guckst du dir mal Lfs (Linux From the Scratch) an. Das ist im Prinzip eine sehr gute Doku, wie du dir die Toolchain für dein eigenes Linux bastelst, und dann damit deine eigene Distri selber baust.
Vielen Dank, die Doku werde Ich mir definitiv anschauen.
Letztlich rate ich den Leuten meist, dass sie zwei Distris lernen sollen.
Nämlich die beiden Urgesteine Debian und openSUSE.
Dann hat man beide (Haupt)welten der Distris.
Für Server dann Debian, für den Desktop openSUSE.
Perfekt, genau das dachte Ich mir schon.
Hab halt vor ein paar Jahren mal in Ubuntu (12.04 lts, glaube Ich) reingeschnuppert und war damals bereits fasziniert, wie genial konfigurierbar ein System sein kann. Leider liefen zu der Zeit fast alle meine Anwendungen (hauptsächlich Spiele) nur in diesem proprietären Goldkäfig von Microsoft... Also richtete Ich ein dual boot System ein und wie das so ist, startete Ich Win7 (oder war es noch XP?) immer häufiger und Ubuntu immer seltener, bis Ich es irgendwann deinstallierte.
Nach meinen ersten Spielereien mit dem Raspberry Pi war Ich aber wieder angefixt, diesmal von Raspbian und mir war klar, dass Ich mich endlich mal ausführlich mit Linux auseinander setzen muss, aber mit den großen Distris, auf denen fast alle kleinen basieren.
Auch habe Ich seit einiger Zeit endlich einen neuen Desktop mit ordentlich Ressourcen (i5 6400, 16Gb Ram) um Windows in eine virtuelle Maschine zu verbannen. Die Situation mit den Spielen hat sich inzwischen (auch dank steam -leider) ja glücklicherweise gebessert, abgesehen davon "spiele" Ich inzwischen etwas anders am Rechner als früher -weniger games, mehr Recherche und Basteleien.
Danke nochmal für deine Hilfe und Geduld,
Soma250mg