ich denke, dass diese Namen schon zu lange werden, um sinnvoll verwendet werden zu können.



    Zitat


    Ganz einfach, der Provider übersetzt mit dem sog. DNS(DomainNameService), die <client-Name>.<domain-Name> in eine IP-Adresse ( da er sie alle 24-Std. ändern muss, gem Gesetz, kennt er nur deine IP-Adresse), die schickt er zurück an den Client der anfrägt , der sich dann direkt an dein Gerät sich wendet, da er jetzt die IP-Adresse hat.

    Das ist definitiv falsch. Nochmal: Die IP-Adresse ist die primäre Adressierungsart. Das DNS==DomainNameSystem ist lediglich daraufgesetzt, um es den Menschen leichter zu machen. Kein Mensch kann sich mehrere IP-Adressen merken. (Die sich dazu auch noch ändern können).
    Es werden die DNSnamen den IP-Adressen zugeordnet. Ändert sich die IP, müssen die DNS-Einträge angepasst werden. Umgekehrt kann man einer IP jederzeit mehrere Domainnamen zuordnen oder sie ändern. Das ist völlig egal. Erst wird die IP-Adresse festgelegt, dann der DNS-Name geändert. Es hat noch nie eine IP-Zuordnung nach DNS -namen gegeben und es kann eine solche auch nciht geben. Das wäre nicht mehr TCP/IP und ICMP.


    Ebenso falsch ist die Behauptung, dass der Provider alle 24h die Adresse ändern müsse.
    Das wurde damals gemacht, als es unter IPv4 noch kein CIDR gab (ClasslessInternetDomainRouting). Damals waren die IP-Adressen schon knapp. Durch Zwangstrennung konnte man gerade nicht genutzte IP-Adressen schneller wiederverwenden.
    Diese idiotische Zwangstrennung hat also lediglich historisch technische Gründe. Kein Gesetz schreibt das vor.

    Für den Inhalt des Beitrages 56919 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: uhelp