Der lange Umstieg auf Linux

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  • Tja und MS hat jede Menge Patente und Lizenzrechte innerhalb des Linux Kernels. Und andere Unternehmen haben das gleiche, also soooooo frei und unkommerziell ist Linux nicht.


    Der Linux Kernel unterliegt der GNU General Public License. MS und andere können zwar mitwirken dürfen aber die freie Benutzung nicht behindern. In diesem Punkt nützt ihnen ein Paten wenig.


    Es hat niemand gesagt, dass man Linux nicht kommerziell nutzen darf.

    Einmal editiert, zuletzt von slughorn ()

    Für den Inhalt des Beitrages 60693 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: slughorn

  • Ich muß mich selbst noch etwas korrigieren. Im Abschnitt Lizenzbesonderheiten wird berichtet:


    Zitat

    Proprietärer Code und Freiheitsbegriff


    Die heute von Linus Torvalds herausgegebene Fassung des Kernels enthält proprietäre Objekte in Maschinensprache (BLOBs) und ist daher nicht mehr ausschließlich Freie Software. Richard Stallman bezweifelt sogar, dass sie legal kopiert werden darf, da diese BLOBs im Widerspruch zur GPL stünden und die Rechte aus der GPL daher erlöschen würden.[65] Resultierend daraus rät die Free Software Foundation deshalb dazu, nur BLOB-freie Versionen von Linux einzusetzen, bei denen diese Bestandteile entfernt wurden. Die Macher der Debian-Distribution haben entschieden, dies so zu handhaben.

    Für den Inhalt des Beitrages 60695 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: slughorn

  • Ein weiterer Grund war meine Musiksammlung für die es in der Linux Welt einfach kein vernüftiges Programm gibt.

    Da würde mich mal interessieren, welche Erfahrungen du hier gemacht hast. Ich bin mittlerweile bei Amarok angelangt und finde es ok. Die paar Eigenschaften die mich stören sind eher Kleinigkeiten. Habe es vorher auch mal mit gmusicbrowser und Rhythmbox versucht, die aber im Langzeittest durchgefallen sind.


    ---**** COMMODORE 64 BASIC V2 ****
    64K RAM SYSTEM 38911 BASIC BYTES FREE
    READY.
    LOAD"openSUSE",8,1


    SEARCHING FOR openSUSE
    LOADING
    READY.

    Für den Inhalt des Beitrages 60887 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Phil - Latio

  • Danke, das werde ich mal ausprobieren!


    ---**** COMMODORE 64 BASIC V2 ****
    64K RAM SYSTEM 38911 BASIC BYTES FREE
    READY.
    LOAD"openSUSE",8,1


    SEARCHING FOR openSUSE
    LOADING
    READY.

    Für den Inhalt des Beitrages 60893 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Phil - Latio

  • Ich bin mittlerweile bei Amarok angelangt und finde es ok.

    Wen hast Du bestochen? Seit 12.1 kann ich amarok völlig vergessen. Auf zwei Rechnern bringt diese Programmgurke nicht einen Ton raus. Das auch bei dateitypen, mit denen andere Player überhaupt kein Problem haben. Weil es schonmal funktioniert hat, vermute ich mal einen typischen Fall von kaputtgepatcht.


    Falk

    Für den Inhalt des Beitrages 60898 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Falk2

  • falk 2:


    Kann es sein dass du den Phonon-Backend falsch konfiguriert hast ? Oder gar kein Gstreamer-Backend am Laufen hast ?


    Ich frage dich deshalb weil Xine-Backend schon lange eingestellt wurde...


    LG SUSEDJAlex

  • gstreamer ist vorhanden und phonon macht eigentlich nur an dem einen Rechner Probleme, an dem die Tonausgabe über USB-Kopfhörer läuft (weil es dort keine Geräte an den Analogausgängen hängen). Amarok startet entweder die Wiedergabe überhaupt nicht oder sie läuft nur scheinbar. Jedes andere Wiedergabeprogramm wie die M-Player-Abkömmlinge oder vlc hat kein Problem.
    Beim Stammrechner ist amarok rausgeworfen. In zehn Tagen gibt es den nächsten Versuch mit 13.1.


    Falk

    Für den Inhalt des Beitrages 60900 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Falk2

  • So dann will ich mal zu den vielen Antworten was sagen.
    Zum Reiner Cyberjack e-com: Eines Tages lief er (mit <lsusb> war er schon immer richtig erkannt). nach einem Update ging es dann. Lag dann wohl an der noch nicht so richtig fertigen Distro.
    Bei Moneyplex hat sich grafisch tatsächlich was getan. Die Eingabe Felder überdecken jetzt nicht mehr die dazugehörigen Beschriftungen auch bei etwas größerer Schrift.
    Das Einloggen bei der Bank hat trotz fehlerfreier Erkennung des Lesers dann doch nicht geklappt. Protokoll nach dem x-ten Versuch:



    ...habe es dann erst mal aufgegeben und
    mit Quicken weitergemacht (Bei Quicken ist das Protokoll FINTS, was in Moneyplex nicht angeboten wird).
    Zum Mediacenter: Ich arbeite mit mit dem Programm seit über 10 Jahren und denke das ich alles kenne, was so in diesem Bereich angeboten wird. Aber es ist der Vergleich zwischen einen Fiat 500 und einem Mercedes. Für Leute, die sich dafür interessieren hie mal ein Paar Links:

    http://wiki.jriver.com/index.php/View_Schemes#Audio

    http://wiki.jriver.com/index.php/Media_Center


    http://yabb.jriver.com/interact/index.php

    Gerade der erste Link verdeutlicht, worum es geht, wenn man über 2,5 TB Musik verwalten will. Leider ist das Media-Center erst im pre-Alpha Stadium und hat erhebliche Probleme mit der Grafik unter Linux.
    Zu meiner allgemeinen Kritik:
    Um beim meinem Lieblingsthema Musik zubleiben hier mal ein bezeichnender Artikel:


    http://feitel.indeedgeek.de/2012/7/sound_unter_linux/

    Vielfalt ist eben nicht immer gut und führt meist nur zu Problemen, die man bei einer Vereinheitlichung umgehen könnte. Aber nein jeder Programmierer setzt auf seine eigene Audio Schnittstelle und auf diese weise gibt es ein richtige Chaos, was der Musikqualität nicht gerade zuträglich ist.
    Wollte dann Jack installieren (zum Glück in einer Virtuellen Maschine), und hab zu dem Zweck erst mal versucht, die ganzen G-Streamer-Komponenten zu löschen. Mit dem Ergebnis, das sogar Dolphin gelöscht wurde (unter anderem) und das Betriebssystem nicht mehr funktionsfähig war.
    Warum wird Dolphin gelöscht, wenn man ihm den G-Streamer klaut obwohl er doch noch über Pulse-Audio Schuttstellen hat????
    Grundsätzlich möchte ich zu den vielen Kommentaren noch was sagen: Seit vielem Jahren bemüht sich die Linux-Gemeinde vom Image des "Systems für die Spezialisten" weg zukommen, und eine Denktopumgebung zu schaffen, die auch für stressresistente Anfänger geeignet ist. Das ist zu großen Teilen gelungen. Die viel beschworene Vielfalt ist aber auch ein großes Hindernis um eine größere Verbreitung von Linux zu erreichen. Einheitliche Standards für eine Grundinstallation bei allen Distros wären hier sicherlich hilfreich, und sicherlich für viele Hard- und Software Hersteller Motivation,
    Linux-Programme und Treiber anzubieten.


    P.s.: Wenn 13,1 fertig ist, werde ich mir die Distro kaufen. Windows wird dann nur noch virtuell betrieben.