Tiny Core 5.0

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  • Die minimalistische Linux-Distribution »Tiny Core Linux« wurde in der Version 5.0 veröffentlicht und bringt unter anderem aktualisierte Versionen der enthaltenen Pakete, Verbesserungen des Kernels und Neuerungen bei der Handhabung von Bootparametern.


    Tiny Core 5.0 basiert auf Kernel 3.8.10 und läuft komplett im Arbeitsspeicher. Die wichtigste Neuerung dieser Version ist neben Aktualisierungen des Systems die erweiterte Parametrisierung beim Start. So ist es nun möglich, explizit beim Boot die Kombination zwischen dem genutzten Kernel und der Module zu wählen. Neu ist ebenfalls die Trennung zwischen Xlibs und Xprogs und die daraus resultierende Extraktion von aterm, freetype, imlib2, jpeg und libpng. Zudem wurde glibc auf die Version 2.17 und die GNU Compiler Collection (GCC) auf 4.7.2 gehoben.


    Weitere Neuerungen umfassen die Verbesserung der Werkzeuge. So wurde das e2fsprogs-Paket auf die Version 1.42.7 aktualisiert. Util-linux trägt dagegen die Versionsnummer 2.23.1. Wie die Entwickler weiterhin bekannt gaben, wurden die scm-Erweiterungen aus der Basisdistribution entfernt. Das Changelog listet alle Änderungen vollständig auf.


    Tiny Core Linux hat es sich zum Ziel gesetzt, ein möglichst kleines Desktop-System für die Nutzung an verschiedenen Orten zu erstellen. Das System wurde ursprünglich von Robert Shingledecker gegründet. Im Januar 2009 erschien die Version 1.0. Seit dem gibt das Team recht häufig neue Versionen heraus. Zusätzliche Anwendungen, die von der Gemeinschaft entwickelt oder an Tiny Core Linux angepasst werden, lassen sich nachinstallieren. Diese Erweiterungen lassen sich aus dem Internet herunterladen und können auf einem Speichermedium installiert werden.


    Tiny Core ist in den Versionen TinyCore, Core und CorePlus erhältlich. Core ist mit 9 MB Umfang die kleinere Variante, die den Nutzern lediglich eine Kommandozeile bereitstellt. TinyCore ist das Standardsystem mit grafischer Oberfläche und kaum 14 MB groß. Die noch mehr Pakete enthaltende CorePlus-Variante ist dagegen knapp 71 Mbyte groß. Alle Varianten der Distribution können ab sofort von der Seite des Projektes heruntergeladen werden.


    Quelle: Pro-Linux

    Gruess Suse-Newbie

    Für den Inhalt des Beitrages 59154 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Suse-Newbie

  • Für was braucht man heute wo 3-4TB HDs und 3.7-5Ghz CPUs mit 4-8 core und 8-16GB ram Standart ist ein solches MInimal System?????
    Und ein server schon mit 12Core CPU kommt.
    Und schon Media Mini PCs win 7 in 30-35 Sekunden Booten.

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    Für den Inhalt des Beitrages 59948 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: EynMarc

  • Für was braucht man heute wo 3-4TB HDs und 3.7-5Ghz CPUs mit 4-8 core und 8-16GB ram Standart ist ein solches MInimal System?????


    Für ältere Rechner, die von der Hardware nicht so üppig ausgestattet sind?

    Für den Inhalt des Beitrages 59950 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Erstens hat nicht jeder solch moderne Hardware zuhause und ist somit auf eine leichtgewichtigere Distribution angewiesen und zweitens gibt es auch Leute, die obwohl sie solch moderne Hardware besitzen lieber eine schlanke Distribution verwenden.
    Genau aus diesem Grunde gibt es so viele verschiedene Distributionen. Da ist für jeden Geschmack und jedes Anwendungsszenario was dabei.

  • Mein Laptop ist ein alter Celeron mit 2,0 Ghz und der läuft und läuft.....
    Mag sein das er nicht Windows 7 funktioniert aber zumindest mit irgendeiner Linux Distribution.... :smilie_pc_011:

    Für den Inhalt des Beitrages 59953 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: T0lpan

  • Also ich hatte seit dem ersten Linux SuSE und mein PC System war immer schnell auch Alls noch ein 500Mhz-1 GHZ auf dem CPU stand war immer schnell und schnell Geladen, hatte nie das bedürfnis ne andere disp zu nehmen wo weniger Power braucht.


    Und ob ich jetzt 25 Sekunden zum booten haben für Opensuse 13.1 oder 20 Sekunden für
    Tiny Core 5.0.1 spielt auch kein rolle oder?



    Schon dieser 2ghz Laptop ist schnell genug für Opensuse 13.1.

    Für den Inhalt des Beitrages 59954 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: EynMarc

  • Dann versuch mal mit einer aktuellen openSUSE auf einem alten 700 Mhz Celeron mit 512 MB zu arbeiten.

    Für den Inhalt des Beitrages 59955 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Wer hat noch so ein DinoSteinalt Rechner, wo er für 150 euro schon einen neuen Rechner kaufen kannt wo 80% schneller ist.


    warte mal der celerone mit 700 also schon celerone ab 2002 hatte nur ab 1.4Ghz ???

    Einmal editiert, zuletzt von EynMarc ()

    Für den Inhalt des Beitrages 59956 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: EynMarc

  • Zitat

    Wer hat noch so ein DinoSteinalt Rechner, wo er für 150 euro schon einen neuen Rechner kaufen kannt wo 80% schneller ist.


    Man kann die Frage auch umdrehen:
    Wer hat denn mal eben 150€ übrig für einen Rechner, der beim Kauf schon alt ist?
    Da würde ich eher sparen und mir was vernünftiges holen.


    Zitat

    Wer hat noch so ein DinoSteinalt Rechner


    Die soll es geben, sogar noch ältere. Und ob jemand sich einen neueren Rechner kauft, oder den alten Rechner mit einer Distribution betreibt, die darauf absolut flüssig läuft, bleibt doch jedem selbst überlassen.


    Du hast nicht verstanden, warum z.B. TinyCore entwickelt wurde.

    Für den Inhalt des Beitrages 59957 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Wer hat noch so ein DinoSteinalt Rechner, wo er für 150 euro schon einen neuen Rechner kaufen kannt wo 80% schneller ist.


    150 € können sehr sehr viel Geld sein, da überlegt man nicht zweimal ob man es für das Überleben (Essen, Miete usw.), oder für nicht wirklich benötigten Elektrokram ausgibt welcher noch funktioniert.

    Für den Inhalt des Beitrages 59960 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tomfa-ng