Beiträge von diophantus

    Auf der Suche nach einer eventuellen Problemlösung bin ich auf dieses Thema gestoßen.
    Während ich in anderen Linux-Distributionen sehr leicht auch mehrsprachige Tastatur-Layouts einstellen und danach auswählen kann,
    suche ich seit Jahren schon für SuSE Distributionen eine Lösung. Leider vergebens.


    Es geht bei meinem PC um deutsch/russisches Tastaturlayout.
    Auf einem unter Linux Mint 18.3 laufenden PC war das so einfach, dass
    man dazu keine Anleitung braucht und intuitiv dahin findet.
    Für "open SuSE 42.x" suche ich nun auch vergebens den Weg zu einer Einrichtung, die zum Ergebnis haben soll, dass in der
    Kontrolleiste ein kleiner Button erscheint "de" oder "ru" und ich zum Layoutwechsel nur darauf klicken brauche.


    Ein Versuch war, einen zusätzlichen Benutzer einzurichten und alles auf Russisch einzustellen.
    Auch das war nicht realisierbar! Da hätte ich das ganze System während der Installation gleich auf Russisch einrichten müssen.


    Soviel dazu, dass das fertige System Änderungen an der Tastatureinstellung komplett ignoriert.
    Das kann ich nur bestätigen und keine andere Lösung empfehlen, als auf ein anderes Linux
    umzusteigen.


    Warum geht das bei open SuSE gar nicht, was bei anderen Distributionen jeder Laie oder Windows Umsteiger findet?


    Also wenn das hier nicht geht, dann werde ich SuSE wohl ganz den Rücken kehren.
    Ich kenne SuSE seit Version 5.3.
    und viele manuell einzustellen Funktionen waren damals doch recht einfach zu ermitteln.
    Ich hatte sogar ein 11.3 mit vollen Multimedia-Fähigkeiten hinbekommen!


    Damit ist aber vorbei! Trotz vieler Veröffentlichungen ist fast Nichts mehr zum sicheren Ziel nachzuvollziehen.
    Die Entwickler von SuSE sollten sich da mal umschauen, was um sie herum passiert.
    Ubuntu und alle Derivate wie auch Kubuntu oder Linux Mint erfreuen sich nicht ohne Grund immer
    mehr Beliebtheit.
    Da bekommt man ohne wissenschaftliches Linux-Studium alles so hin, dass man kein Windows mehr braucht.


    Und hier im Forum bekam ich schon sehr patzige und unsachliche Antworten,
    dass ich mich fühlte, als hätte ich allein durch die Fragestellung ein Verbrechen begangen.
    Also an open SuSE habe ich wahrlich keinen Spaß mehr!


    Und solche Bemerkungen, wie "Hardware wegschmeißen" - das habe ich auch schon lesen müssen
    und fand dann doch einen Weg, eine Funktion zum Laufen zu bekommen.


    Aber der Zeitaufwand stand in keinem Verhältnis.
    Ich glaube schon, weil es für die Gelehrten, die es gekonnt hätten, adhoc eine Lösung anzubieten, unter der Gürtellinie war.
    Das Offenlegen einer 4 Jahre alten Hardware allein war offenbar so Etwas Ähnliches, als habe man sich als Assi entpuppt.


    Vor Jahren, als die Hardware neu war, hätten die bestimmt anders reagiert!
    Aber haste was, dann biste was! Sonst bist du ein Nichts!
    Man kann doch sein Wissen nicht einfach wegschmeißen ...

    Hallo an das Team!
    Wie bekommt man es bei open SuSE 42.2 und folgenden Versionen nun ganz sicher hin,
    - dass die Multimediafähigkeiten nicht eingeschränkt bleiben
    - und dennoch keine Fehler durch viele Experimente eingebaut werden? --- Ein Fehler wäre z.B., dass die Softwareupdates nicht mehr vernünftig durchlaufen


    Die oft propagierte 1-Click-Installation und damit verbundene Installation von packman arbeitet nicht zu 100%.
    - kaffeine funktionierte noch niemals bei mir. Amarok teilweise bei mp3 und Radiostreams und erstaunlicher Weise mit Ausgabe von Dateiinfos
    - vlc player ist beschränkt, spielt nicht alle Formate (da tauchte *.mkv usw. auf, das Videos sein sollten)
    - für mich sind die Repositorys noch eine undurchsichtige Sache


    Die Wiedergabe von mpeg, avi und mov funktionierte erst im vlc nach folgender Konsoleninstallation:


    zypper install -f libxine2-codecs ffmpeg lame gstreamer-0_10-plugins-good gstreamer-0_10-plugins-bad gstreamer-0_10-plugins-ugly gstreamer-0_10-plugins-bad-orig-addon gstreamer-0_10-plugins-good-extra gstreamer-0_10-plugins-ugly-orig-addon gstreamer-0_10-plugins-ffmpeg libdvdcss2 dvdauthor07 gstreamer-plugins-base gstreamer-plugins-bad gstreamer-plugins-bad-orig-addon gstreamer-plugins-good gstreamer-plugins-ugly gstreamer-plugins-ugly-orig-addon gstreamer-plugins-good-extra gstreamer-0_10-plugins-fluendo_mpegdemux gstreamer-0_10-plugins-fluendo_mpegmux k3b-codecs vlc h264enc x264 gstreamer-plugins-libav vlc-codecs


    Leider nicht ohne Fehler- oder Problemmeldungen während der Installation, wie auch unter YaST bei Prüfung der Abhängigkeiten.
    Welche es sind, konnte ich kaum wohl mitschreiben. Irgendwo soll ja ein log stehen, aber ich weiß nicht, wo!


    Passiert ist Dasselbe, was ich von YaST kenne und habe dementsprechend interaktiv - nach Fehlermeldungen keine neuen Pakete installiert
    oder entschieden, weitere Schlüssel zu akzeptieren.


    Frage: Gibt es irgendwo einen nach einer Neuinstallation anwendbaren Algorithmus, nachdem alle fehlenden Funktionen ohne Fehler nachgerüstet werden können?


    Warum haben (k)ubuntu-Nutzer nicht den Stress und alles ist nahezu gleich da oder kann so anfängerfreundlich einfach installiert werden?
    Gibt's das nicht auch (wieder) für SuSE ?


    Anmerkung: Bei SuSE 11.8 gab es das schon einmal und ich hatte keine Wünsche offen!