Beiträge von tubotux

    Hy all,


    ich wollte hier, in meinem vorerst letzten Beitrag, noch mitteilen, daß ich von dem Gedanken abgerückt bin eine Linux-Distribution mit einem stabilen KDE zu finden.#
    Der einzige aktuell Linux-Desktop mit dem ich vernünfig arbeiten kann, scheint mir cinnamon zu sein. Ist wohl ein Gnome3 (ist auch zum schreien) Fork - und wie ich meine gut gelungen. Mate kann zu wenig. Und in Win 3.11 zeiten will ich nicht zurück. An meiner Docking gab es bis jetzt keine so krassen Fehler wie unter openuse/kubuntu mit KDE. Zudem basiert es auf dem bewährten apt-Zeugs. Bei openuse waren die snapshots interessant und auch yast.
    Aja - sound per Display-Port Kabel der Docking UND Onboard liefen auch gleich mit Linux Mint - das ging bei KDE nicht.


    Dann noch viel Spaß bei euren Glaubenskriegen :)

    Zitat

    Wenn Du ein Problem hast, eröffnen dazu einen Beitrag mit den Fehlermeldungen etc. im entsprechenden Unterforum und lamentiere hier nicht herum.

    Habe leider keine Zeit um wochenlang nach Fehlern zu suchen. googelt man danach, tun sich rechte Abgründe auf. Ein System was schon so verbugt ist, disqualifiziert sich per se. Ich werde morgen mal Linux Mint Mate bzw. deren Cinedings probieren. Ich brauch ein OS um damit zu Arbeiten und nicht um Fehler zu suchen.
    Ich würde mich über Windows genauso aufregen - was ich z.B. über Windows 10 teils tue - wie ich es gerade über KDE tue.

    Bei Arbeit opensuse leap 42.2 installiert. Lief ganz normal. Zuhause das lenovo t420 in die Docking-Station (original Lenovo). Dann geht es los:


    - Schon beim Starten war da nur ein grünes Logo und es hing (vorher konnte man per grafischer GUI das PW eingeben), mit esc konnte man dann auf die Textkonsole weiter und das Kennwort zur Entschlüsselung eingeben. Es startet immerhin ein kaputtes KDE. Desktop da - die Leiste unten weg - Desktop-Verknüpfungen weg. Abmelden / anmelden / reboot - kein KDE.


    - Dann gab es noch einen Segmentation Fault in der plasma(s)hell


    Ähnliches kaputtes Verhalten mit der Docking gab es auch bei Linux Mint beizeiten. Ist keine billige USB-Docking, sonder eine mit normalen Anschlüssen.


    - Es waren auch alle Einstellungen unter KDE weg.


    Ergo: KDE wird in KEINEM Fall auf meinen Desktop kommen. Produktiv nicht zu gebrauchen.


    Es ist bekannt, daß KDE 5 mit mehreren Monitoren oft Probleme hat, aber ich habe nur einen Monitor angeschlossen. Wenn Suse KDE nicht stabil hin bekommt, dann keiner.


    Mein voll funktionales Windows 7 hat ja noch Support bis 2020. Vielleicht betreibe ich es einfach bis dahin und hoffe, daß bis dort Gnome x oder KDE y stabil sind. Sehr schade muß ich sagen. Hätte nicht erwartet, daß das so strange wird und habe mir eigens eine 2. 500 GB SSD gekauft.




    Zitat

    Was bei dir unter Kubuntu nicht funktioniert hat?

    Ja.


    Ich muß nicht für Kubuntu argumentieren. Es gab Fehler die ich für einen produktiven als zu gravierend ansehe. Damit ist für mich das Thema Kubuntu erledigt - ebenso Linux Mint KDE. Ich greife euch ja nicht an.


    Aus dem Grund wollte ich jetzt eher eine professionelle Distribution wählen, neben RedHat / centOS wäre das opensuse. Mit der Hoffnung, wenn Geld im Spiel ist, die Qualität besser ist. Freilich kann Suse nichts dafür, was KDE codet. Aber google meinte, man könnte KDE plasma halbwegs tabil bekommen, würden da irgendwelche Patche etc. installiert. Was scheinbar viele KDE-Distributionen nicht tun.


    Linux ist wie Windows ein OS - und oft mit einer Oberfälche. Ich drucke in beiden, schreibe mails in beiden und surfe herum - es gibt von der DE - je nach Wunsch - nicht sonderliche Unterschiede.
    Ich kann mit Windows heute wirklich alles tun was ich will. Das will ich aber nicht mehr unbedingt, da ab w10 dieses Windows ein androidartiges Spionage-OS geworden ist. Darauf will ich verzichten. Man frägt sich halt, wenn man 10 Jahre später mal wieder Linux DE anschaut, was die die ganzen Jahre so gemacht haben. Gut - auf die Frage könnte man auch ab Windows 10 kommen.


    Installiert ist es jetzt mal. Suse kann sogar snapshots auf einem btrfs-volume. Nicht schlecht. Ich meine keines der ubuntuartigen OS bisher, haben das angeboten. Es kann mit opensuse also eher nur besser werden :)

    Zitat von sauerland

    Hast du einmal versucht, in einem Forum Hilfe zu bekommen???

    In dem Fall (Linux Mint KDE )ging es nicht um Hilfesuche, sondern der Beschreibung von klaren Fehlern in KDE Plasma. Das de ersten Versionen davon grottig schlecht waren, weiß jeder.



    Zitat

    Vielleicht liegt die Sache auch ein bisschen an dir ?

    Hätte ich bei KDE mit progammiert - vielleicht.



    Zitat

    Was an Kubuntu nicht funktioniert hat, hast du auch nicht dargelegt. LTS (Long Term Support) bezieht sich nur auf den Support, nicht auf die Stabilität oder Lauffähigkeit einer Distribution......

    Das kann man googeln. Ich meine Kofler hat da auch mal drauf gehauen. Ihr kennt euch wohl nicht so sehr mit anderen Distributionen aus ,die KDE unter aller Sau implementieren. Es wunder wenig, daß PC-DAUs dann frustriert wieder zu Windows zurück kehren.

    Angesichts der Datenspionage von Microsoft Windows 10 und weil ich nicht von MS so sehr abhängig werden will, steht wahrscheinlich der Umstieg auf ein Linux fest, Apple ist wie google genauso schlimm. BSD finde ich zu altbacken. Bleibt also "nur" Linux übrig.
    Was es an Desktops für Linux gibt, oder was sich in den letzten 10 Jahren getan hat, finde ich recht traurig. Auf manchen Servern habe ich meist Debian pur und von Linux auf dem Desktop als primäres OS nicht so viel Ahnung.


    Ich hatte mit Kubuntu 16.04 LTS angefangen - ein unfertiges Produkt - trotz LTS Daß das booten funktioniert hat, war schon fast verwunderlich. Das KDE überwiegend fehlerhaft. Es wurde Linux Mint 18 empfohlen, daß jene wohl KDE sauber implementieren könnten. Denkste. Der KDE Menu Editor stützte ab, Programme in einem Ordner einsortiert - dann war der ganze Ordner weg samt den Verknüpfungen. Krusader verlor nach einem Update desselben meine ganzen Einstellungen. Die Krönung war (nach lediglich einem microcode-Upate und einem (1) Paket-Update für Plasma) daß KDE meine NIC nicht mehr kannte. per lspci war sie da, per ifconfig nicht. Per recovery und apt-get etc. war die NIC später dann wieder vorhanden. ABER - so will ich nicht arbeiten. Ich komme von einem Windows Desktop und da kennt man so etwas (jedenfalls bei Windows 7) nicht.


    Wenn nicht mal der Menu Editor funktioniert - was soll das. Die anderen Linux-GUI halte ich meist für unbenutzbaren ... wie Gnome 3 oder unity. Die kleinen können zu wenig. Also bleibt eher KDE übrig. Die haben ja wohl auch wieder alles neu machen wollen ...


    Linux Mint 18 mit KDE war für mich im produktiven Einsatz schlicht viel zu unzuverlässig. Die Community dort sonderlich herablassend und sachtliche Kritik an deren Linux Mint wurde mit dem schließen des Beitrags gedankt. Da denkt man immer, Menschen die Linux einsetzen sind eher offen nicht so MS-Bornierte.


    Ich werde also in Bälde opensuse probieren und hier weiter berichten.


    Grüße