Beiträge von WildMind

    Probier mal die Installation über die Textkonsole. Und gib während der Installation an, dass das System nicht im vollen graphischen Mehrbenutzerbetrieb starten soll, sondern nur auf Runlevel 3.


    Wenn es dann sauber bis dahin hochfährt, liegt es an der Erkennung der Grafikkarte und du kannst manuell über sax und startx die richtigen Einstellungen finden.


    Wenn das System nicht sauber startet, erkennt oS11.1 eine der anderen Komponenten falsch. Dann wird's kompliziert.

    Welches openSUSE Image hast du denn genau heruntergeladen?
    Exakter Name und von welcher Quelle?


    Hört sich ein bisschen so an, als hättest du die Net-Inst geladen und keine Netzwerkverbindung zum Zeitpunkt der Installation zur Verfügung gehabt...

    @Frank[N]Stein ... gesprochen wie ein wahrer Krieger ... einfach geil gesagt, bessere Worte wären mir dafür auch nicht eingefallen


    Nun ich benutze nicht nur openSUSE - nur meistens :)
    Oder anders ausgedrückt: Ich springe immer quer durch die aktuellen Distri's, aber das Grüne bleibt immer mit seiner Chamäleon-Zunge an mir kleben und irgendwie lande ich immer wieder da - also hier.


    Die unbestreitbare Unumgänglichkeit von M$ in der heutigen Welt mal außer Acht gelassen ist es einfach die Neugier auf Neues, die mich immer wieder juckt.


    Ein gut eingerichtetes M$ XP oder Vista funktioniert einfach. Ein Mac sowieso. So geil wie ich die finde, da gibt's zu wenig zu basteln, zu wenig zu entdecken. Zu viel, was einem der Hersteller abnimmt, zu viel vorgegeben, statisch und "closed".


    Tja - das sind die Grundlagen.
    openSUSE wirklich zu begründen fällt mir etwas schwer. Warum das Chamäleon an mir klebt, weiß ich gar nicht so genau. Vielleicht ist es die "alte Liebe" weil es mein erstes Linux vor vielen Jahren war...


    Greetz, WildMind

    Hey ho!


    Ideologisch gesehen ist das *buntu Produkt, bzw. Canonical meines Erachtens tatsächlich etwas fragwürdig.


    Die letzten Diskussionen um das Verhalten von Canonical gg.über der restliche Linux-Communiy zeigen (zumindest mir) deutlich deren Eigenverständnis. Wer über einen Zeitraum von 3 Jahren gerade mal mit 100 Kernel-Patches an der Kernel-Weiterentwicklung teilgenommen hat, während in diesem Zeitraum insgesamt 100.000 Kernel-Patches eingegeben wurden, handelt nicht im Sinne einer Community. Das Verhalten, sich das Beste einzuverleiben und weiterzuentwickeln und die Ergebnisse nur eigenkonform zu gestalten, sodaß sie nicht oder nur kaum anderweitig nutzbar sind, finde ich unschön.


    Wohingegen ich den Schritt von SuSE zu openSUSE mit dem kommerziellen Spross SuSE Enterprise Desktop absolut lobenswert finde. Dadurch wird wirtschaftlich gesichert, was auch der Community zu Nutzen wird!


    Meinem persönlichen "immer-das-Neuste-haben-wollen-Drang" entspricht natürlich auch das Vorhaben regelmässiger neuer Releases... dennoch halte ich auch sehr viel von dem Entwicklungsprinzip von debian.


    Wie heißt es doch so schön bei Harry Potter: Fortschritt allein um des Fortschritts Willen ist keinesfalls zu dulden!


    In diesem Sinne...