Also, ich habe folgende RPM's heruntergeladen
libreoffice-4.1.0.4-8.2.x86_64.rpm
libreoffice-kde-4.1.0.4-8.2.x86_64.rpm
libreoffice-icon-themes-prebuilt-4.1.0.4-8.2.x86_64.rpm
Herunterladen und installieren ist so eine Sache, wie Du schon bemerkt hast, es fehlen oft Abhängigkeiten.
Deinstalliere alles mit Libre-Office im Namen, binde das Unstable-Repo ein und installiere daraus die Version.
Ansonsten bleib bei der Version aus dem OSS-Repo oder aus dem Stable-Repo.
4.1.0 kann man mit Yast einfach installieren.
1. Das neue Repositorie einbinden
und eventuell vorhandene Libreoffice Repositories deaktivieren oder am besten gleich löschen!
Yast - Software Repositories - Hinzufügen - Url angeben - weiter -
in das obere Feld LibreOffice eingeben
in das untere Feld http://download.opensuse.org/r…:/Unstable/openSUSE_12.3/
Priorität auf 77 stellen.
2. Update von LibreOffice aus dem neuen Repositorie
Yast - Software installieren oder löschen - Installationsquellen - LibreOffice -
auf das schwarze etwas rechts klicken
("Wechsel von Systempaketen" steht darin) -
das schwarze etwas verschwindet
(Es erscheint dort "Abbruch des Wechsels von Systempaketen ...") -
Akzeptieren
Für die installation von 4.0.3 diese Url verwenden
http://download.opensuse.org/r…ce:/Stable/openSUSE_12.3/
Aber nicht beide zusammen!!!
@ Kanonentux
Die zu setzende Priorität ist abhängig von den anderen Prioritäten in seiner Repositoryliste, kann also nicht verallgemeinert werden.
Ja, Trekkie, ich wollte es für Altrici einfach machen.
ZitatIch frage deswegen, da ich nach Betätigung bei vorhandenen Repos auf "Wechsel von Systempaketen" eine Vielzahl von Problemen mit installierten Pakete und angebotenen Konfliktlösungen bekomme.
Das dürften normalerweise hauptsächlich sogenannte Anbieterwechsel und Pakete sein, die in bestimmten Versionen benötigt werden bzw noch gar nicht installiiert sind. Anbieterwechsel bedeutet lediglich, dass Pakete aus anderen Repositories auf das von Dir ausgewählte Repository umgestellt werden. In diesem Fall wäre das eine Umstellung vom LibreOffice stable auf das unstable Repository.
Laut Deiner Ausgabe von
zypper se -si libreoffice
scheint Deine etwas "eigenwillige" Methode der Umstellung funktioniert zu haben, da die Ausgabe zeigt, dass die installierten Pakete alle aus LibreOffice unstable stammen.
Um zu prüfen, ob dabei alle Abhängigkeiten korrekt aufgelöst wurden, kannst Du ein
zypper ve
ausführen. ve steht für verify.
Ob Du das sdk Paket brauchst, kannst nur Du wissen.
zypper info libreoffice-sdk
Daten des Repositories laden ...
Installierte Pakete lesen ...
Informationen für Paket libreoffice-sdk:
----------------------------------------
Repository: openSUSE BuildService - LibreOffice
Name: libreoffice-sdk
Version: 4.0.3.3.5-2.1
Arch: x86_64
Anbieter: obs://build.opensuse.org/LibreOffice
Installiert: Nein
Status: nicht installiert
Installierte Größe: 15,9 MiB
Zusammenfassung: LibreOffice SDK
Beschreibung:
This package contains the files needed to build plugins/add-ons for
LibreOffice. It includes header files, IDL files, needed build
tools, etc.
The documentation is in the package OpenOffice_org-sdk-docZitatDa gibt es bestimmt eine feinere bzw. bessere Vorgehensweise die ein Profi anwenden würde. Oder?
Es gibt zwei zielführende Möglichkeiten das einfach zu lösen.
1) Umstellung über
yast -> Software installieren oder löschen
Da musst Du dann die Anzeige nach Installationsquellen sortieren und dann über dem Hauptfenster auf
Wechsel von Systempaketen
klicken. Dann erfolgt die gewünschte Umstellung auf das ausgewählte Repository.
2) Natürlich kannst Du diese Umstellung auch über das Terminal machen. Dazu meldest Du Dich im Terminal als root an und schaust Dir die Ausgabe von
zypper lr
an. Nun weisst Du, welche Nummer das Repository hat auf welches Du umstellen willst. Die benötigte Nummer steht unter dem # Zeichen in dieser Ausgabe. Danach brauchst Du nur noch ein
zypper dup --from $REPONUMMER
machen. Damit erfolgt dann ebenfalls die Umstellung auf das gewünschte Repository.
$REPONUMMER ist ein Platzhalter und ist natürlich durch die tatsächliche Zahl in der Ausgabe zu ersetzen.
Statt der Nummer des Repositories kannst Du auch Alias, Name oder URL des Repositories angeben.
1000xDank Trekki.
Ich denke, dass ich zwecks Übungsweise zurück soll auf die stable-Version und das mal so machen wie du vorschlägst. Und dann wieder zurück auf die unstable, nur zwecks Übung! 
Die Zitate in Hilfe bei der Einrichtung haben mir doch einiges verdeutlicht. Als alter Windowsanwender habe ich die gleiche Probleme und hoffe sie hiermit abstellen zu können.
Nur bei Ausnahmen keine vom Paketmanager nehmen
Trenne Dich von der Vorgehensweise: herunterladen und installieren.
Nimm nur den Paketmanger.
Es gibt aber Ausnahmen: Druckertreiber, Scannertreiber usw.
Und auch die sogenannten 1-Klick-Installationen sollte man vermeiden, dabei wird das Repo, aus dem das Programm ist, automatisch mit eingebunden.
Sollte man unbedingt wissen!
Alles anzeigenDer Paketmanager installiert sauber ein Programm und löst dabei alle bestehenden Abhänigkeiten auf, die so ein Programm nun mal mitbringt. Dazu gibt es eine Art Datenbank, in der all solche Dinge verzeichnet sind/werden.
Wenn du irgendetwas von irgendwoher ohne den Paketmanager installierst, musst du diese Abhängigkeiten selbst auflösen.
Und dabei kann es leicht passieren, dass du eben dein System kaputt machst, weil durch die "Fremd"- Installation Dinge in's System gelangen,d ie von System nicht erkannt werden und/oder einfach andere Pakete dabei kaputt machen, weil deren Abhängigkeiten beschädigt werden können.
Solche Scherze kann man sich erlauben, wenn man das Compilieren und Installieren von C/C++ Programmen wirklich beherrscht.
Normale User sollten davon die Finger lassen.
Es ist viel einfacher, bequemer und vor allem zuverlässig lauffähig, wenn man den Paketmanager nimmt und eben NUR solche Programme installiert, die auch über die bekannt zuverlässigen Repos angeboten werden. (Home-Repos zählen ausdrücklich nicht dazu).
Unter Paketmanger verstehen wir letztlich die "libzypp", die von zypper, apper, YaST (und wie sie alle heiße mögen) verwendet wird.
Das Ding kennt sich aus, die User weniger.
Zuerst in die openSuSE-Repositories nachsehen!
Hallo peterpan92,
dein "Denken" bzw. dein "Vorgehen" um Programme unter Suse zu installieren sind
immer noch sehr "Windows" geprägt! Alle Linux Distribution (bis auf ein paar ausnahmen)
beziehen ihre Programmen in Form von Paketen die Paketbauer für die Distribution bereit gestellt haben. Daher, wir beziehen unsere Programmen nicht wie bei Windows irgendwo aus dem Netz sondern aus den Repositories, wie dir Sauerland und uhelp ausführlich erklärt haben. Dies ist meines Erachtens auch ein echtes Sicherheitsfeature bzw ein echter Pluspunkt für Linux-Distributionen. Wenn du also ein Programm installieren möchtest schau in den Opensuse-Reposnach und nicht irgendwo im Netz.
Also dieser Link, wusste ich nicht. Dankeschön!
Hallo peterpan92,
Repositories sind Softwarebehälter. Unsere liegen hier.
http://download.opensuse.org/repositories/
Einrichten solltest Du sie mit Yast.
Anfänger sollten sich auf die Community Repositories von Yast beschränken.
Ich denke, dass das jedem Linux-User zu Anfang bewusst gemacht werden sollte.
Aber was solls, wird wahrscheinlich sowieso kein Anfänger erst mal blicken. Und doch, ich weiß nicht zum wievielten male falsch machen.
so long altrici.
Also dieser Link, wusste ich nicht. Dankeschön!
Den Link bitte nicht verfolgen.
Softwaresuche für openSUSE ist hier:
http://software.opensuse.org/123/de
Wobei es immer noch und vor allem bei Repositories gilt:
Weniger ist oft mehr.
Nur als Anmerkung:
Selbst unter ArchLinux ist die aktuellste Version im Stable-Repo von LibreOffice noch 4.0.4.
Und ArchLinux ist wohl eine der schnellsten Distributionen beim Packen..
Wenn du immer das neuste vom neusten haben musst, solltest du dir überlegen ein Rolling-Release-System zu verwenden.
Auch openSUSE bietet über das Tumbleweed die Möglichkeit ein rolling openSUSE-System zu benutzen.
Tumbleweed ist zwar eher für erfahrene Anwender gedacht, aber wenn du so oder so lernen willst ist das evtl. eine Möglichkeit 
Du könntest aber beispielsweise auch einach eine virtuelle Maschine mit openSUSE-Factory aufsetzen.
Da kann man auch das ein oder andere lernen und hilft - mit entsprechenden Bugreports - sogar die nächste Version von openSUSE zu testen und zu verbessern.
