(erledigt)Probleme bei der Partitionierung

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  • Hallo an Alle,


    Ich bin auf dem Gebiet Unix/Linux noch ein ziemlicher Anfänger und möchte nun neben Windows XP auch OpenSuse 11.2 installieren. Ich schildere am besten meine Vorstellungen und das was ich bis jetzt getan hab:


    Ich habe über den OnBoard Raid Controler meines Mainboards DFI Lanparty DK 790GX-M2RS zwei Festplatten zu einem Raid0 Verbund zusammengeschlossen.
    Beide Festplatten haben eine Kapazität von ca 75GB was eine Gesamtkapazität von ca. 150GB macht.
    Diese 150Gb habe ich wie folgt patitioniert:


    - 30Gb WinXP Systempartition - NTFS
    - 30Gb sind vorgesehen für OpenSuse (nicht formatiert)
    - der Rest also ca. 90 Gb sind für Programme - NTFS


    Zusätzlich habe ich über eine Raid Controlercard noch ein Raid1 Verbund aus zwei Samsung Festplatten ,auch beide schon eingerichtet und mit NTFS formatiert (aber das ist nur zur Information und soweit nicht relevant).


    Nun habe ich mir aus dem I-Net eine OpenSuse 11.2 Iso gezogen und sie auf DVD gepackt und davon gebootet.
    Soweit funktioniert alles ganz toll bis zu dem Punkt wo er die Linux Partitionen einliest.


    Da erscheint die Meldung:
    "Partition kann mit 'parted' auf /dev/sda nicht gelesen werden, das zum ändern der Partitionstabelle benötigt wird...." -> Bild beachten


    Klicke ich auf weiter erscheint irgendwann der mir vorgeschlagene Partitionbaum.
    Und der ist mehr als unübersichtlich (man beachte die Bilder)
    Warum listet er beide Raid0 festplatten einzeln auf und will dann noch die einzelnen Partionen auf diesen beiden Platte verteilen? - Oder erkenn ich das falsch?


    Kann mir vielleicht jemand erklären was ich da sehe? ;)


    Linux soll nur auf der nicht formatierten Patition (30Gb) installiert werden.
    Erkennt er das Raid 0 nicht?
    Ich dachte, dass Linux nur die Partition für eine Installation vorschlägt, welche nicht bereits mit NTFS formatiert ist.


    Wäre dankbar für jede Hilfe. Habe dieses Thema auch schon in einem anderen Forum gepostet, aber nur etwas Hilfe bekommen.


    Ich danke schon einmal!


    Beste Grüße,
    Woodz

  • Machst Du die automatische Installation mit automatischer Partitionierung?


    Aktiviere bei der Installation die manuelle und gibt ihm im Partitionierer explizit die 30GB Partition an und trage den Einhängepunkt / ein.

    Für den Inhalt des Beitrages 15190 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: robbie

  • Das Problem ist nur, das er (wie in den Bildern dargestellt) mit 'parted' die Partitionen nicht lesen kann. Somit bekam ich gerade nur Fehlermeldungen, dass ich die Größe, etc. nicht bearbeiten kann.

    Für den Inhalt des Beitrages 15260 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Woodz

  • ...und wenn Du die für Suse vorgesehene Partition mit gparted in ext3 formatierst oder unter Windows in Fat?


    Grundsätzlich musst Du unter Windows erst defragmentieren, damit eine zusammenhängende Partition gefunden werden kann.

    Für den Inhalt des Beitrages 15263 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: robbie

  • Kannst du ein Bild von Partitionaufbau machen, wenn du bei der Experten-Partitionierung bist. Und was passiert, wenn auf die für Opensuse vorgesehen Partition doppelklickst (auch in Experten-Modus), kommt da auch Fehlermeldung und ist Formatierungsoption nicht wählbar? Und was für ein raid-Kontrolleur hast du, es funktionieren nicht alle mit Linux.

    Für den Inhalt des Beitrages 15306 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: rogi

  • Nun wenn ich den Partitionsbaum manuell erstelle, muss ich erst den jeweiligen Datenträger auswählen. Da zeigt er mir den Raid1 Verbund an (der Raidcontrollerkarte ) und das sda und sdb, was letztlich die beiden im Raid0 verbundenen Festplatten sind, auf der Linux drauf soll.
    ungefähr so:


    - DM Sil Raid... <-dies ist das Raid1 der Raidcontrollerkarte
    - sda <-
    - sdb <- diese beiden Partitionen / Datenträger sollen eigentlich ein Raid0 sein über den
    Fakeraidcontroller des Mainboards auf dem auch WinXP schon läuft


    Ich denke wenn er den Raid0 Verbund erkennen würde, würde er mir wie bei dem erkannten Raid1 Verbund, nur den Verbund zeigen und nicht beide Festplatten separat (also sda und sdb)


    Wenn ich nun wähle, dass ich eine Auslagerungpartition swap auf sda erstellen will, sagt er mir das er die Partition sda nicht lesen kann. Also die Fehlermeldung wie oben in den Bildern schon.


    In dem Bild seht ihr wie das Falkeraid unter WinXP partitioniert ist.
    - auf C:/ liegt WinXP
    - auf D:/ soll Linux drauf (Patition ist unformatiert
    - L:/ ist der Raid1 Verbund, der auch unter Linux erkannt wird(soweit ok)

  • Hallo Woodz


    Das ist schon richtig, dass dir raid-Platten separat angezeigt werden, so ist es auch bei mir (sieh Bild). Wenn dein raid richtig erkannt wäre, würden die Partitionen allerdings nicht einfach /dev/sda heißen. Deswegen scheint es mir auch, dass dein zweites raid nicht erkannt wird. Versuche doch mal denn ersten raid (auf welcher du Suse nicht installieren willst) raus zunehmen und dann die Installation zu starten. Und dir ist schon klar, dass man alle Daten auf dem Raid verlieren kann, falls was schief geht, und zwar so, dass man es mit keinem Recovery-Tool wiederherstellen kann.


    Gruß

  • Ohne den Raidcontroler für Raid1 hatte ich es bereits vorher schon probiert.
    Allerdings mit der selben Konsequenz. Werde mir wohl einen weiteren Raidcontroler zulegen, welcher von Suse auch offiziell unterstützt wird.
    Hab eh irgendwie die Lust an diesem "Fakeraid" verloren.
    Sollte es wider erwarten zu Problemen kommen, melde ich mich nochmal, aber soviel soll mir Suse schon wert sein.;)


    Beste Grüße und danke für eure Hilfe,
    Woodz


    p.s.
    Jepp die Bedingung mit dem Datenverlust ist mir klar, aber wichtige Daten werden von mir eh ausgelagert - den Rest kann man zur Not neu installieren.;)

    Für den Inhalt des Beitrages 15388 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Woodz