Beiträge von sm0x

    Hallo,


    Hast du in der Zwischenzeit eine Lösung gefunden?
    Die Beschreibung von EDV Buchversand hat mich auf jeden Fall stutzig gemacht, deswegen wollt ich dem ein wenig genauer auf den Grund gehen.

    Meines Wissens nach kann man bei den Enterprise Versionen zusätzlich zu den normalen Updates auch nur Patches installieren, aber dass zusätzliche Software mitgeliefert wird - gar ein eigener Virenschutz, wäre mir neu (und wäre natürlich sehr interessant).


    Deswegen hab ich ein wenig In der SLED Dokumentation geschaut und hab mir den SLED Security Guide zu Gemüte geführt.


    Hierbei bin ich auf folgendes in Punkt 1.1: Overview gestoßen :

    Zitat

    Use a defense-in-depth approach to security: Assume that no single threat mitigation can fully protect your systems and data, but multiple layers of defense will make an attack much harder. Components of a defense-in-depth strategy can be the following:

    • Hashing passwords (for example with PBKDF2, bcrypt, or scrypt) and salting them
    • Encrypting data (for example with AES)
    • Logging, monitoring, and intrusion detection
    • Firewall
    • Antivirus scanner
    • Defined and documented emergency procedures
    • Backups
    • Physical security
    • Audits, security scans, and intrusion tests

    SUSE Linux Enterprise Desktop includes software that addresses the requirements of the list above. The following sections provide starting points for securing your system.


    Das klang schon Mal sehr vielversprechend.


    Weiter unten unter Punkt 1.8 Malware stand jedoch folgendes:

    Zitat

    You can use the ClamAV antivirus software to detect malware on your system. ClamAV can be integrated into several services, for example mail servers and HTTP proxies. This can be used to filter malware before it reaches the user.


    Restrictive user privileges can reduce the risk of accidental code execution.


    Klingt also nicht danach als wäre über ClamAV ein besonderer Virenschutz dabei. Schade eigentlich.

    Soweit ich aber weiß, gibt es bei SLED eine 30-tägige Testversion. Die kannst du ja mal in einer VM installieren und ausprobieren ob das was für dich wäre.

    Ich persönlich denk auch schon länger darüber nach mir eine Self-Support Lizenz zu kaufen, da es meines Wissens nach keine andere Möglichkeit gibt die SUSE Desktopentwicklung finanziell zu unterstützen.


    LG

    Hallo Petert,


    Ich hoffe, dass ich dir nicht zu spät zurückschreibe, aber ich hab damals mit einem Laptop von System76 gute Erfahrungen gemacht.

    Mittlerweile würde ich aber Tuxedo Computers vorziehen, da der Hersteller in Deutschland sitzt und somit der Support bei weitem besser ist.


    Im Grunde beziehen aber beide die Geräte von Schenker. Somit sollte nicht so ein großer Unterschied zwischen den Geräten sein.

    Bei Tuxedo kannst du dir sogar OpenSUSE vorinstallieren lassen und kannst bei problemen mit Treibern den Support anschreiben.


    Dadurch ich in keiner Verbindung zu der Firma stehe, kann ich dir aber nichts garantieren. Am besten wendest du dich selbst direkt an die Firma und fragst Mal nach den Leistungen.



    LG
    michi

    Hallo Basti1,


    Ich weiß nicht ob das nicht etwas Overkill für deinen Anwendungszweck ist, aber ich kann dir für mehrere Systeme Uyuni empfehlen.

    Das ist die (kostenlose) OpenSource Variante vom SUSE Manager, welcher im Enterpriseumfeld verwendet wird um mehrere Systeme gleichzeitig zu verwalten.

    Mit dem Server kannst du deine Systeme registrieren und sämtliche Repositories Lokal spiegeln. Deine Systeme holen dann die Updates nicht mehr direkt aus dem Internet, sondern direkt von deinem Uyuni Server.


    Hier die Projektseite: https://www.uyuni-project.org/


    Für mehrere Systeme ist das Tool defintiv den Aufwand wert.

    Jetzt mit SUMA 4.1 gibt es nämlich auch YOMI Support mit dem man Systeme automatisch provisionieren (installieren) kann.




    Ich hoffe dir geholfen zu haben,


    LG
    Michi