Beiträge von 1pingu-freund7

    Das Problem ist seit ein paar Tagen tatsächlich gelöst - ich weiß nur nicht wie! Plötzlich traten nach der Anmeldung keine langen Verzögerungen mehr auf.


    Zwischenzeitlich hatte ich openSUSE neu installiert, doch die Startverzögerung blieb.


    Über die Ursache der jetzt unerwartet eingetretenen Beschleunigung kann ich nur spekulieren, denn ich habe keine "gezielte" Änderung an der Installation oder einer Einstellung vorgenommen. Am Naheliegendsten erscheint mir noch ein zeitlicher Zusammenhang mit einem durchgeführten Kernel-Patch zu sein; doch das ist - wie gesagt - nur geraten.


    Ich danke nochmals allen Forenmitgliedern, die durch ihre Beiträge versucht haben, mir zu helfen, und bitte um Entschuldigung, dass ich durch mein Verhalten bei einigen Missmut und Ärger ausgelöst habe.

    Schalte mal apparmor testhalber aus.

    Habe ich gemacht - keine Änderung


    Ein Mailserver gehört nicht auf einen Desktoprechner;

    Ok - und warum ist dann das vendor preset "enabled"?
    Ich habe auch "postfix" deaktiviert - keine Änderung


    Hast du ernsthaft versucht aus eine Sitzung von UserID1001 eine graphische Root-Konsole zu starten?

    Warum nicht? - Hätte ich mich als root angemeldet, wäre das Problem mit der Startverzögerung nicht aufgetreten und in den Logs nicht dokumentiert worden; also musste ich mich aus einem user-account heraus als root ausgeben, um an die boot.log zu kommen. - Oder?



    Post6e:

    Kopie_von_zypper_lr_-d.txt



    zypper se -si | grep -i 'systemp'

    Kopie_von_zypper_se_-si...txt


    Zu deinen Hinweisen bzgl. Soundkarte und Codecs:
    Mir war auch schon aufgefallen, dass das System immer zuerst - vergeblich - versucht, einen hdmi-Ausgang zu aktivieren. Allerdings konnte ich das bisher nicht mit der Startverzögerung in Zusammenhang bringen (aber auch nicht ausschließen). Folgendes habe ich in diesem Zusammenhang versucht (ohne Erfolg):
    in YaST: automatische Einrichtung des Soundkarte-Treibers
    im /etc/sysconfig-Editor: "PULSEAUDIO_ENABLE" von yes auf custom
    Der Versuch, im service-manager auch alsa-Dienste zu aktivieren, schlug fehl, weil sie keinen Installationsabschnitt in der Beschreibungs-Datei haben.

    Man ist sogar gut beraten die alten Homes NICHT in eine neue oder mittels zypper dup upgegradete Version zu übernehmen.
    Selektives Umkopieren in die neue Installation ist angesagt - zu oft steht man sonst vor einem ziemlich verhauten Desktop.


    Einige der Meldung in der xerrors weisen darauf hin, dass du das schon weidlich getan hast.

    Das wird wohl stimmen - erklärt meines Erachtens trotzdem nicht, warum auch der nachträglich angelegte Test-User die gleiche Startverzögerung hat.
    Um die durch den 'rüberkopierten "Ballast" verursachten Fehlermeldungen auszuklammern, poste ich jetzt mal dessen .xsession-errors-:0
    Kopie_von_.xsession-errors-:0.txt


    @ Sauerland: Die boot.log habe ich jetzt auch aus dem Account des Test-Users gezogen.
    Kopie_von_boot.log.txt

    Hallo Sauerland,


    Zitat von Sauerland

    Das hast du wie gemacht?

    Ich habe das über die Konsole die einzelnen home-Verzeichnisse mit einem Befehl, der die versteckten Dateien einbezieht, auf einen USB-Stick kopiert. Anschließend habe ich die kopierten Verzeichnisse als jeweiliger User mit Super-User-Rechten - ebenfalls mit einem Konsolenbefehl - die neu erstellten home-Verzeichnisse überschreiben lassen. Dabei waren die ID's der User gleich.


    Zitat von Sauerland

    Welches Filesystem?

    Da ich nicht weiß, worauf sich die Frage bezieht:
    der USB-Stick hatte FAT32
    die root-Partition hatte bzw. hat btrfs
    die home-Partition hatte bzw. hat ext4



    Zitat von Sauerland

    Erstelle einen neuen User, funktioniert dort das Anmelden schneller?

    Das hatte ich schon versucht; die Startverzögerung ist genauso wie bei den 'rüberkopierten Usern - merkwürdigerweise aber nicht bei
    der Anmeldung als User root.

    Vielen Dank für die Antworten!


    @ Sauerland:
    Die .xsessions-errors-:0 sieht so aus


    Kopie_von_.xsession-errors-:0.txt


    Ist da irgendwas auffällig?


    @ Kanonentux:
    Meine Freundin hat umfangreiche und entsprechend zeitaufwändige Einstellungen in KDE vorgenommen. Diese will sie nicht alle nochmal neu machen müssen. Würden IceWM bzw. die anderen genannten WM die KDE-Einstellungen erkennen und übernehmen? Falls ja, wäre ein Wechsel für sie eine Option - ansonsten nicht.


    @ Alero:
    Sorry - ist wohl doch nicht das gleiche Forum gewesen - sieh mal hier nach: Plasma Desktop unerträglich langsam seit dem Update auf KDE 4.7.0

    Hallo,
    kürzlich habe ich den „Umzug“ der openSuSE-Installation vom alten Notebook meiner Freundin auf ein neues durchgeführt. Dazu hatte ich Leap 42.3 mit KDE installiert. Das Leap auf dem alten Laptop hatte ich auf die gleiche Version upgegradet und dann das Home-Verzeichnis (einschließlich versteckter Dateien) vom alten zum neuen kopiert.
    Das hat auch alles soweit gut geklappt; die Einstellungen wurden übernommen und nur bei der Auflösung musste ich was ändern. Problematisch ist jedoch, dass KDE Minuten braucht, um zu starten. Es dauert ca. 25 Sekunden nach dem Anmelden, bis der Desktop-Hintergrund (die Glühbirne mit dem Gecko) erscheint – noch akzeptabel. Danach braucht KDE aber noch 13/4 Minuten, um „sich zu zeigen“ (sprich: Erscheinen der KDE-Kontrollleiste, WLAN-Verbindungsaufbau mit dem Network-Manager, Herstellen der vorherigen Sitzung). Wenn man die vorherige Sitzung mit einem geöffneten Firefox beendet hat, erscheint dieser zwar schon früher als KDE – jedoch ist er nicht aktivierbar und zeigt nur einen – neutralen – Tab; benutzbar wird er erst (dann mit allen vorherigen Tabs) zusammen mit dem Erscheinen von KDE.
    Merkwürdig ist für mich Folgendes: das beschriebene Phänomen betrifft alle „umgezogenen“ User sowie einen später erstellten Test-User – nicht aber die root-Anmeldung, und es erscheint nur direkt nach einem Boot – also nicht, wenn sich ein anderen User (egal ob root oder sonst wer) nur abgemeldet hatte.
    Ich habe schon diverse Sachen nach Internet-Recherchen ausprobiert - leider vergeblich (ich vermute, es liegt daran, dass die dortigen Probleme meistens die benötigte Zeit beim Booten bzw. beim Starten und Abarbeiten der Dienste betrafen und nicht den Start von KDE).
    Das habe ich bereits versucht und als Lösungen ausgeschlossen:
    in den Systemeinstellungen

    • Deaktivieren der Hintergrunddienste für Bluetooth und Netzwerk-Proxy
    • bei der Anmeldung mit leerer Sitzung starten
    • Datei-Suche deaktivieren
    • Ändern der Grafik-Ausgabe (xrender, OpenGL 2.0 bzw. 3.1)

    im sysconfig-Editor

    • Deaktivieren von KDE_use_IPv6
    • Wechsel des Window-Managers von Plasma5 auf KDE4 bzw. auf xfce (ich weiß allerdings nicht, ob das auch übernommen wurde, denn der Desktop und alles andere sahen jeweils nach dem Reboot trotz des anderen WM wie vorher aus)

    im Dolphin

    • Leeren des ~/etc/config/autostart-Ordners

    Die 13/4-minütige Pause lässt sich auch deutlich im YaST systemd-journal erkennen; es wird in dieser Zeit keine Aktivität aufgelistet. Es ist jedoch darin nicht erkennbar, ob und ggf. woran der Startvorgang hängen bleibt; es ist nicht immer der gleiche Dienst, der vor der Pause aktiv war.
    An der WLAN-Verbindung kann es auch nicht liegen – die ist zu diesem Zeitpunkt schon mit
    Die Ausgaben von „systemd-analyze“, „systemd-analyze critical-chain“ und „systemd-analyze blame“ geben auch keine Hilfe, da sie bereits vor der Pause enden. Leider weiß ich nicht, welche Abfragen / Ausgaben diesen Teil des Startvorgangs noch detaillierter als das systemd-journal wiedergeben; da hoffe ich auf Hinweise aus dem Forum.
    Das posting „Plasma Desktop unerträglich langsam seit dem Update auf KDE 4.7.0“ in diesem Forum beschreibt ein scheinbar ganz ähnliches Problem. Ich verfüge jedoch nicht über genügend Software-Kenntnisse, um die dort vorgeschlagene Lösung zu KDE4 für das heutige Plasma5 umzusetzen. Kann da jemand helfen?


    Hier die Daten zu Hard- und Software:
    ASUSPRO-Notebook x64-basiert mit openSuSE-LEAP 42.3-64-bit im Dual-Boot mit Win10
    Intel 4-Kern-Prozessor Core i5 – 7200 mit 2,5 GHz
    8 GB Arbeitsspeicher
    LCD-Display 1920*1080
    Intel HD Graphics 620
    1 TB-Festplatte

    Danke Sauerland für die schnelle Reaktion,
    die Daten vom home-Verzeichnis habe ich inzwischen mit einer Live-DVD gesichert (ich hatte das vor meinem ersten Posting schon versucht - aber dummerweise nur mit Ubuntu und Knoppix, also debian-basierten Distrubutuionen, die von reiserfs-Partitionen ja nicht lesen können). Nun hat's also mit openSuse-12.1-live geklappt - zumindest soweit es die Zugriffsrechte zuließen.


    Dann hab ich es mit einer Neuinstallation versucht und dabei erstaunt festgestellt, dass mir der Suse-Installer u.a. anbot, mein 12.1 auf 12.1 zu aktualisieren. Das hab ich dann auch ausgesucht - diesmal ohne angeschlossene USB-Geräte und aktivierte Repositories. Doch das ergebnis war genau das gleiche wie bei meiner Aktualisierung von 11.2 auf 12.1 - alles gut bis zum automatischen Neustart und dann die Fehlermeldung in Endlosschleife.


    Deinen Vorschlag, Neuinstallation ohne Festplattenformatierung habe ich dem Installer auch zur Prüfung gegeben - er warnt davor, weil wegen des reiserfs nicht garantiert werden kann, dass die Aktion keine Schäden anrichtet.
    Von einer Neuinstallation mit Festplattenformatierung habe ich bisher abgesehen, weil der Installer auch hier eine Warnmeldung ausgibt (Boot-Partition zu groß). Deshalb muss ich erst in anderen Forumsbeiträgen recherchieren (es gibt dazu schon welche) und mein BIOS checken, wozu ich dieses Wochenende aber nicht mehr kommen werde.


    Zu der oben zitierten Endlos-Fehlermeldung hatte ich bei der Internetsuche nur einen Eintrag gefunden. Darin ging es um ein Problem mit einem USB-Hub (hatte aber eine Ursache - Bastelei - , die es bei mir nicht sein kann). Kann man evtl. mit einer Boot-Option die USB-Hubs, -Anschlüsse, -Controller ausklinken und damit den Boot-Vorgang ermöglichen? Bei meinem ersten Posting hatte ich mit einer Antwort in dieser Richtung gerechnet.


    Ein schönes Wochenende allen Linux-Fans

    Hallo Leute,
    ich habe versucht, mein openSuse 11.2 (mit KDE) per Installations-DVD auf 12.1 upzugraden. Weil ich bei diesen Upgrades (seit Suse 9.0 oder 9.1) bisher nie Probleme hatte, haben sich bei mir leider schon längst einige "Unarten", vor denen sonst immer gewarndt wird, eingeschlichen; so habe ich kein Backup vor dem Upgrade gemacht und die USB-Stecker des Scanners und des (ausgeschalteten) Druckers nicht gezogen.
    Die Aktualisierung verlief auch zunächst ganz normal (lediglich eine Warnung über schlecht benannte Partitionen, die aber früher trotz Warnung auch nie zu Prblemen führten). Ich habe bei der Aktualisierung noch das 12.1-Update-Repository aktiviert und am Ende - auf Vorschlag des Installers - aus dem Non-OSS- oder dem OSS-Repository (?) noch eine Menge weiterer Pakete aktualisiert bzw. neu installiert. Anschließend erfolgte der automatische Reboot. Der startete auch zunächst, bis er nur noch in der endlos wiederholten Meldung
    "hub 1-8:1.0 hub_port_status failed (err = -71)"
    stecken blieb. Ich konnte das nur mit dem Power-Schalter beenden (bei einem erneuten Versuch - diesmal ohne eingesteckte USB-Verbindungen - hat es der Boot-Vorgang scheinbar bis zur init 3 geschafft, denn auf einmal setzte die Fehlermeldung aus und die üblichen Boot-Meldungen erschienen wieder bis zum Boot-Prompt - doch bevor ich mich anmelden konnte, ging die Endlos-Schleife der Fehlermeldung weiter). Bei einem Versuch im abgesicherten Modus zu booten, passiert genau das Gleiche - nur mit dem Unterschied, dass nach dem Drücken der Power-Taste - anders als beim Vollmodus - nicht einmal mehr die shutdown-Meldungen ausgegeben werden.


    Zur Hardware: ein Desktop-PC (Pentium-4 mit 3,4-GHz-Prozessor und 2,5-GBy-RAM) mit einer Festplatte, auf der sich auch drei WinXP-Partitionen befinden. Leider gibt es für das home-Verzeichnis keine eigene Partition (das wurde von Suse-Linux 9.0 noch nicht automatisch vorgeschlagen); deshalb wäre eine Neuinstallation für mich keine wirkliche Lösung - es sei denn, ich könnte die Daten aus meinem home-Verzeichnis vorher irgendwie retten.


    Da ich den Boot-Vorgang nicht abgeschlossen kriege, kann ich auch leider keine Protokoll-Dateien auslesen. Ich hoffe, dass jemand trotzdem irgendeine Idee hat, wie ich das Ding wieder an 's Laufen bekomme oder ersatzweise meine Daten vom home-Verzeichnis retten kann. Für jeden Vorschlag - erfolgreich oder nicht - schon jetzt herzlichen Dank!