Beiträge von suse-scot3

    Hallo zusammen,


    nach verschiedenen Versionen von Suse verwende ich aktuell Tumbleweed um nicht alle paar Jahre den Rechner komplett neu einrichten zu müssen.


    Nun sind mir die Wege die ich mit der Maus auf dem Tisch zurücklegen muß zu groß so das ich die Geschwindigkeit erhöhen möchte. Früher lies sich das in der X86config einstellen. Wo


    Wie ist das bei Tumbleweed? Welche Datei? In welchem Pfad? ?(


    Aktuelles System: Athlon Dualcore, Linux 3.19-4.1 mit KDE 4.14.6, X Server 11.0


    Die Maus ist eine Logitech Wheel-Mouse mit Anschluss PS2.

    Hallo "Find ichauch",


    Firefox war in der Vergangenheit meist sicherer als der Internetexplorer. Wirklich problematisch wird es wenn unter Linux Dateien auf einen Datenträger geladen werden mit dem auch an Windows-Rechnern gearbeitet wird.


    Anders als "Easy" schalte ich jedoch weder Java, noch Flashplayer oder Javascript im Browser generell ab sondern verwende die Addons No-Script und Better-Privacy, sowie Flagfox.


    No-Script hat im Prinzip die gleiche Funktion und verhindert die Ausführung von Scripten. Es gibt auch hier ein Whitlist-Prinzip und es kann entschieden werden welche Scripte ausgeführt werden. So habe ich schnell herausgefunden das viele Scripte nur zum Setzen von Cookies und damit zum Ausspähen des Verhaltens verwendet werden, für die Funktion der Seite jedoch nicht notwendig sind.


    Flagfox ist unscheinbar und zeigt die IP-Adresse mit dem Serverstandort als Flaggen-Icon an. Da kommt dann z.B. Mißtrauen auf wenn hinter der Adresse der Hausbank z.B. die IP eines Rechners in der Karibik auftaucht.


    Better-Privacy beseitigt lästige Flash- DOM-Cookies.


    Konkret zum BKA-Trojaner.
    Vor einem halben Jahr hatte eine gute Bekannte mit diesem Schädling innige Bekanntschaft geschlossen.
    Mit einer Linux-Live-CD ist es mir gelungen die Daten des verseuchten Rechners zu sichern und nach der Neuinstallation und Desinfektion wieder zu übertragen.


    Es gibt auch für Linux Viren-Scanner wie z.B. Clam-AV. Diese sind jedoch gedacht um die Übertragung von Viren auf Windows-Systeme zu verhindern.


    Generell sollte man jedoch immer ein gewisses Mißtrauen haben und sich von dem Gedanken verabschieden das z.B ein Antivirenprogramm alle Sicherheitsprobleme löst. Der oben erwähnte Trojaner hat den Rechner trotz Antivirensoftware wegen einer veralteten Java-Version infizieren können.


    Unter Linux wie unter jedem anderen Betriebssystem sollte man sich immer genau überlegen aus welcher Quelle neue Programme bezogen werden.

    Erst einmal Danke an alle für die Hinweise und Tips.


    Der Tip von Falk 2 ist gut gemeint und war in früheren Installationen auch bei mir Standard. Doch gerade bei einem Dualboot-System mit Windows in der Vergangenheit eher mit Problemen verbunden. Vor allem wenn es bei Windows erforderlich war das System neu zu installieren. Nebenbei möchte ich erwähnen das eine Marken-USB Platte, die ich nur als Sicherungsmedium nutze vor kurzem "bad-tracks" gemeldet hat, die nicht mehr zu reparieren waren. Das sind für mich alleine schon Argumente genug verschiedene Platten zu verwenden.


    Mit dem Schreiben auf ntfs habe ich bei früheren Linux-Versionen schlechte Erfahrungen gemacht wo es Probleme auf der Windows-Seite gab.


    Der Hinweis der Trennung von Sytem und Daten ist gleichfalls umgesetzt. Im home Verzeichnis der einzelnen User arbeite ich nur mit Arbeitsdateien. Wichtige Dateien werden auf eine interne Linux-Platte ausgelagert, was sich z.B. bei der Umstellung auf die neue Linuxversion in Bezug auf meine umfangreiche Fotosammlung als Vorteilhaft erwiesen hat.


    Die Verwendung verschiedener Platten hat bei heutigen Mehrkern-Rechnern den Vorteil eines schnelleren Datenaustausch, wenn verschiedene Prozesse auf verschiedene Platten zugreifen können. Es ist auch einfacher die Speicherkapazität gezielt anpassen zu können, in dem einfach eine Platte gegen eine größere getauscht wird. (Gemeint ist hier natürlich die Platte mit den Arbeitsdaten!)


    Einen Nachteil hat der Einsatz vieler Festplatten auf jeden Fall. Der Stromverbrauch und die Wärmeentwicklung steigen.


    Wie schon in der Vergangenheit lernt man im Umgang mit Linux nie aus. Ich wäre nie auf die Idee gekommen das bei der Installation die IDE-Platte den Bootsektor enthalten würde.


    Um die von mir gewünschte Transferpartition zu erhalten, habe ich nun wie schon angekündigt die sdd- Platte geteilt und den Bootbereich mit gparted verkleinert.


    Nun muss ich allerdings auf die sdd1 Partition ein aufmerksames Auge behalten. Es ist die älteste Platte im Rechner und stammt noch vom Ausbaustand Athlon 3200.

    Hallo kanonentux,


    danke für den Hinweis. Das Efi für mich nicht wirklich notwendig ist ist mir bekannt.


    In gewisser Weise bin ich an meiner Situation selbst schuld weil ich bei der Installation von Opensuse die Festplatten so aufgeteilt habe.


    Die Einrichtung eines Dual-Boot-Rechners ist für mich nicht neu. Die gleichen Platten waren zuvor im selben Rechner. Die alte Kombination bestand aus Win2000 und opensuse 12.1. Das betagte Win2000 werkelt nun auf einem dazu passenden alten Rechner. Mein Laptop läuft mit XP und opensuse 12.2.


    Inzwischen weiß ich das MS UEfi zusammen mit Win8 einsetzt, sehr zum Ärger vieler Linuxentwickler. Der Kritikpunkt ist der Umstand das ein Schlüssel vom MS notwendig ist.


    Da dieses Problem erst mit Win7 aufgetaucht ist, vermute ich das der Bootloader von MS, der ja schon vor der Linuxinstallation auf dem Rechner war, den Ärger verursacht.


    Die einzige weitere Änderung gegenüber der Altinstallation bestand in einer Aufteilung der IDE-Platte in zwei Partitionen. (Ein Relikt aus einer der Zeit von opensue 11.3.) Aus denen ich eine Einzige neue erstellt habe.


    Ich werde nun am Wochenende versuchen die sdd Platte zu teilen. Damit erhalte ich dann wenigstens die gewünschte Tranferpartition um Daten zwischen beiden Betriebssystemwelten austauschen zu können.

    Hallo zusammen,


    zuerst einmal einige Info zu mir.


    Ich verwende Linux schon eine Weile, die erste Version war Suse 6.2


    Aktuell habe ich gerade Opensuse 12.3 zusammen mit Win7 installiert als Dualboot.
    Die Absicht war wie bei der Version 12.1 meine 4 Festplatten nach Funktion und Betriebssystem zu trennen.
    Installiert sind 3 SATA-Festplatten sowie eine IDE-Festplatte


    sda Betriebssystem Linux Ext4
    sdb Betriebssystem Win 7 ntfs
    sdc Daten-Archivplatte Ext4
    sdd Transferplatte FAT mit bootsector
    Die genaue Partitionstabelle mit den Mountpoints findet sich im Anhang als Screenshot.


    Das Problem liegt nun im Detail in der IDE Platte sdd. Diese Platte enthält nun den EFI-boot. Diese Platte ist jedoch als Transferplatte für den Datenaustausch zwischen beiden Systemwelten vorgesehen. (Ich möchte nicht mit Linux auf ntfs-Platten schreibend zugreifen.)


    Nun suche ich Hinweise oder Vorschläge wie der Bootsektor auf die Platte sda verschoben werden kann oder die Partitionstabelle geändert werden kann.


    Yast erlaubt nachträglich keine Änderung der Größe der sdd Partition.


    Mit freundlichen Grüßen.


    OS