Wieso funktioniert bei Linux NIE etwas ohne Hindernisse? Kann nicht aktualisieren, Hilfe

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  • da hat sich bei dir ein Fehler eingeschlichen bei dem Befehl den Sauerland dir gegeben hat....


    pass auf du gehst so vor:


    Öffne eine Konsole und tippst dann die Befehel so ein:


    Code
    su
    ( Root-Passwort eingeben, es wird nix angezeigt )
    zypper rr 2 && zypper ref && zypper up


    Du hast die Zahl vergessen....


    zu deiner "Baustelle" :


    Wenn du vernünftige Prioritäten setzen tust, dann läuft das Ganze um vieles besser..


    LG SUSEDJAlex

  • Du hast den Befehl falsch abgeschrieben.
    Du musst bei zypper rr (remove repository) natürlich auch noch das zu entfernende Repository durch Angabe von Nummer, Name, URL oder Alias spezifizieren. In Deinem Fall ist dies das Repository #2.
    Führe als root nacheinander die Befehle

    Code
    zypper rr 2
    zypper ref
    zypper up


    aus.
    Das macht das selbe, wie der Befehl, den Sauerland in einer einzigen Zeile angegeben hat.


    Edit : Mal wieder zu langsam.

  • @ Phil -Lation
    Ich hatte schon einige Distris ausprobiert, wie Sabayon, was ich optisch sehr ansprechend fand sowie Ubuntu Gnome. Leider liefen beide instabil was ich sehr schade fand.
    Wieso das "normale" Ubuntu instabil laufen soll, weil es auf Debian Standard basiert, kann ich als Linuxanfänger nicht nachvollziehen, da ich dachte Debian ist ein stabiles Bollwerk.
    Ich werde sicher nicht wegen der update Funktion eine andere Distribution drauf machen, bin ich momentan mit openSUSE sehr zufrieden, zumindest kommen im laufenden Betrieb nicht ständig Fehlermeldungen.
    Mit dem Gedanken, dass "normalen" Ubuntu nochmal drauf zu installieren spiele ich aber schon seit einiger Zeit.

    Das "normale" Ubuntu oder irgendein *buntu ist immer die gleiche Distribution. Die Desktopumgebung ist halt nur anders. OpenSUSE gibts ja auch mit KDE, Gnome, XFCE usw., verzichtet aber auf separate Namensgebungen.


    Ubuntu basiert zwar auf Debian und nutzt zB die gleiche Paketverwaltung, aber die verwendeten Pakete sind nicht gleich und unterscheiden sich bspw. in den Versionen. Während bei Debian die Pakete sehr lange getestet und aufeinander abgestimmt sind, versucht Ubuntu möglichst aktuell zu sein. Dadurch dass Fehler in als stabil gekennzeichneten Versionen noch nicht bekannt sind, kommen halt mehr Fehler im laufenden Betrieb zustande als bei Debian.


    *buntu oder auch Mint versuchen dem User auch intuitiv zu nutzende Werkzeuge mitzugeben. Debian llegt aber mehr Wert auf Transparenz und Vorwissen.


    Ich denke aber dass das eine gute Entscheidung ist bei openSUSE zu bleiben. Aus meiner Erfahrung her ist openSUSE auch eher konservativ und stabil wie Debian, nähert sich aber in der Benutzerfreundlichkeit den eher zugänglichen *buntus an.


    Ich denke auch, dass du nach einiger Zeit und mehr Erfahrung auch mit den genannten Problemen durch die Hilfe der kompetenten Kollegen und den zahlreichen Wikis o.ä. umgehen kannst. Diese Erfahrung habe ich zumindest gemacht.


    ---**** COMMODORE 64 BASIC V2 ****
    64K RAM SYSTEM 38911 BASIC BYTES FREE
    READY.
    LOAD"openSUSE",8,1


    SEARCHING FOR openSUSE
    LOADING
    READY.

    Für den Inhalt des Beitrages 64630 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Phil - Latio

  • Hallo Walther,


    ich versteh Deine Verzweiflung. Mir ging es am Anfang auch so. Ich bin vor gut zwei Jahren von Windows XP auf Opensuse umgestiegen und es war am Anfang ein Buch mit sieben Siegeln, in dem es nur um Bahnhöfe spanischer Dörfer ging. Erst nachdem ich mich WIRKLICH von Windows verabschiedet hab bin ich nach und nach mit Linux bzw. Opensuse klar gekommen. Heute arbeite ich ausschließlich nur noch mit Opensuse und dem auf Debian basierenden AntiX. Wenn Du weiterhin an den Windows-Zöpfen hängst, wirst Du Dich schwer tun. Und -ganz wichtig- vertrau den Jungs und Mädels hier. Die wissen echt was zu tun ist. Ach, und schimpf nicht so viel. Das schont die Nerven aller. Wenn Dir einer der Spezialisten sagt, was Du falsch gemacht hast und Dir auch gleich noch sagt, wie Du es besser oder sogar gleich richtig machen kannst, dann will Dir ja keiner was böses. In diesem Sinne - hau rein. VG Moritz

    Für den Inhalt des Beitrages 64631 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Moritz78

  • Zitat

    Das kann am Anfang ganz schön frustrierend sein


    Das ging wohl sehr vielen Leuten so (mir übrigens auch).

    Zitat

    und ich weiß manchmal nicht wie man es schaffen kann den inneren Widerstand abzubauen.


    Das kommt nun darauf an, was genau Du mit Widerstand meinst.
    Meiner Erfahrung nach, ist das Wichtigste, dass man sich erst mal darüber klar wird, dass man mit den, durch jahrelange Windowsnutzung, eingefahrenen Denkstrukturen auf einem Linuxsystem nicht sehr weit kommen wird.
    Die Art und Weise, wie man unter Linux Probleme löst unterscheidet sich fundamental von den Lösungsstrategien die unter Windows greifen.
    Wie Du sicherlich auch gemerkt hast funktioniert das ganze System komplett anders (Beispiel Installation von Software).


    Es macht also keinen Sinn ein Linuxsystem mit Windowsmitteln "bezwingen" zu wollen. Sich einzugestehen, dass man von der Materie Null Ahnung hat und alles bisher erlernte hier nutzlos ist, ist meines Erachtens der wichtigste Schritt um einen erfolgreichen Umstieg zu erreichen.
    Man braucht dabei schon einige Geduld und auch die Bereitschaft sich einiges an Basiswissen anzueignen (vorzugsweise durch Anlesen). Am Anfang wird man in der Regel wohl eher kleinere Erfolgserlebnisse haben, die aber durchaus dazu geeignet sind daraus weitere Motivation zu ziehen.
    Wenn man diese Durststrecke dann überwunden hat, wird man (meiner Meinung nach) mit einem Betriebssystem belohnt, was sehr wenige bis garkeine Wünsche offenlässt und mit dem man selbstbestimmt arbeiten kann.