Beiträge von Josh_78

    Liebe Forengemeinde,


    ich kämpfe seit Monaten mit einem Problem, dass ich einfach nicht gelöst bekomme. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr eine Idee habt, die mir weiterhelfen könnte.


    Ich habe in meiner per webdav angebundenen Cloud einen Cryptomator-Tresor. Auf meinem PC (Leap 15.1 64bit) läuft die neuste Cryptomator-Version 1.6.10 und erzeugt dann einen FUSE-Ordner, in dem der Tresor entschlüsselt liegt.


    Sobald Cryptomator geöffnet ist und das FUSE-Laufwerk erzeugt wird das Öffnen der Dateibrowser, die man bspw. zum "Speichern unter" oder "Element einfügen" von LibreOffice & Co. angezeigt bekommt unglaublich langsam. Möchte ich dann z.B. ein Text mit LibreOffice oder ein Screenshot mit Spectacle speichern und drücke auf "Speichern unter" friert das Hauptfenster erst für ca. 15-30 Sekunden ein und dann öffnet sich irgendwann erst der Dateibrowser, mit dem ich den Speicherort auswählen kann.


    Das verdirbt mit jeden Spaß an der Arbeit mit dem PC.


    Es scheint mir so, als warten die Fenster ewig auf irgendeine Interaktion mit dem FUSE-Laufwerk oder zählen vielleicht tausende Elemente darin schon im Vorfeld.

    Ich weiß nicht, ob dieses Fenster in den verschiedenen Programmen von Dolphin oder eine eigene Funktion der Programme ist. Ändern des Standard-Dateimanagers auf Gnome Commander funktioniert auf jeden Fall nicht.


    Schließe ich den Tresor wieder ist das Thema kein Problem mehr, alles geht super schnell.


    Habt ihr dieses Problem schonmal irgendwo gehabt oder wisst eine Lösung, wie es funktionieren könnte?


    Vielen herzlichen Dank,

    Josh

    Hallo Sabine,


    ich weiß nicht, ob ich Dir helfen kann, weil mir nicht ganz klar ist, was Du mit "Herunterfahren-Menü" meinst.
    Hast Du mal im Anwendungsstarter unter Verlassen geschaut?
    Wenn Du statt des Anwendungsstarters über Rechtsklick > Alternativen das Anwendungsmenü ausgewählt hast, unter "Energieverwaltung /Sitzung".


    Grüße

    Ich glaube, das führt hier auch in eine unsinnige Richtung.


    Wenn ich nochmal kurz zusammenfassen darf:
    a) Ich wollte eigentlich nur mein home-Verzeichnis verschlüsseln. Das ist wohl legitim, auch wenn ich nichts wirklich weltbewegendes an Daten besitze.
    b) Weil ich darüber gelesen habe, zugegebenermaßen auch wegen etwas Spielerei und technischem Interesse, wollte ich mein System dann gleich so verschlüsseln, dass mein Root Passwort nicht über den Trick, beim booten eine bash zu öffnen zurückgesetzt werden kann.


    Ich verstehe Dich @Alero, aber ich darf ja trotzdem mal fragen. Ich interessiere mich auch einfach dafür, etwas zu lernen und fand das hier interessant, auch wenn ich es nicht unbedingt brauche.


    Also ich habe, auch durch @Tamerlain Post es nun so verstanden, dass ich zwingend zu meiner home-Partition auch meine root-Partition verschlüsseln muss, damit ein root-Passwort nicht zurückgesetzt werden kann. Bei Verwendung von UEFI komme ich dann um eine doppelte Passworteingabe nicht herum. Ist das so korrekt?
    Vielleicht hat noch jemand einen Vorschlag, ansonsten finde ich wohl keine Lösung auf die Frage.


    LG

    Hallo,


    vielen Dank für Eure Hilfe.


    Ich habe natürlich gehofft, eine Lösung für die störende, doppelte Passworteingabe zu finden, gerade auch, weil andere Distros dieses Problem scheinbar nicht haben.
    Aber was nicht geht geht nicht. :/


    @Alero:
    Ja, ich verstehe Dich. Ich habe keine "hochgeheimen" Daten, möchte aber andererseits meinen Laptop auch nicht komplett unverschlüsselt lassen. Wenn man ihn dann mal verlieren sollte, oder er entwendet wird. fühlt es sich ja trotzdem ziemlich komisch an.
    Eine Datensicherung mache ich regelmäßig und bin mir dessen bewusst, dass ein vergessenes Passwort meinen Laptop nicht wiederherstellbar macht.


    Eigentlich wollte ich einfach mein Home-Verzeichnis verschlüsseln, habe in einem ToDo-Video hierzu aber mitbekommen, wie leicht sich das root Passwort eines unverschlüsselten Systems zurücksetzten lässt.
    So dann die Idee der kompletten Verschlüsselung.
    Gibt es hierzu denn eine Möglichkeit, die Ihr als einfach und vernünftig beschreiben würdet?


    @Tamerlain: Ich vermute, kein UEFI zu nutzen bringt dann wieder andere Probleme mit sich!? 8o


    Ansonsten verschlüssele ich einfach nur mein Home-Verzeichnis.


    Vielen Dank,
    Josh

    Hallo zusammen,


    ich bin ganz neu hier und möchte zuerst einmal Hallo sagen. :)
    Ich benutze seit etwa zwei Jahren Linux und arbeite mich Monat für Monat in ein anderes Problemchen rein. Ist manchmal für einen Anfänger zäh, aber am Ende macht es Spaß, ein wirklich tolles System zu haben.


    Ich habe nun eine Frage zur Vollverschlüsselung von OpenSuse Tumbleweed, die ich bisher einfach nicht klären konnte.
    Ich hoffe, sie ist nicht doch hier im Forum schon mal angesprochen worden und ich habe es nicht gesehen.


    Aaaalso:


    Ich hab mein System bei der Installation mit den Optionen "Enable Logical Volume Management" und "Enable Disk Encryption" aufgesetzt.
    Bekanntermaßen führt dies jedoch zum Problem, dass die Passphrase bei jedem Start doppelt eingegeben werden muss.


    Ich habe dann etwas gesucht, und mit dem folgenden Link auch eine sehr gute Anleitung gefunden, wie ich ein Keyfile erstellen kann, um die Passphrase nur einmal eingeben zu müssen.
    https://en.opensuse.org/SDB:En…type_the_passphrase_twice


    Mein Problem ist nun aber die Warrnung


    Warning: Do this only if you have an encrypted root partition that includes /boot (no separate /boot partition)!



    The key added to the initrd can be used to decrypt your root partition, therefore having the initrd on an unencrypted /boot partition would defeat encrypting your root partition.

    Betrachte ich die Partitionen bei der Installation, legt openSUSE ganz automatisch eine eigene physische boot Partition an.
    Ich verstehe die Warnung also so, dass ich mit dieser Systemkonfiguration kein Keyfile nach der Anleitung erstellen darf.


    Und das ist die Stelle, an der ich einfach nicht mehr weiter weiß.
    Gibt es eine Möglichkeit, /boot in die root-Partition einzubauen, anstatt sie als eigene Partition nur dort zu mounten?
    Oder verstehe ich die Warnung falsch?


    Ich würde mich sehr freuen, einen kleinen Tipp zu bekommen.
    Danke schon mal.
    :smilie_hops_011:


    LG Josh_78