Hallo,
gibt es wine schon für OpenSuse 13.1? bin da etwas unbeholfen was das angeht in punkto installation und software suchen.
LG
Hallo,
gibt es wine schon für OpenSuse 13.1? bin da etwas unbeholfen was das angeht in punkto installation und software suchen.
LG
Yast ---> Software Installieren/entfernen -----> Reiter Suchen ------> Wine eingeben ----> Häckchen ins Kästchen ---> unten rechts auf akzeptieren klicken ---> das wars. Wine ist im Haupt - Repo vorhanden.
oder noch einfacher:
Terminal öffnen und folgendes eingeben :
du wirst nach deinem Root-Passwort gefragt und musst anschließend die Installationsvorschläge von Zypper bestätigen -----> fertig
Ich weiß ja nicht was du mit Wine anstellen willst, aber in der Regel hast du mehr Freude an einer virtuellen Maschine z.B: unter Virtual Box. Da hast du dann ein richtiges Windows und nicht irgend was halbgares.
Ich hab Wine bei mir wieder gelöscht, weil die Programme die ich brauchte fast alle nicht vernünftig laufen.
Bei Spielen allerdings kenne ich mich nicht aus. Vielleicht ist es da anders.
sudo zypper in wine
Zum Thema sudo:
sudo ist eigentlich entwickelt, um in Serverumgebungen bestimmten Usern erweiterte, aber nicht alle Rechte zu geben.
Das setzt aber eine sehr feine Konfiguration von sudo voraus.
Außerdem wird bei openSUSE nur der Pfad des Benutzers genommen, was zu komischen Ergebnissen führt:
Als User
uebung@linux64:/> hwinfo --gfxcard
Absolute path to 'hwinfo' is '/usr/sbin/hwinfo', so running it may require superuser privileges (eg. root).
uebung@linux64:/>
Als User mit sudo
uebung@linux64:/> sudo hwinfo --gfxcard
root's password:
sudo: hwinfo: Kommando nicht gefunden
uebung@linux64:/>
Als root mit su
uebung@linux64:/> su
Passwort:
linux64:/ # hwinfo --gfxcard
31: PCI 100.0: 0300 VGA compatible controller (VGA)
[Created at pci.319]
Unique ID: VCu0.8u7ybvCHYU2
Parent ID: _Znp.mxGZ4sT7tg6
SysFS ID: /devices/pci0000:00/0000:00:02.0/0000:01:00.0
SysFS BusID: 0000:01:00.0
Hardware Class: graphics card
Model: "nVidia VGA compatible controller"
Vendor: pci 0x10de "nVidia Corporation"
Device: pci 0x11c6
SubVendor: pci 0x3842 "eVga.com. Corp."
SubDevice: pci 0x3653
Revision: 0xa1
Driver: "nvidia"
Driver Modules: "nvidia"
Memory Range: 0xfd000000-0xfdffffff (rw,non-prefetchable)
Memory Range: 0xc0000000-0xcfffffff (ro,non-prefetchable)
Memory Range: 0xd0000000-0xd1ffffff (ro,non-prefetchable)
I/O Ports: 0xe000-0xefff (rw)
Memory Range: 0xfe000000-0xfe07ffff (ro,non-prefetchable,disabled)
IRQ: 89 (26350 events)
I/O Ports: 0x3c0-0x3df (rw)
Module Alias: "pci:v000010DEd000011C6sv00003842sd00003653bc03sc00i00"
Driver Info #0:
Driver Status: nvidiafb is not active
Driver Activation Cmd: "modprobe nvidiafb"
Driver Info #1:
Driver Status: nouveau is not active
Driver Activation Cmd: "modprobe nouveau"
Driver Info #2:
Driver Status: nvidia is active
Driver Activation Cmd: "modprobe nvidia"
Config Status: cfg=no, avail=yes, need=no, active=unknown
Attached to: #9 (PCI bridge)
Primary display adapter: #31
linux64:/ #
Alles anzeigen
Erklärung:
zeigt das hwinfo unter /usr/sbin/ liegt, und dieser Pfad ist nicht im globalen Pfad eines Users.
$PATH eines Users:
uebung@linux64:/> echo $PATH
/home/xxx/bin:/usr/local/bin:/usr/bin:/bin:/usr/bin/X11:/usr/X11R6/bin:/usr/games:/opt/kde3/bin
$PATH von root:
linux64:/ # echo $PATH
/home/xxx/bin:/usr/local/bin:/usr/bin:/sbin:/usr/sbin:/bin:/usr/bin/X11:/usr/X11R6/bin:/usr/games:/opt/kde3/bin
Daher die Bitte den sudo-Befehl nicht ausführen, sondern su oder su -c
PS:Ganz schlecht ist der sudo Befehl z.B. unter Raspbian konfiguriert, da kann man als User pi mit sudo su ohne Abfrage eines Passwortes eine root-Konsole öffnen.
@ Sauerland - Danke für die Erklärung.
Benutze sudo (allerdings ohne die genauen Hintergründe zu wissen) nie. Mache es immer mit su. Hatte gedacht, das sudo nur ein temporäres erteilen von Superuser Rechten bewirkt, da man
nach ausführen des Befehls mit sudo beim nächsten Befehl gleich wieder sich legitimieren muss, was mir zu umständlich war und ist.
Mir sträuben sich immer sämtliche Nackenhaare, wenn ich lese, dass normale User sudo verwenden um Befehle mit Rootrechten auszuführen.
sudo wurde eigentlich für ganz andere Szenarien entwickelt.
Diese Unsitte, die sich hier eingeschlichen hat, geht völlig am eigentlichen Konzept und Zweck von sudo vorbei (Ubuntu sei Dank).
ok, danke.
läuft zwar nicht so sauber wie unter ubuntu, aber es läuft.
ich teste mich derzeit an zwei systemen, nur des interesses wegen.
Mir sträuben sich immer sämtliche Nackenhaare, wenn ich lese, dass normale User sudo verwenden um Befehle mit Rootrechten auszuführen.
sudo wurde eigentlich für ganz andere Szenarien entwickelt.
Diese Unsitte, die sich hier eingeschlichen hat, geht völlig am eigentlichen Konzept und Zweck von sudo vorbei (Ubuntu sei Dank).
Mir wurde die Sudo-Sache in meinem Informatik-Studium beigebracht und habe es eigentlich immer unter Vorsicht benutzt. Manchmal muss man zu so einem Befehl greifen, da es manchmal nicht anders geht
Bisher hatte ich keine gravierende Fehler verursacht. Mal sehen, vielleicht kommts ja noch
Es genügt immer ein "su" oder ein "su -l" (minus L)
Im ersten Fall wird man schlicht zu root und erbt das vorherige Environment.
Im zweiten bedeutet "-l" LOGIN. Es wird also die damit gerufene Shell (bei uns immer die "bash"; sonst mal "dash" "zsh".... ad libitum) aufgerufen.
Das bewirkt, dass die nun geöffnete Shell (welche auch immer es sein mag), als Loginshell läuft, also alle Dotdateien ( z.b. .profile im Home UND /etc ) abgearbeitet werden. Es gibt noch mehr solche Dotfiles (bei uns z.B. die .bashrc in vier Varianten)
Das Resultat ist, als hätte man sich direkt via "getty" am System angemeldet.
Beide Varianten sind sehr ähnlich, lediglich das Environment wird i.d.R. ein wenig unterschiedlich sein.
Prinzipiell ander ist die Sache mit "sudo".
Dieser Befehl ist durch falschen Gebrauch bei *buntu mittlerweile vollständig versaut.
Er hat eigentlich die Aufgabe nur EXAKT definierte Befehle (samt allen Optionen und Argumenten) für EINZELNE User oder Gruppen mit Root-Rechten ausführbar zu machen.
Dazu gibt es eine Datei "etc/sudoers" die Einträge enthält, welche User denn welchen Befehl ausführen dürfen.
In YaST kann man diesen Mechanismus einfach verwalten. Es gibt einen eigenen Menupunkt dafür.
Generell sollte man unter openSUSE (und wohl allen RPM-Distris) die Finger von "sudo" lassen. (Es sei denn, man hat das selber sauber konfiguriert).
Für die "tägliche Arbeit als root" genügt ein schlichtes "su" in einer Konsole.
Bei *buntu und vielen anderen DEB-Distris wende man sich an seinen Admin und verwende es ruhig weiter (dieses kranke Teil).
Alles anzeigenEs genügt immer ein "su" oder ein "su -l" (minus L)
Im ersten Fall wird man schlicht zu root und erbt das vorherige Environment.
Im zweiten bedeutet "-l" LOGIN. Es wird also die damit gerufene Shell (bei uns immer die "bash"; sonst mal "dash" "zsh".... ad libitum) aufgerufen.
Das bewirkt, dass die nun geöffnete Shell (welche auch immer es sein mag), als Loginshell läuft, also alle Dotdateien ( z.b. .profile im Home UND /etc ) abgearbeitet werden. Es gibt noch mehr solche Dotfiles (bei uns z.B. die .bashrc in vier Varianten)
Das Resultat ist, als hätte man sich direkt via "getty" am System angemeldet.
Beide Varianten sind sehr ähnlich, lediglich das Environment wird i.d.R. ein wenig unterschiedlich sein.
Prinzipiell ander ist die Sache mit "sudo".
Dieser Befehl ist durch falschen Gebrauch bei *buntu mittlerweile vollständig versaut.
Er hat eigentlich die Aufgabe nur EXAKT definierte Befehle (samt allen Optionen und Argumenten) für EINZELNE User oder Gruppen mit Root-Rechten ausführbar zu machen.
Dazu gibt es eine Datei "etc/sudoers" die Einträge enthält, welche User denn welchen Befehl ausführen dürfen.
In YaST kann man diesen Mechanismus einfach verwalten. Es gibt einen eigenen Menupunkt dafür.
Generell sollte man unter openSUSE (und wohl allen RPM-Distris) die Finger von "sudo" lassen. (Es sei denn, man hat das selber sauber konfiguriert).
Für die "tägliche Arbeit als root" genügt ein schlichtes "su" in einer Konsole.
Bei *buntu und vielen anderen DEB-Distris wende man sich an seinen Admin und verwende es ruhig weiter (dieses kranke Teil).
Das ist ja eine echt umfassende Erklärung! VIelen Dank für die Erklärung und das hinzutun meines Wissens
Ich hab Wine bei mir wieder gelöscht, weil die Programme die ich brauchte fast alle nicht vernünftig laufen.
Das bedeutet aber auch das man eine Windows Installation parallel auf dem PC zu laufen hat.
Ich habe das Problem das engineering Software kaum für Linux zu bekommen ist und meine Software kompatibel sein muss.
Leider haben alle Hersteller Entwicklungen für Linux eingestellt, wohl mangels Interesse?
Das bedeutet ich lasse Windows in einem Terminal laufen?
Was wäre da zu empfehlen?